Zurüstteile für Dampfloks

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Z98001.14 Tenderbeschriftung der 01 014
Die 01 114 des Bw Erfurt trug auf ihrem Tender eine markante politische, aber freundliche Aufschrift: "Deutscher - Deine Heimat", die sich deutlich von den vielfältigen politischen Parolen auf Lokomotiven unterschied. Anlaß war die schon in den 50iger Jahren diskutierte Wiedervereinigung. Wer hätte damals gedacht, daß es heute möglich ist, mit nur einmaligem Umsteigen von Köln nach Erfurt zu gelangen? Das Bild auf dem Tender einer DDR-Lokomotive ist längst Wirklichkeit geworden. Eines der seltenen Vorbildfotos findet man in einem EK-Buch. Der Tampondruck gewährleistet, daß auch die feinsten Strukturen wiedergegeben werden können. Wahlweise gibt es den kompletten Tender oder lediglich den Tenderaufbau.
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Z98003.10 Heusinger-Steuerung für BR 03
Auch die Steuerung für die BR 03 entspricht dem unter Z 98010.10 beschriebenen Konzept. Im Teilesatz sind zwei unterschiedliche Nachlaufgestelle enthalten, die eine individuelle Kurzkupplung ermöglichen.
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Z98010.01 Fensterrahmen BR 10
Da die schöne BR 10 aus dem Hause Märklin ab Werk keine Fenster(rahmen) erhalten hat, müssen bzw. können sie nachgerüstet werden. Paßgenaue Neusilber-Ätzteile werden eingesetzt, punktuell eingeklebt, und die Fensterscheiben durch micro-clear oder ein passend zugeschnittenes "gläsernes" Plastikteil dargestellt.
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Z98010.03 Aschkasten mit Luftbehälter für BR 10
Messinggußteil mit Luftbehältern und Aschkastenimitation
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Z98010.10 Steuerung für BR 10
Für die Entwicklung einer eigenen Heusinger-Steuerung für Z-Dampfloks galten folgende Anforderungen: leichte Austauschbarkeit, Übernahme der vorhandenen Befestigungsmöglichkeiten, Verfeinerung der serienmäßigen Bauteile (Treib-und Kuppelstangen mit kleinen Ösen), sowie Ergänzung um Schieberschubstange und Voreilhebel. Ebenfalls sind nun Gegenkurbel und Schwingenstange nachgebildet, allerdings unbeweglich.
Ob und wie sinnvoll Detailsteuerungen bei Z-Lokomotiven sind, ist nicht nur eine Frage der persönlichen Ansprüche, sondern auch der technischen Machbarkeit. Feinste Gestänge, wenn sie denn beweglich sein sollen, sind kaum montierbar - und beschädigungsanfällig; entweder klemmen sie oder haben zuviel Spiel; ganz sicher kann man damit Flusen und Staubpartikel perfekt aufnehmen, die sich, unterstützt von Ölspuren, perfekt um die Treibzapfen wickeln, und schließlich noch die kleinen Motoren überfordern oder "killen". So schön es ist, wenn die kleinsten Loks perfekt aussehen, müssen diese Aspekte berücksichtigt werden. Damit die Seitenverschiebbarkeit der vorderen Kuppelachsen möglich ist und die Treibzapfen nicht mit der Treibstange kollidieren, mußte Märklin die Treibstangen doppelt winkeln, so daß sie möglichst weit außen lagen. Ein notwendiger Kompromiß, der allerdings nicht so schön aussieht. Im Original würde dies nachteilige Massebewegungen auslösen, die Lager noch mehr belasten und die Schlagwirkung auf das Gleis noch erhöhen. Die neuen Märklin-Detailsteuerungen muß man unbedingt als technische Meisterwerke ansehen, weil sie in der Serie gefertigt werden und stabil und funktionssicher sein müssen; dazu aber sind eben verstärkte Strukturen erforderlich.. Damit aber werden Räder und Fahrwerk viel zu sehr "verdeckt". Wer die Ausstattung seines Fahrzeugparks also harmonisieren möchte, braucht keine Lok zu verschrotten oder zu verkaufen, sondern kann sie - anhand einer bebilderten Bauanleitung mit Bauschrittfotos - leicht umrüsten.
Die Steuerung für die BR 10 enthält als baureihenspezifische Besonderheit auf der linken Seite die zweite, von der hinteren Kuppelachse angetriebene Steuerung für den Innenzylinder.
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Z98018.10 Steuerung für BR 18.4
Auch die Steuerung für die BR 18.4 entspricht dem unter Z 98010.10 beschriebenen Konzept. Der Steuerungsträger gibt alle realisierbaren Details wieder. Um die Bestandteile des Umbausatzes erkennbar zu machen, sind sie unlackiert montiert.
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Z98018.11 Tenderfahrwerk BR 18.1 (württ. C)
Um bewegliche, freistehende Drehgestelle zu erhalten, wurde schon vor Jahren ein Tenderfahrwerk geschaffen, bestehend aus einem Metallboden und Kunststoff-Drehgestellen.
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Z98018.12 Aschkasten württ. C, Baureihe 18.1
Um bei der Produktion Hinterschneidungen zu verhindern, ist der Aschkasten auf die Ebene der Führerhausseitenwände gerückt worden. Aber von der Seite gesehen, sieht man es kaum.
Mit diesen feinen Ätzteilen läßt sich das Fehlerchen leicht und schnell korrigieren. Der Umrüstsatz beinhaltet auch Teile für die Pufferbohle.
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Z98018.50 Lokgehäuse BR 18.5  
Die von Märklin in diversen Varianten aufgelegten "Rheingold"-Zugpackungen enthielten wohl immer Loks der Baureihe 18.4: die S 3/6 mit dem windschnittigen Führerhaus. Tatsächlich war in der Regel die jüngere Baureihe 18.5 davorgespannt. Markanter Unterschied: eine gerade Führerhausstirnwand. Vor Jahren entstand eine kleine Serie an geänderten Lokgehäusen, für die es verschiedene Schiebebildbeschriftungen gibt. Ebenso Ätzteile, um die Pufferbohle mit Luftleitungen und einer Kupplungsimitation zu ergänzen.
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Z98018.51 Kohlenkastenaufsatz  
Den für die BR 18.5 nötigen Kohlenkastenaufsatz gibt es als Gußteil. Schwarz lackieren, aufsetzen, den Kohlenberg mit leicht verdünntem Holzleim bestreichen und Kohle darüber streuen.
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Z98021 Kurzkupplungen mit 1 mm Pufferabstand
Mit ausschlaggebend für die Entwicklung einer eigenen Kurzkupplung, die unbedingt mit den Märklin-Kupplungen kompatibel sein mußte, war das Projekt des 90t-Dampfkrans. Der Ausleger mußte unbedingt maßstabsgetreu lang sein, und durfte keinesfalls um den zweifachen Betrag des üblichen Pufferabstands verlängert werden müssen. Mit der Kupplung, die deutlich kürzer ist und im ungekuppelten Zustand einen geringeren Winkel aufweist (Schrägstellung, damit die Kupplungen in jeder Lage verbunden bleiben), sollte natürlich der Z-typische, vorbildwidrige Pufferabstand reduziert werden. Puffer an Puffer zu fahren, dürfte in Z schon wegen der Gefahr des Überpufferns und Entgleisens utopisch sein; die Verkürzung der Abstände ist ein ordentlicher Fortschritt. Da der Abstand von Pufferteller zur Innenfläche der Kupplung überhaupt nicht einheitlich ist, die Verkürzbarkeit zudem von den engsten, auf der Anlage vorhandenen Radien abhängt, ist es unmöglich, eine Liste und Anleitung zu erstellen, in welches Fahrzeug welche Kupplung eingebaut werden sollte. Egal, in welches Fahrzeug Sie welche Kupplung einbauen: es wird auf jeden Fall besser. Auch wegen des geringeren Volumens der Kupplung. Sicherlich haben schon viele Z-Bahner die Erfahrung gemacht, daß es nicht ausreicht, den Schaft der Märklin-Kupplung zu verkürzen; der Haken muß unbedingt auch verkleinert werden, ansonsten hebeln sich die Wagen gegenseitig aus dem Gleis.
In allen Spurweiten gibt es jeweils eine Vielzahl unterschiedlicher Kupplungssysteme; mit der Kompatibilität zur Märklin-Kupplung wurde das wichtige Ziel verfolgt, den Fahrzeugpark nicht schlagartig umbauen zu müssen, sondern dies nach und nach tun zu können. Auf einem Messinggußbaum befinden sich zehn bereits lackierte Kupplungen.
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Z98022 Kurzkupplungen mit 2 mm Pufferabstand
Technisch wie Z 98021, jedoch ist der Schaft zwischen Kupplungshaken und Aufnahme um 0,5 mm länger (2 x 0,5mm ergeben einen 1mm größeren Abstand).
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Z98023 Kurzkupplungen mit 3 mm Pufferabstand
Bei diesem Teilesatz ist der Schaft um weitere 0,5mm (ver)längert.


Z98024.02 kleine Windleitbleche für BR 24  
Zur Umrüstung vorhandener Maschinen mit kleinen Windleitblechen gibt es diese als leicht montierbare Messing-Ätzteile.
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Z98038.10 Steuerung für BR 38
Schon vor Jahren waren für diverse Dampflokbaureihen feine Steuerungen entwickelt worden, die neben der "Ersatzteil-Funktion" verschiedene Vorteile aufweisen: feine, maßstäbliche Treib-und Kuppelstangen mit deutlich kleineren "Augen", eine weniger nach außen ragende Treibstange, feineren und weiteren Steuerungsbauteilen. Hinter der Konstruktion steht die Überlegung, daß man in Z niemals ein Niveau wie in Spur HO erreichen kann: zu groß ist das Risiko, daß die viel geringeren technischen Spielräume oder Flusen zum Klemmen (bis hin zur Motorblockade) führen, Reparaturen kaum möglich sind oder teuer werden, und die Steuerungsteile, um sicher funktionieren zu können, maßlich überdimensionert sein müssen - und damit die Optik einerseits aufwerten, andererseits auch wieder abwerten. Der Einbau gelingt leicht und schnell, weil alle Komponenten die gleichen "Anschlußmaße" wie die Märklin-Steuerung aufweisen.
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Z98038.11 Tenderfahrwerk BR 38
Schon vor vielen Jahren entstand ein neuer Tenderboden aus Metall, unter den durchbrochene Drehgestelle geschraubt wurden. Damit entfiel auch der massive, nach hinten überstehende Kupplungskasten. Speichenradsätze von Märklin, rot lackiert, kommen dabei besonders gut zur Geltung.
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Z98038.14 Führerhaus BR 38
Der Umbau verschiedener 38er zur Wendezuglok mit Wannentender bewirkte eine größere Höchstgeschwindigkeit. Damit das Personal nicht im Fahrtwind steht, wurden die Führerhäuser mit einer Rückwand versehen. Paßgenaue feine Ätzteile ermöglichen den Umbau im kleinsten Modellmaßstab.
Der Teilesatz enthält verschiedene feine Zurüstteile, so eine Tenderleiter mit angebundenem Griffbügel.
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Z98041.10 Heusinger-Steuerung für BR 41
Auch für die BR 41 gibt es eine filigrane Heusinger-Steuerung zum Nachrüsten.
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Z98050.06 Führerstandstüren BR 50
Messinggußteile mit doppelter Funktion: sie verringern optisch den Lok-Tender-Abstand, und geben der Lok noch etwas mehr Gewicht und Zugkraft.
Verwendbar für diverse Baureihen.
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Z98050.07 Beschwerung BR 50
Zur Erhöhung der Kontaktsicherheit und der Zugkraft können - allerdings nur unter Verzicht der Beleuchtung, diese mehrere Gramm schweren Weißmetallgewichte eingesetzt werden.
Verwendbar für BR 03, 41,50 u.a.
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Z98050.08 Indusi für BR 50
Ein naturgemäßes Manko der kleinen Spurweiten ist, daß im Fahrwerksbereich Details weggelassen oder vereinfacht werden müssen - schließlich geht es nicht nur um Qualität im Detail; die Erwartung, für möglichst wenig Geld etwas Gutes zu bekommen, muß schließlich auch bedient werden. So stecken in jedem Modell eben doch eine Vielzahl an Kompromissen. Das gilt auch für HO: vergleichen Sie mal eine große BR 23 (Heilbronn, Neuenmarkt-Wirsberg) mit einem guten HO-Modell. Der Führerhausunterbau aus Blechteilen ist sehenswert.
Einige Defizite lassen sich aber recht leicht beheben: ein Messinggußteil bereichert die 50er mit einem wichtigen Detail: der Indusi.
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Z98050.09 Griffstangen am Kabinentender
Ohne Griffstangen auf eine Lok klettern? Nicht nur gefährlich, auch kaum möglich. Mit leicht zu faltenden und anzubringenden Ätzteilen wird der Kabinentender vervollständigt und dem Zugbegleiter der Aufstieg möglich gemacht. Der Teilesatz reicht für 3 Lokomotiven.
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Z98050.10 Heusinger-Steuerung für BR 50
Auch für die BR 50 gibt es eine filigrane Heusinger-Steuerung zum Nachrüsten.
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Z98050.18 Frontschürze BR 50
Schon vor vielen Jahren sind Frontschürzen für die BR 50 entstanden, um technische Vielfalt zu schaffen. Um die Loks möglichst schwer zu machen, war es ein Messinggußteil geworden. Eine Nachfolgekonstruktion wäre geätzt und damit wesentlich leichter zweifarbig zu lackieren, zudem würde der Rahmenvorschuh mit Pufferbohle vorbildgetreu etwas tiefer liegen.
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Z98052.04 Schneepflug BR 52 Neuheit 2023
Eine markante Kupplung – oder ein feiner Schneepflug: was braucht eine 52 in Z dringender? Beides zusammen geht nicht, aber Schneepflug mit einem dezenten geätzten Kupplungshaken: das ist möglich. Und damit das Vorlaufgestell nicht zerlegt und mechanisch bearbeitet werden muß, wird es kurzerhand durch ein Ätzteil ersetzt. Achse ausbauen, Vorläufer tauschen: das ist wirklich nicht schwer.
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Z98052.06 Führerhaus BR 52
Exakte, leicht anbaubare Ätzkonstruktion mit filigranen Aufstiegstritten - aufgrund der dünnen Wandstärke auch leicht verglasbar.
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Z98052.07 Drehgestell für Wannentender
Dieses Bauteil wurde deutlich vor Erscheinen der Märklin-BR 52 entwickelt. Mit Kupplungskasten, verwendbar als Bw-Dekoration, Ladegut oder für Güterwagen.
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Z98055.10 Detailsteuerung für BR 55
Auch für die Loks der BR 55 gibt es diese feine, anwenderfreundliche Detailsteuerung.
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Z98058.03 Laufgestell BR 58
Der erste Schritt zur Verbesserung dieses Modells sollte der Austausch des Vorlaufgestells sein. Das Ätzteil läßt sich leicht falten und beinhaltet neben einer dezenten Hakenkupplung auch die Bahnräumer. Jede Lok muß „Tv“ eingesetzt werden können: Tender voraus. Denn nicht in jedem Bahnhof gab es eine Drehscheibe.
Eine erhebliche optische Verbesserung der Vorderfront – Umlauf und Pufferbohle liegen zu hoch – wäre möglich, wenn man bereit wäre, auf die in aller Regel verzichtbare Beleuchtungsfunktion (mit platzraubenden Lichtleitern) zu verzichten. Die Puffer könnten dann auf Pufferbohlenmitte rücken, der Rahmenvorschuh könnte abgesenkt werden, die Frontschürze bekäme die richtige Neigung und Höhe.
Mit feinen Ätzteilen ein kleiner, aber sehr wirkungsvoller Umbau!
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Z98074.10 Detailsteuerng für BR 74
Auch für die Loks der BR 74 gibt es diese feine, anwenderfreundliche Detailsteuerung.
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Z98078.01 Aufstiegstritte und Griffstangen für BR 78
Nicht selten sind in Z Trittstufen - aus Gründen von Herstellbarkeit und Bruchunempfindlichkeit - massiv verstärkt. So auch bei der BR 78. Zudem gibt es Maßfehler: die Griffstangen sind zu kurz, die Aufstiege ebenfalls. Ein kleiner Ätzteilesatz ist schnell angebaut; der vordere Umlauf wird durchbohrt, und Tritte mitsamt Griffstangen von unten angesetzt.
Details zu Z98078.01



Z98078.10 Steuerung BR 78
Filigrane geätzte Steuerung für die Tenderloks der BR 78.
Schon vor Jahren waren für diverse Dampflokbaureihen feine Steuerungen entwickelt worden, die neben der "Ersatzteil-Funktion" verschiedene Vorteile aufweisen: feine, maßstäbliche Treib-und Kuppelstangen mit deutlich kleineren "Augen", eine weniger nach außen ragende Treibstange, feineren und weiteren Steuerungsbauteilen. Hinter der Konstruktion steht die Überlegung, daß man in Z niemals ein Niveau wie in Spur HO erreichen kann: zu groß ist das Risiko, daß die viel geringeren technischen Spielräume oder Flusen zum Klemmen (bis hin zur Motorblockade) führen, Reparaturen kaum möglich sind oder teuer werden, und die Steuerungsteile, um sicher funktionieren zu können, maßlich überdimensionert sein müssen - und damit die Optik einerseits aufwerten, andererseits auch wieder abwerten. Der Einbau gelingt leicht und schnell, weil alle Komponenten die gleichen "Anschlußmaße" wie die Märklin-Steuerung aufweisen.
Details zu Z98078.10


Z98086.10 Detailsteuerung für BR 86
Auch für die Loks der BR 86 gibt es diese feine, anwenderfreundliche Detailsteuerung.
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Letzte Aktualisierung: 18.12.2023
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