Zurüstteile für Brücken & Bauwerke

Home > Hauptkatalog > Spur 0 > Zurüstteile > Zurüstteile für Brücken & Bauwerke





O98908.03 Rauchabzug Bw Tuttlingen
In den größeren Spurweiten macht eine Innenausstattung eines Lokschuppens im Dachbereich mehr Sinn, weil man viel besser hineinsehen kann. So unterschiedlich Drehscheiben und Lokschuppen sind, sind es auch die Rauchabzüge - und im ehem. Bw Tuttlingen befinden sich sogar drei verschiedene Bauarten. Sie sind so hoch aufgehängt, dass der Lokkamin knapp darunter durchpasst; da die Kamine unterschiedliche Höhen haben,besteht bei Loks mit höherem Kamin die Gefahr der "Kollision" mit dem Rauchabzug. Damit es nicht zu Schäden kommt, sind die Stirnteile wie ein Rolladen aus mehreren elastisch verbundenen
Blechen gemacht. Perfekt wird es, wenn eine Abspannung aus vier Drahtstücken erfolgt.
Details zu O98908.03



O98909.01 Fabrikschild für Drehscheibe - "Siemag"
Die Firma Siemag hat in früherer Zeit diverse Drehscheiben geliefert; das markante Fabrikschild erschien unbedingt nachbildenswert. Ein Originalschild der Drehscheibe in Schwandorf war Vorbild für die Modellgrafik. Anhand der Schneidmarken wird das Schild aus dem tamponbedruckten Kunstdruckpapier ausgeschnitten.
Details zu O98909.01



O98918.01 Schuppentor „Schöneweide“ ohne Fluchttür
Auf Kundenwunsch sollte ein Schuppentor MIT Fluchttür für den Lokschuppen „Berlin-Schöneweide“ entstehen.
Nicht selten führt der Versuch, eine lediglich kleine Verbesserung zu erreichen, zu der Erkenntnis, daß ein Neubau besser und auch einfacher zu montieren ist. Das wiederum eröffnet die Chance, die Fensterfläche zu verändern (bei den alten Toren in Schöneweide war die Fensterfläche vergleichsweise hoch) oder die Sprossenfenster zu variieren: die beiden alten Tore in Schöneweide unterscheiden sich durch abweichende Anzahl und Größe der Fenster: 5 mal 7 beim restaurierten Tor, und 4 mal 6 Fenster beim nicht restaurierten Tor. Die aufgeschweißten, glatten Knotenbleche sind gewöhnungsbedürftig, eine Tor-Neukonstruktion nach Baukastenprinzip und optimierter Aufhängung (Ösen in die Wand, sodaß die Tore einfach eingehängt werden) eröffnet somit diverse neue Gestaltungsmöglichkeiten. Die Uneinheitlichkeit der Tore ist vorbildgetreu und lockert die Vorderfront auf; auch in Ottbergen gab es unterschiedliche Tore.
Die Grundkonstruktion der Tore entsteht aus vier Ätzteilen; separat lackierbare Sprossenfenster werden von oben eingeschoben. Echtholzbretter können von unten eingeschoben werden. Diese Konstruktion orientiert sich am Vorbild „Schöneweide“; Variationen sind möglich.
Details zu O98918.01

O98918.02 Schuppentor „Schöneweide“ mit Fluchttür
Ein Feinstaubunfall in einem norddeutschen Betriebswerk löste diese Entwicklung aus. Wie überall muß erst etwas Gravierendes passieren, damit Neuerungen eingeführt werden.
Wegen der grimmigen Kälte waren die Tore verschlossen, und niemand bemerkt, wie sich die Luft im Schuppen stetig verschlechtert hat. Das Lokpersonal war vom Rauch so eingenebelt und geschwächt, daß sie es nicht mehr schafften, die schweren Schuppentore zu öffnen. Ohnmächtig lagen Lokführer und Heizer hinter den Toren und wurden nur durch Zufall gefunden. Die Untersuchung der Unfallstelle durch die Berufsgenossenschaft ergab, daß die kleinen Türen im Tor, die in jedem dritten oder vierten Tor vorhanden sein müßten, gänzlich fehlten. Eilig wurden Ersatztore bestellt, die allerdings optisch zu den vorhandenen Toren passen sollten.
Die genaue Betrachtung und Vergleich der Tore in Ottbergen zeigt, daß da – vom Zusatzmerkmal „Fluchttür“ abgesehen – mindestens vier verschiedene Torarten vorhanden waren. Mit unterschiedlich hohem Fensteranteil sowie verschieden langen Diagonalprofilen.
Die Modellkonstruktion orientiert sich maßlich am Tor von Realmodell, und die Aufhängung könnte übernommen werden, muß aber nicht. Schuppentore sind in dieser Hinsicht ähnlich wie eine gewöhnliche Zimmertür: einfach eingehängt!
Wer auf „Extras“ wie motorisch bewegte Schuppentore verzichten kann (im Original wird das ja auch von Hand gemacht), erspart sich Kosten und Montageaufwand, der kaum in guter Relation zum Nutzen steht. Und der Einbau der Tore wird damit auch ganz leicht. Mit einer Bohrschablone werden pro Einfahrt sechs Löcher gebohrt, durch die mehrlagige geätzte Ösen gesteckt werden. Die entsprechenden Gegenstücke am Tor sind ebenfalls geätzt und werden mit Drahtstücken ergänzt.


O98918.20 Knotenbleche für Schuppentor „Schöneweide“ (Realmodell)
Zur Nachrüstung vorhandener Schuppentore gibt es geätzte Knotenbleche aus 0,5mm starkem Neusilber, die lackiert und aufgeklebt werden. Es sind genügend Teile für die Außen- und Innenseite (für ein Tor) enthalten, incl. einiger Reserveteile.
Details zu O98918.20





O98918.21 Knotenbleche geschweißt für Schuppentore „Schöneweide“
Es ist gelungen, ein erhaltenes, an einem anderen Ort befindliches Schuppentor aufzufinden, das den tatsächlichen technischen Zustand dieser Tore zeigt. Eine Besonderheit sind die aufgeschweißten, dreieckigen Knotenbleche, die es zum Nachrüsten gibt. Sie sind aus 0,3mm starkem Neusilber geätzt. Pro Gleis werden – für Außen- und Innenseite – 24 Knotenbleche benötigt. Das Diagonalprofil auf der Innenseite verläuft nicht bis zum Boden, sondern stabilisiert lediglich den schutzbedürftigen Fensterbereich und wird aus Profilen von 1,5 x 1,5mm nachgebildet.
Details zu O98918.21





O98936.01 Eisenprofil-Geländer für Brücken und Bahnanlagen
Auf Brücken und z.B. am "Eselsrücken" gibt bzw. gab es derartige Geländer, die aus Winkeleisen und
Blechstreifen montiert wurden – teilweise vernietet. Der Obergurt ist am konkreten Vorbild ein Winkelprofil mit 8 x 8 cm. Die vertikalen Profile werden einzeln angesetzt und verlötet.
Damit der Einbau auf der Anlage leichter gelingt, und nicht geklebt werden muß, ist der Ätzrahmen als Bohrschablone konstruiert. Auflegen, festhalten, und bohren. Leichter, besser und schneller gelingt es nicht.
Lackierbar schwarz oder dunkelgrau. Im Ätzrahmen sind zwei Geländer mit einer Gesamtlänge von 80 cm enthalten.
Details zu O98936.01



O98936.05 Bahngeländer „Minden“
Ein typisches und früher vielerorts anzutreffendes Bahngeländer aus Blechstützen mit durchgezogenen 5cm-Rohren gibt es nun auch für die Modellbahn. Mehrere Ebenen von Ätzteilen werden bei dieser Montagevariante aufeinander gelegt und verklebt oder verlötet. Der Vorteil dieses Geländertyps: der Abstand ist frei variierbar, es kann in Kurven und auch in Steigungen verlegt werden. Aufgrund der soliden Konstruktion ist anzunehmen, dass es vorzugsweise zwischen Bahngleis und Straße verwendet wurde.
Der Bausatz enthält 36 Stützen und 1,0 mm-Messingdraht.
Details zu O98936.05


O98936.06 Bahngeländer „Minden“
Der Nachteil der Variante 98936.05 ist, daß die Umhüllung nur eingeschränkt darstellbar ist, denn ein Ätzteil kann nur bis zu seiner halben Materialstärke abgeätzt werden. Das Bauteil bleibt zwangsläufig recht flach. Würde man das Bauteil in Messing gießen, so müßte die blechstarke dünne Umhüllung so verstärkt werden, daß es überhaupt gießbar ist: mindestens 0,5 mm.
Die Bauteilvariante 98936.06 ist mit etwas Montageaufwand verbunden, liefert aber perfekte Ergebnisse: ein flaches Innenteil wird mit 0,2mm starken Blechstreifen umspannt und verlötet. Die Montagelaschen werden abgeschliffen. Die Konstruktion ist so gewählt, daß die Montage leicht und schnell gelingt.
Details zu O98936.06


O98947.01 Fenstervergitterung zum individuellen Zuschnitt
Großflächiges Ätzteil, sodaß mehrere Fenster verschiedener Größe ausgestattet und damit vor Einbrechern geschützt werden können...
Details zu O98947.01


O98947.02 Fenstervergitterung Bahnhof "Friedensdorf"
Als die Bahn noch die Hauptlast des Gütertransports trug, und die Fahrkarten am Schalter verkauft wurden, war es vielleicht interessant, über einen Einbruch nachzudenken: aus dieser Zeit stammen die massiven Sicherungen vor den Fenstern von Bahnhöfen und Güterschuppen. (Heute würde man einen LKW klauen.) In der Modellbahnwelt gibt es zwar Polizeiautos und Zellenwagen, aber Einbrecher? Die kleinen Kerlchen würden auch an der stabilen Ätzkonstruktion (0,3 mm Neusilber) kläglich scheitern. Das filigrane Bauteil mit einer Breite von 33,4 mm ist anwenderfreundlich konstruiert und hervorragend geeignet, Gebäudewandflächen aufzulockern.
Details zu O98947.02


O98953.01
Details zu O98953.01



O98957.01 Sh0-Tafel rot-weiß
Exakt maßstäblich, mit Kanten und Halteblechstreifen auf der Rückseite kommt diese Sh0-Tafel, die einen hübschen Farbtupfer auf die Anlage bringt: sie besteht aus zwei separat lackierbaren Ätzteilen, sodaß ohne Abkleben oder Pinseln unter der Lupe perfekte Ergebnisse gelingen. Sie hat einen mehrfunktionellen Fuß, um auf Prellböcken aufgesetzt werden, oder an eine vertikale Fläche angeklebt werden zu können.
Erhältlich als Bausatz mit 2 Stück oder einbaufertig.
Details zu O98957.01




O98957.02 Sh0-Sperrsignal auf Prellbock
Dieses Sperrsignal ist im Prellbock-Bausatz O 99108 enthalten, aber auch separat erhältlich, um andere Prellböcke damit auszurüsten. Die Ätzplatine enthält zwei Stück. Die reflektierende Wirkung der Kreisfläche kommt im Modell sehr gut zur Geltung, indem ein blankes Neusilberteil von hinten angesetzt wird.
Details zu O98957.02


O98957.03 Sh0-Tafel rot-weiß, mit Löchern
Es gibt eine erstaunliche Vielfalt unter den Sh0-Tafeln: glatt oder mit Struktur, verschiedene Abmessungen, mit oder ohne Loch für eine Lampe. Besonders ansprechend ist diese Version mit kleinen Löchern. Im Modell dreifarbig lackierte Ätzteile mit spezieller Aufnahme für einen 0,8mm-Draht, der ein Einstecken im Schotter ermöglicht.
Details zu O98957.03




O98958.01 Torsicherung
Lokschuppentore haben eine große “Segelfläche”: damit nicht schon ein kleiner Windstoß zur Kollision mit einer ein-oder ausfahrenden Lok führt, müssen sie gesichert werden. In jedem Bw findet man eine andere Konstruktion; die Vielfalt ist erstaunlich. Die Wahl fiel auf die Torsicherungen im Bw Gießen.
Details zu O98958.01



O98960.01 Kohlenhunte
Aus der großen Vielzahl an Kohlenhunten, die sich von Bw zu Bw unterschieden, wurde ein vierrädriges Exemplar als Modellvorbild ausgewählt.  Wie unter O 98960.01 beschrieben, muß zum Kohlenladen das Krangeschirr gewechselt werden, das im Kranhaken eingehängt ist.
Der Kranbausatz enthält daher zwei verschiedene Geschirre.
Der Bausatz O 98960.01  beinhaltet alle Teile (Behälter, Aufnahmezapfen und Räder aus Messing) für zwei vierrädrige Kohlenhunte.
Details zu O98960.01




O98960.02 Schlackenhunte
Diese Schlackenhunte passen hervorragend zum Kran O99005. Schlacken - und Kohlenhunte kann man leicht miteinander verwechseln: sie unterscheiden sich durch die Form des Behälters: Kohlenhunte nutzen das Raumvolumen aus, und haben nur an der Stirnseite eine Schräge, damit der Hunt beim Ausleeren auf der Kante des Kohlenkastens der Lok aufliegt, ohne abzurutschen. Schlackenhunte haben einen V-förmigen Querschnitt: sie sind oben so breit, daß sie beidseitig auf den Kanten der Schlackengrube aufliegen - damit möglichst wenig Schlacke in die Grube fällt - und dort von Zeit zu Zeit herausgebaggert werden müßte.
Der Kran O 99005 kann entweder als reiner Schlackenkran, als reiner Kohlenkran, aber auch für beide Aufgaben eingesetzt werden, denn in manchen Bw´s lag die Schlackengrube direkt im Arbeitsbereich des Kohlenkrans (noch heute zu sehen im Museums-Bw Darmstadt-Kranichstein)., Je nach Aufgabe muß lediglich das Krangeschirr gewechselt werden, denn die Schlackenhunte werden an der Stirnseite aufgenommen, die Kohlenhunte hingegen an der Längsseite.
Die Schlackenhunte laufen auf vier kleinen Rädchen und können in der Schlackengrube bis in den Arbeitsbereich des Kranauslegers geschoben werden.
Der Bausatz O 98960.02  beinhaltet alle Teile (Behälter, Aufnahmezapfen und Räder aus Messing) für zwei vierrädrige Schlackenhunte.
Details zu O98960.02


O98961.02 Schilderhalter
Mit diesen feinen, aber gut handhabbaren Bauteilen ist es möglich, freistehende Schilder aller Art weitestgehend vorbildgetreu und "sturmfest" zu installieren. Die Idee entstand daraus, dass die hier angebotenen Schilder beidseitig lackiert sind - und damit ein Anlöten des Mastes gar nicht möglich ist. Einen lackierten Mast an ein rückseitig lackiertes Schild zu kleben, gelingt nicht ohne Schwierigkeiten.
Um das Kleben kommt man nicht herum: die optisch beste Lösung sind daher dem Vorbild angenäherte Halterungen, durch die vorlackierte Messingdrähte geschoben werden können. Die Halterung bietet genug Klebefläche und ist auf Wunsch bereits im gleichen Farbton lackiert wie die Rückseiten der Schilder. Der Teilesatz enthält 42 Halterungen in drei verschiedenen Längen, sodaß für jedes aufzustellende Schild etwas Passendes dabei ist.
Details zu O98961.02


O98962.01 Warnschild am Schlackensumpf
Wieviele Unfälle mag es in Bahnbetriebswerken gegeben haben, weil Lokführer auf der falschen Seite abgestiegen - und in den Schlackensumpf gestürzt sind? Bei genauer Durchsicht vieler Bilder aus verschiedenen Bahnbetriebswerken entdecken wir eine Vielzahl unterschiedlicher Schilder, die vor genau dieser Gefahr warnen. Das 5. Bild in diesem Beitrag DSO zeigt die Rückansicht eines solchen Schildes, das - wegen der Gefährlichkeit - mit einer Lampe versehen wurde. Sie erhalten einen Ätzrahmen mit vier tamponbedruckten Schildern.
Details zu O98962.01


O98962.06 Halt vor Einfahrt auf Drehscheibe
Sprachlich kurios, witzig oder widersprüchlich, aber dennoch angeblich bahnsprachlich korrekt ist, wie eine Nachfrage ergeben hat. die Aufschrift dieses Schildes, das sich an der Drehscheibe des Bw Tuttlingen befindet. Müßte es nicht eher "Auffahrt" heißen? Dieses Schild wird hier als lackiertes und bedrucktes Ätzteil "aufgelegt" (hergestellt) und kann gemäß Vorbild an ein Metallprofil angeschraubt - oder angeklebt werden. Die Schraubköpfe sind aufgedruckt.
Details zu O98962.06


O98962.07 Vorsicht beim Absteigen – Gruben! Neuheit 2024
Derartige Schilder waren an jedem Schlackensumpf bzw. Schlackengrube angebracht, um das eigene Personal vor gravierenden Unfällen zu schützen. Oder richteten sich die Schilder eher an Fotografen, Besucher und Schildersammler?
Details zu O98962.07


O98963.01 Schild Privater Bahnübergang
Auf dem Gebiet der Hamburger Hafenbahn befindet sich dieses originelle, an die gute alte Zeit erinnernde Warnschild, das in kleiner Stückzahl als lackiertes und zweifarbig bedrucktes Ätzteil erscheinen wird.
Details zu O98963.01


O98963.02 Privatwegübergang
Neben den für jedermann benutzbaren Bahnübergängen gab es in allen Bahnepochen auch sog. Privatwegübergänge, die nur von den unmittelbaren Anliegern benutzt werden durften.
Links zu Bildern: hier und hier.
Oft waren das nur "Trampelpfade", die Bahn musste lediglich ein Schild aufstellen. Ob an solchen Stellen Pfeifsignale gegeben werden mussten, ist unklar. Möglicherweise war die Benutzung des Privatweges mit einem Haftungsausschluß verbunden. Ein Privatwegübergang läßt sich leicht und schnell einrichten; Anregungen zur Gestaltung ergeben sich aus einem 29seitigen Gerichtsurteil Link
Details zu O98963.02


O98963.03 Halt wenn Läutewerk ertönt, § 79 BO
Aus der Frühzeit der Eisenbahn stammen dieses Schild. Das vermutlich an Bahnübergängen aufgestellt war. Originale sind im Eisenbahnmuseum Neuenmarkt-Wirsberg und Technikmuseum Berlin zu sehen. Die Beschaffenheit ist beeindruckend: in Metall gegossen, mit erhabenen Buchstaben. Die markanten Aufschriften kommen im Modell besser zur Geltung, wenn man geätzte und lackierte Bleche mehrfach bedruckt.
Details zu O98963.03


O98963.04 Halt wenn Läutwerk ertönt
Dieses Schild ist vermutlich etwas jünger als das oben beschriebene Schild; auf die Nennung des Paragraphen der Betriebsordnung wurde nun verzichtet, die Herstellungsweise in Vorbild und Modell ist jeweils dieselbe.....
Details zu O98963.04


O98963.06 Warnbaken Bahnübergang
Bei genauer Betrachtung des großen Vorbilds können wir feststellen, dass fast alle Schilder im Bahn-und Straßenbereich aus 1mm starkem Blech bestehen und zur Stabilisierung sowie gegen Verletzungsgefahr eine umgebördelte Kante haben. Wenn ein Spur 1-Schild aus 0,3mm starkem, lackiertem und bedrucktem Blech besteht, ist es also absolut maßstabsgetreu. Schilder, aus Papier ausgeschnitten und aufgeklebt, mit weißen Rändern, oder handgemalt, gehören damit der Vergangenheit an. Der Bausatz enthält zwölf Baken, grau und weiß lackiert, rot und schwarz bedruckt.
Details zu O98963.06



O98963.07 "Lokschilder" Bahnübergang
Bei der Recherche für die Hafenbahn-Schilder (I 98963.01) fiel auf, dass sich die auflackierten Dampfloks in Größe und Aussehen unterschieden. Googeln Sie mal (international) nach solchen Verkehrsschildern: die Gestaltungskraft der Schildermaler ist groß. Dabei lernen wir viele, als Modell noch nicht erhältliche Loktypen kennen....
Die Dampflok ist zwar auf Verkehrsschildern abgeschafft, aber hier und dort hängen noch vereinzelt Schilder mit den urigen Dampflokomotiven...
Um den "Artikel-Nummernsalat" zu beschränken, befinden sich in der Platine drei verschiedene Motive jeweils zweimal. Alle Schilder beidseitig lackiert und zweifarbig tamponbedruckt.
Details zu O98963.07



O98963.13 "Grenze der Anschlussbahn"
Sprachliche Vielfalt zeigt sich bei der Markierung der Grenze zwischen Bundesbahn(DBAG)-Gleisnetz und dem Gleisbereich einer Privat-, Werks- oder Anschlussbahn. Über den Sinn einer Beschilderung kann man streiten, da bei Gleisbauarbeiten nach Plänen gearbeitet wird und dort die Grenzen eingezeichnet sind. Was in der Realität nerven kann ("Schilderwald"), verschafft auf der Modellanlage einen optischen Reiz. Der Teilesatz enthält vier Schilder, in unterschiedlichen Größen - und voneinander abweichenden Aufschriften. Allesamt nach realen Vorbildern entstanden!
Details zu O98963.13





O98964.01 Schild DB-Anlage
Dieses Schild darf auf keiner Anlage, die in der Bundesbahnzeit angesiedelt ist, fehlen. Solche Schilder stehen an allen Zufahrten zu einem Bahngelände , insbesondere Ladestraßen, Bw-Zufahrten.
Heute sind diese Schilder nur noch selten zu finden. Interessant ist, dass sie im Vorbild keine einheitlichen Abmessungen hatten. Konkretes Vorbild ist ein 63 cm breites Schild; beim Nachmessen eines anderen Schildes wurden 75 cm Breite gemessen. Wer bietet mehr?
Details zu O98964.01


O98964.07 Schild "Hafengebiet"
Geätzte, lackierte und tamponbedruckte Schilder; zum Aufstellen gibt es spezielle Schilderhalter (O 98961.02).
Details zu O98964.07


O98968.02 Schilder „Fahrräder anschließen –Diebstahlgefahr“ Neuheit 2024
Diese tamponbedruckten Schilder sind exakt nach dem abgebildeten großen Vorbild entstanden, das schon sehr, sehr alt ist, aber zeitlos gültig. Ob die Fahrräder, die manch netter Zeitgenosse vor 50 Jahren begehrte, in Zeiten der E-bikes noch anrühren würde?
Details zu O98968.02





O98977.04 Vereinfachtes Schlußsignal "Zg 102"  
Das "vereinfachte Schlußsignal "Zg 102" ist eine runde, rote Scheibe mit weißem Rand, die gemäß DB-Signalbuch hinten am letzten Fahrzeug angehängt wird. Nach anderer Aussage war es für alleinfahrende Triebfahrzeuge bestimmt. Im Modell natürlich exakt maßstäblich, geätzt und beidseitig mehrfach lackiert. Und kann vorschriftsgemäß in den Kupplungshaken gehängt werden.
Details zu O98977.04


O98977.05 Schlußscheibe eckig schwarz
In wohl fast jedem Modellbahnkeller dürfte sie hängen: das klassische Zugschlußsignal, das rückseitig oder seitlich am letzten Wagen angesteckt werden konnte: in den Schlußscheibenhaltern, die aber auch außen an den Pufferhülsen angeschweißt sein konnten. Die maßstäblichen Ätzteile sind mehrfach präzise lackiert - beidseitig.
Details zu O98977.05



O98979 Fernsprechkasten
Sie werden für die bahninterne Kommunikation nicht mehr benötigt, sind aber noch auf Bahnhöfen und Bahnanlagen vielfach zu sehen: graue - oder grüne Fernsprechkästen, in denen sich ein Telefon mit einer ausklappbaren Schreibunterlage befindet. Der Ätzbausatz ist beinahe kinderleicht zu montieren, bedarf - dank Falttechnik - nur weniger Lötstellen, und beinhaltet weiß lackierte und bedruckte F-Schilder.
Details zu O98979



O98980.01 Fabrikschild "Kaelble"
Neusilber-Ätzteil (2 Stück) für Kaelble-Fahrzeuge mit Benzin-Motor. Die abgebildete Straßenwalze ist im Dampflokmuseum Neuenmarkt-Wirsberg zu besichtigen.
Details zu O98980.01




O98980.02 Fabrikschild "Kaelble-Diesel"
Neusilber-Ätzteile (2 Stück) für Kaelble-Fahrzeuge mit Dieselmotor. Eine DB-Zugmaschine mit dem abgebildeten Fabrikschild befindet sich im Technikmuseum in Prora (Insel Rügen).
Details zu O98980.02


O98982.01 D-Schild
Freunde historischer Autos wird sich über dieses kleine Accessoire freuen: ein geätztes, zweifarbig lackiertes und bedrucktes D-Schild, was nicht nur an Modellkäfern eine gute Figur macht. Für den "Käfer" gab es Blechhalter, sodass das Schild höher sitzt: diese sind unter O98982.03 erhältlich.
Details zu O98982.01


O98982.02 DDR-Schild
War es bei allen gewollten Unterschieden Zufall oder Absicht, dass alle Autos in Deutschland, ob in Osten oder Westen, ovale Nationalitätskennzeichen gleicher Größe und gleicher Form hatten? Während sich das übrige Schilderangebot jeglichen Vereinheitlichungswünschen verweigert, und Planung und Herstellung richtig kompliziert werden, und technische Bedingungen in keiner Relation zur Größe des Bauteils stehen, war es eine ausgesprochen angenehme Erkenntnis, nur das Druckbild variieren zu müssen. Technisch wie O 98982.01.
Details zu O98982.02



O98983.02 Dach-Gepäckträger für VW Käfer
Der bekannte Werbespruch "Fahr lieber mit der Bundesbahn" wird auf der zunehmenden Konkurrenz durch den Autoverkehr beruhen - auch wenn die Kleinwagen der 50iger Jahre nur wenig Gepäckraum boten. Am VW Käfer konnte doppelt "angebaut" werden: auf dem Dach - und auf dem Rücken. Diese spezifische Dachkonstruktion, entsteht maßstabsgetreu und paßgenau aus Ätzteilen.
Details zu O98983.02


O98995.01 Einlage für Weichen-Herzstücke bei Lenz Spur 0 Weichen der älteren Produktion  
Dieses Bauteil entstand auf Anregung eines Betriebs-Modellbahners, der beobachtet hat, daß die Räder im Herzstückbereich regelrecht in die Herzstücklücke „kippen“. Dies wird durch Einlegen von zwei oder drei dieser Ätzteile behoben, sodass der Spurkranz auf die Einlage auflaufen kann und somit ein Abkippen des Rades verhindert wird. Insbesondere Wagen laufen damit ohne merkliches Rucken sicher auch über diese alten Herzstücke. Entweder werden sie vor dem Einlegen verklebt, oder einzeln eingelegt und durch etwas Schotterkleber (verdünnter Holzleim) fixiert.
Details zu O98995.01

Letzte Aktualisierung: 04.02.2024
Impressum & Copyright © 2006-2024, all rights reserved.