Zurüstteile für Güterwagen

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HO98604.01 Bremsumstellhebel, lackiert und bedruckt
Kann es gelingen, die erhabenen Strukturen (Ränder, Hebel) mit Pinsel oder Edding gleichmäßig und fehlerfrei zu färben? Wieviel Zeit wird man vergeblich verbraten haben, bis eines der winzigen Teile einigermaßen gut geworden ist? Ein tamponbedrucktes Ätzteil (für zwei Wagen) ist besser und schneller.
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HO98604.02 Westinghouse-Bremse
U.a. für Wagen polnischer Bauart (Gl 90, HO 63004) sind diese Imitationen der Westinghouse-Bremse gedacht. Damit können aber auch verschiedene DRG-Wagenbauarten ausgestattet
werden, z.B. Viehwagen und G 10, die es  baugleich bei DRG und PKP gegeben hat (Bildlink).
Das Bauteil kann auf drei verschiedene Weisen angebaut werden: flach außen an den Langträger ankleben, das obere Feld rechtwinklig abknicken und unter den Langträger kleben,
oder nach Bohrung eines 0,6mm-Lochs  mittels Stecklasche fixieren.
Der Teilesatz mit vier Bremsumstellern ist als Rohling erhältlich - und bald auch lackiert und bedruckt.
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HO98605.01 Schiebebild-Beschriftung für Torpedopfannenwagen Ep. III
Im Tampondruckverfahren wurden diese Schiebebilder für Wagen mit aluminiumfarbenen Bedienhäusern erzeugt, sie sind daher bis ins Kleinste "lupenrein" und perfekt Sie beinhalten das Krupp-Logo und verschiedene Wagennummern (mit Reserveelementen).
Diese und die weiteren Bauteile sind insbesondere für die zuerst gelieferten Märklin/Trix-Modelle gedacht, die diese Beschriftungen noch nicht aufwiesen.
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HO98605.02 Geätztes Krupp-Logo für Torpedopfannenwagen
Das Krupp-Logo und die Buchstaben "KRUPP" waren bei den Wagen mit aluminiumfarbenen Bedienhäusern nicht auflackiert, sondern -wie Lokschilder - anmontiert. Diese plastische Wirkung läßt sich im Modell nur durch Ätzteile erzielen. Damit die Montage leichter gelingt, und kein Buchstabe "aus der Reihe fällt", sind Buchstaben und Logo durch feine Stege miteinander verbunden, die vor dem Ankleben mit einem feinen Pinsel aluminiumfarben (weißaluminium) getarnt werden können. Eine Faltkante dient als Montagehilfe zum perfekten Ausrichten. Zum Ankleben wird Sekundenkleber oder verdünnter Holzleim verwendet.
Erhältlich als Rohling - oder bereits lackiert.
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HO98605.05 Schiebebild-Beschriftung für Wagen mit blauen Maschinenhäusern
Dieses Produkt entstand, als es von Märklin/Trix nur die Wagen mit silbernen Maschinenhäusern gab. Durch Umlackieren von Maschinenhaus und Bedieneinrichtungen auf der anderen Zwischenbrücke und Beschriften konnten die Wagen in die jüngere Epoche "transformiert" werden. Das Produkt hat noch immer seine Existenzberechtigung, weil vier verschiedene Behälternummern (190, 191,192, 193) zur Verfügung stehen.
Wer es noch perfekter haben möchte, ersetzt die Wagennummer durch geätzte Nummern (HO 98605.06).
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HO98605.06 geätzte Wagennummern
Die Wagen mit den blauen Maschinenhäusern trugen übergroße Nummern, die den Nummern der (tauschbaren) Behälter entsprechen.Nummernfolge 190, 191, 192ff. Dass diese Nummern nicht auflackiert, sondern, aus Blech bestehend, angeschraubt waren, könnte mit der Tauschbarkeit der Behälter zu tun haben. Das Erscheinungsbild wird nur durch Ätzteile perfekt wiedergegeben.
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HO98605.07 Zusatzbeschriftung "Schwerwagen" (vordere Anschriftentafeln)
Die an den HO-Modellen befindlichen Anschriftentafeln sind unbeschriftet. Sie werden mit unseren Schiebebildern mit der Aufschrift "Schwerwagen" authentisch vervollständigt.
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HO98607.01 Puffer für amerikanische Kriegs-Güterwagen
Die Kriegsgüterwagen aus amerikanischer Produktion hatten ganz spezielle Puffer, die deutlich kürzer waren, und auf der Oberseite der Pufferhülse eine Trittfläche aufgeschweißt hatten. Um diese Wagen weiterverwenden zu können, führte die Bundesbahn verschiedene Modernisierungen durch. Um den Abstand zur Pufferbohle zu vergrößern, wurden mehrere Zentimeter dicke Hartholzplatten zwischen Pufferbohle und Pufferplatten geschraubt.
Die Modellpuffer sind - wegen der Trittfläche - nicht als Drehteil, sondern als Messinggußteil ausgeführt worden.
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HO98607.02
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HO98608.01 Umrüstsatz Kesselwagen "Homann"
Zur Umgestaltung eines Fleischmann-Kesselwagens (vgl. HO 63088.01) gibt es die nötigen Teile: geätzte und bedruckte Anschriftentafeln, das vierfarbige Firmenlogo als Schiebebild, sowie Langträgerbeschriftung - und auf Wunsch eine Portion des richtigen Farbtons.
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HO98610 Zettelkästen
Teilesatz mit insgesamt sechs Zettelhaltern, ausreichend für die Verfeinerung von drei Wagen.
Wahlweise schwarz oder rotbraun lackiert - oder als Rohling zum Selbstlackieren.
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HO98615 MAN-Schild für Tiefladewagen
Jedes Eisenbahnfahrzeug trug ein Fabrikschild; Tiefladewagen, die von der Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg (MAN) gebaut worden sind, hatten zudem ein großes, werbewirksames MAN-Schild an der Stirnseite der Ladebrücke. Dieses feine und markante Detail kann mit diesen Neusilberätzteilen nachgerüstet werden. Lackiert, geschliffen und mit Klarlacküberzug - einbaufertig!
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HO98616.01 Beschriftungssatz "Rheinpreußen GmbH"
Nach Originalfotos entstand ein Umbeschriftungssatz für den Kesselwagen der Firma Klein Modellbahn. Es stehen drei Schriftensätze mit unterschiedlichen Wagennummern zur
Auswahl.
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HO98618 Beschriftung für Drehgestelle mit 2m-Radstand
Eine feine, maßstäbliche große und inhaltlich richtige Anschrift auf dem Drehgestell wertet ein Modell deutlich auf. Tamponbedruckte Schiebebilder für zwei Wagen bzw. vier Drehgestelle.
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HO98619.01 Schlußscheibenhalter, stehend
Eine Vielzahl an Kesselwagenmodellen "gewinnt" durch ein paar feine Details wie diese Schlußscheibenhalter am Nichthandbremsende. Der Einbau ist ganz leicht: zwei 0,4mm-Löcher bohren - und die leicht faltbaren Teile einstecken.
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HO98619.02 Schlußscheibenhalter, seitlich ansetzbar
Seitlich ansetzbare Schlußscheibenhalter sind bei vielen Wagentypen verwendbar. Die maßstäbliche Filigranität gelingt nur durch Ätzteile; selbst bei Messinggußteilen müssen die Halterungen verstärkt werden, damit sie herstellbar sind; entsprechende Spritzgußteile sind zwangsläufig – und auch aus Montagegründen – noch massiver. Ggf. muß das schon vorhandene Steckloch verspachtelt oder verklebt werden; sodann ein 0,4mm-Loch bohren, und die neuen Teile ansetzen.
Das äußere Ende wird um 180 Grad umgeschlagen, sodaß sich eine Tasche bildet, in die eine Schlußscheibe eingesteckt werden könnte.
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HO98619.03 Bremserbühne mit Gitterrosten  
Zu große Materialstärke bei Geländern und Streben - bei Industriemodellen? Eine Schwäche, die man verstehen muß: wäre es feiner, würde das Teil leichter verbiegen oder brechen. Abhilfe bieten nur Teile aus Metall. In der Großserie ist es eine aufsehenerregende Sensation, wenn Ätzteile verbaut werden; in der Kleinserie ist das selbstverständlich - und schon seit Jahren!  Bei diversen Modellen (BTms 55, Rommenhöller-Kohlensäurewagen) ist sichtbar, wie fein geätzte Bremserbühnen sind: ein derartiges Teil gibt es bald zum Nachrüsten diverser Industriemodelle. Ein separates Ätzteil (0,1mm stark) für den Gitterrost ermöglicht separate Lackierung - und Durchblick nach unten.
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HO98619.04 Warntafeln (gleichmäßige Beladung)
Nicht nur an Kesselwagen, sondern auch an (Säure-)Topfwagen befinden sich Tafeln, die auf die Notwendigkeit gleichmäßiger Belastung beider Achsen bzw. Radsätze hinweisen.  In einem Kombi-Ätzteilesatz befinden sich Schilder für Kesselwagen und auch Säuretopfwagen, die nicht in mühevoller Geduldsarbeit mit Schiebebildern, Weichmachern, Schere und Klarlack einsatzbereit gemacht werden müssen, sondern lackiert und tamponbedruckt sind.
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HO98619.05 Schlußscheibenhalter
Andreas Boecker hatte die Entwicklung dieser Schlußscheibenhalter angeregt, die Bauteile erprobt und hier beschrieben. Die Teile sind zweilagig angelegt, um das Falten der Dreiecke zu erleichtern und dem einzulötenden Schlußscheibenhalter (Weinert 8261) etwas mehr Führung zu geben. Der Steckstift wird dadurch auch zweilagig, sodaß das Bauteil große Eigenstabilität bekommt. Es wird in ein 0,4mm-Loch lediglich eingesteckt – ohne Verkleben.
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HO98621.01 Profile für LEIG-Einheit (Fleischmann)
Zur vorbildgetreuen Nachrüstung der Fleischmann-Leigeinheit aus Gl "Dresden" und Pwgs 014 gibt es diese geätzten Profile.
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HO98624.01 Sprengwerk für Fleischmann-Schienenwagen geschweißt (Sm 24)  
Relativ leicht und schnell kann der gelungene Fleischmann-Schienenwagen "modernisiert" werden: die nur eingesteckten Sprengwerke machen es möglich. Um dem neuen Sprengwerk Plastizität zu geben, mußte es zweilagig sein. Zwei Ebenen werden um 180 Grad umgeschlagen, verlötet, die Kanten geglättet, lackiert und eingesteckt.
Speichenräder und Puffer austauschen - fertig ist der neue Wagen.
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HO98624.02 Sprengwerk für Fleischmann-Schienenwagen mit Knotenblechen (Sm 24)  
Grundsätzlich sind die Umbausätze 98624.01 und 98624.02 gleich; dieser Bausatz erhält zudem eine Platine mit Knotenblechen - genau wie beim Museumswagen Augsburg 80 001, der sich in Koblenz-Lützel befindet.
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HO98624.03 Achshalterbrücke mit Bremsbacken für Fleischmann-Schienenwagen-Umbau zu Sm 14 der DB
Um das Modell des Fleischmann-Schienenwagens (Art.Nr. 5236 01 bis 5236 11) in einen DB-Wagen der Bauart Sm 14 der Epoche 3 umzubauen, müssen die im Original angenieteten Verbandsbauart-Achshalterbleche gegen solche der Austauschbauart getauscht sowie Bremsen nachgerüstet werden.
Udo Böhnlein hat dafür superfeine Bauteile gemacht - wirklich ganz exzellente Teile - aber für Menschen mit weniger Zeit und weniger Geduld musste eine einfachere Lösung her: die nicht ganz stimmigen Federpakete bleiben erhalten, die Achshalter werden herausgetrennt. Eine Arbeit, die auch gestresste Menschen ohne großes Risiko schaffen, wie die Modellfotos zeigen. Ferner muss das nur geclipste Sprengwerk entfernt und an dessen Stelle ein Sprengwerk aus Stahlprofilen (HO 98624.01 oder 98624.02) eingeklebt werden. (Für die Neubeschriftung wende man sich an Hermann Gassner oder Andreas Nothaft.) So erhält man mit vertretbarem Aufwand das Model eines in der Epoche 3 noch weit verbreiteten Wagentyps, der nicht nur Schienen transportiert hat.
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HO98625.03 Bremserhaus, geschweißt
Die geschweißten Bremserhäuser (Kriegsbauart) gab es nicht nur beim offenen Güterwagen „Villach“/Omm 33, sondern auch bei zwei-und vierachsigen Kesselwagen – und den Drehschemelwagen der Bauart Hmr „Regensburg“. Die neue Konstruktion ist für den Rommenhöller-Wagen HO 63101 nötig und besteht selbstverständlich aus feinsten Blechen, was auch den Zustand mit geöffneten oder fehlenden Türen ermöglicht. Eine sehr anschauliche Bezeichnung soll nicht verschwiegen werden: „Schulranzen-Bremserhaus“. Inzwischen haben verschiedene Hersteller solche Bremserhäuser in Eigenprodukten verbaut – aber ob man sie einzeln bekäme? Die Maßabweichungen sind hier dargestellt. Das noch nicht fertige Modell entsteht exakt nach Originalmaßen.


HO98629.01 Laufgang (Bretterbelag) mit Leiter für Kesselwagen
Der nichtisolierte zweiachsige Kesselwagen von Liliput (kleinerer Kesseldurchmesser als beim isolierten Wagen) erhält neue, filigrane Laufgänge, Geländer und Leitern aus Neusilber. Es ist wenig sinnvoll, die Spritzguß-Bauteile mit der Feile zu bearbeiten; es wird ungleichmäßig, kostet viel Zeit - und schafft sehr hohe Bruchgefahr. Mit diesen Ätzteilen gelingt es schnell - und perfekt. Umrüstsatz für zwei Wagen - mit Brettern auf dem Laufgang.
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HO98629.02 Gitterroste für Kesselwagen
Alternativ zum Bretterbelag des Bausatzes HO 98629.01 gibt es aus 0,1mm dünnem Blech geätzte Gitterroste.
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HO98629.03 Laufgang (Bretterbelag) mit Leiter für 20m3-Kesselwagen
Auch für die 20m3- Kesselwagen von Liliput gibt es nun neue, filigrane Laufgänge, Geländer und Leitern aus Neusilber. Weil bei diesem Wagen die Leitern ganz am Ende liegen,ist ein über dem Kessel liegender Querträger erforderlich, der allerdings erst nach Anstecken der Laufgänge montiert werden kann. Damit eine Lötung möglich ist, und Ausrichtung und Stabilität hineinkommen, wird beim Lackieren die Auflagestelle abgedeckt. Der Umrüstsatz ist für zwei Wagen - mit Brettern auf dem Laufgang.
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HO98629.10 Gitterroste für Klein-Kesselwagen
Diese Gitterroste aus 0,1mm Neusilber sind für die Klein/Roco-Kesselwagen (siehe HO 98616) gedacht und auf den Bausatz HO 98629.11 abgestimmt, aber sicherlich für verschiedene andere Fabrikate verwendbar - wenigstens, um sie aufzukleben und dadurch einen farblichen Kontrast zu erzeugen. Abmessungen: 49,15 x 3,45 mm.
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HO98629.11 Laufgang (Bretterbelag) mit Leiter für Klein-Kesselwagen
Entweder sind Geländer an Wagenmodellen überdimensioniert und wirken spielzeughaft, oder sie sind dünn - und verziehen sich oder brechen leicht. Ein weiterer Grund, das Bauteil durch diese Ätzteile zu tauschen, ist die Möglichkeit, wahlweise Holzbretter oder Gitterroste zu verbauen. Auf die leicht faltbare Konstruktion werden die beigelegten Holzbretter gelegt (separat lackierbar), oder die aus 0,1mm dünnem Blech geätzten Gitterroste (HO 98629.10).
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HO98629.20 Gitterrost für Liliput-Dreikammer-Kesselwagen
Superfeine, durchbrochene Gitterroste, ausgelegt auf die isolierten Liliput-Kesselwagen, aber auch für andere Wagen verwendbar. Abmessungen: 67,12 x 3,0mm.
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HO98629.21 Laufgang (Bretterbelag) mit Leiter für Liliput-Dreikammer-Kesselwagen
Die Bauteile 98629.21 und 98629.31 sind technisch-konstruktiv gleich, unterscheiden sich aber durch die Länge. (67,12mm - 33,9 mm). Die üblicherweise angeklebten Laufgänge werden abgebrochen und die Stecklöcher mit 1,0mm aufgebohrt. Die neuen Stecklaschen sind so bemessen, daß sie leicht klemmen. Im Bausatz befinden sich Holzbretter, alternativ kann der Gitterrost HO 98629.21 verwendet werden.
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HO98629.22 Bremserbühne mit alternativen Schlußscheibenhaltern
Zur Nachrüstung diverser Kesselwagen ist dieser Doppelbausatz geeignet. Filigrane Ätzteile - mit Details, die so schnell nicht abbrechen können. Zudem epochenübergreifend verwendbar, weil zwei verschiedene Schlußscheibenhalter am Geländer angebracht sind: niedrige auf Höhe des Geländers, sowie zwei Hochgesetzte. Das Nichtbenötigte wird einfach abgetrennt! Im Bausatz enthalten: eine Lauffläche mit Holzbohlen, sowie eine mit Riffelblech. Wegen der notwendig geringeren Materialstärke gibt es passende Gitterroste als separaten Artikel: HO 98629.24
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HO98629.23 Profilkonstruktion Untergestell
Kesselwagen sind recht gute Lehrobjekte, an denen man Waggonbau studieren kann, weil der Blick in das Untergestell möglich ist; die Kinematik des Modells verlangt aber Tarnung, Daher werden, wie beim Liliput-Wagen, geschlossene Platten aufgelegt. Aber etwas besser geht es doch. Mittellangträger und Diagonalprofile aus Kunststoffprofilen nachzubilden, ist theoretisch möglich, wird aber, weil die Wiederholgenauigkeit nur schwer zu erreichen ist, mühsam werden. Mit diesen Ätzteilen wird es zum wirklichen Kinderspiel: zweite Ebene umschlagen, Seiten abklappen, lackieren, einsetzen. Und die gesparte Zeit besser nutzen.
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HO98629.24 Gitterrost für Bremserbühne
Diese Gitterroste sind für die Handbremsbühnen HO 98629.22 gedacht und aus dünnstem Neusilber geätzt. Anhand der Maße (28,2 x 8,0 mm) können Sie feststellen, ob das Bauteil für andere Wagenprojekte geeignet ist.
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HO98629.30 Gitterrost für Liliput-Kesselwagen mit Isolierung
Superfeine, durchbrochene Gitterroste, ausgelegt auf die isolierten Liliput-Kesselwagen, aber auch für andere Wagen verwendbar. Abmessungen: 33,9 x 3,0mm.
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HO98629.31 Laufgang (Gitterrost) mit Leiter für Liliput-Kesselwagen mit Isolierung
Der an sich sehr schöne isolierte Kesselwagen erhält neue, feine, geätzt Laufgänge und Leitern. Der Bausatz beinhaltet zwei Laufflächen - aus Holz. Da aber schon in den 50iger Jahren Gitterroste üblich waren, besteht eine Wahl-und Gestaltungsmöglichkeit. Unter HO 98629.30 gibt es die passenden Gitterroste.
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HO98630.01 bedruckte Tafeln „Persil“ Neuheit 2024
Diese geätzten und mehrfach bedruckten Anschriftentafeln waren in sehr kleiner Serie für den Fleischmann-Kesselwagen 5435 entstanden. Gerade auf so großen Flächen macht es einen riesigen Unterschied, ob – sofern überhaupt verfügbar – Schiebebilder aufgetragen werden, oder ein matt lackiertes Ätzblech tamponbedruckt wird.
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HO98631.01 Schlackewagen
Umrüstsatz für Märklin-Schlackewagen mit zwei Bedienständen mit Schutzdächern. Auch wenn schon die Vorbildfahrzeuge recht grob wirken, weisen sie eine Vielzahl nachbildenswerter Details auf: Aufstiegstritte, Leiter, Anhebeösen, Stirngeländer.  
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HO98631.02 Roheisenwagen
Mit diesem Umrüstsatz kann der Märklin/Trix-Roheisenwagen in ähnliche Weise wie HO 98631.01 verfeinert werden.  
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HO98631.10 Wagennummern
Schiebebildersatz mit vier bzw. fünf Nummern für drei Wagen: 85, 95 und 101.  
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HO98631.11 Wagennummern
Schiebebildersatz mit vier bzw. fünf Nummern für drei Wagen: 88, 104 und 107.  
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HO98631.12 Wagennummern
Schiebebildersatz mit vier bzw. fünf Nummern für drei Wagen: 90, 92 und 108.  
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HO98632.01 Seilanker, lackiert und bedruckt
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HO98635.01 Überfahrbleche
Überfahrbleche wurden verwendet, um mit Straßenfahrzeugen von Kopframpen auf Flachwagen fahren zu können. Und sodann von Wagen zu Wagen. An manchen verwaisten Kopframpen findet man noch diese unverzichtbaren Hilfsmittel. Manche Wagenbauarten haben Konsolen, auf denen sich die klappbaren Stirnborde aufstützen; neuere Wagenbauarten (z.B. für den Panzertransport) haben fest angebaute Überfahreinrichtungen, sodaß das Befahren ohne zusätzlichen Personal- und Materialeinsatz möglich ist. Es gibt verschiedene Bauarten; spezifisches Merkmal dieser Variante sind die vier Eingriffslöcher in der Oberfläche.
Ein Bauteilesatz enthält vier Überfahrbleche, wahlweise rotbraun lackiert oder als Rohling.
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HO98635.02 Überfahrbleche mit Tragegriffen
Das spezifische Merkmal dieser geplanten Bauteilvariante sind die Tragegriffe an der Außenkante, wodurch die tragenden Personen größeren seitlichen Abstand haben und die Unfallgefahr gemindert ist.
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HO98638 Binderinge
Ätzrahmen mit Binderingen; sie sind an einer Stelle leicht geschlitzt, um das Auffädeln zu erleichtern. Universell verwendbar.
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HO98641.01 Seilösen für Selbstentladewagen
Die allermeisten Güterwagen haben Seilanker oder Seilösen, um sie im Fährverkehr auf dem Schiff sicher verzurren zu können. Aber auch aus anderem Grund: um das Zugseil einer Spillanlage einhaken zu können.
Mit einem Ätzsatz mit 12 Seilösen, die gelb zu lackieren sind oder auch bereits lackiert erhältlich sind, können drei Wagen umgerüstet werden. 0,5 mm Loch bohren, Seilöse ansetzen - fertig.
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HO98641.02 Seilösen für Selbstentladewagen
Ist man erst einmal für ein bestimmtes Bauteil sensibilisiert, entdeckt man, dass die "Einheitsbauteile" in der Minderheit sind. Und nicht nur von Wagentyp zu Wagentyp, sondern auch innerhalb einer Bauart unterschiedlichste Teile eingebaut worden sind.
Für Modellbahner ein willkommener Anlaß, den eigenen Fahrzeugpark mit kleinen Details zu differenzieren.
Machen Sie mal einen Test: nehmen Sie verschiedene Wagen, die sich nur durch Lackierung und Bedruckung unterscheiden: dem Auge wird trotzdem sofort auffallen, dass sie technisch identisch sind.
Und dann fangen wir an, Details zu verändern, und werden feststellen, dass derselbe Zug realistischer wird - mal ganz abgesehen von der Filigranität, die durch feine Ätzteile entsteht.
Die Seilösen dieser Bauart wurden an Selbstentladewagen Falns 121 gesichtet, die es von Mehano gibt. Der Teilesatz enthält 12 Seilösen.
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HO98641.03 Seilösen für DRG-Wagen
Mit dem Erscheinen dieser Seilösen zum Nachrüsten von DRG-Wagen zeigte sich wieder einmal, dass das hauseigene Artikelnummernsystem nicht nur aus den Nähten platzt, sondern auch unübersichtlicher wird: Grund genug für kleine, unscheinbare, aber wirksame Reformen, die nach und nach in die Tat umgesetzt werden - und wirkliche Fortschritte sind, weil Sie sofort den Überblick haben und besser entscheiden können. Alle Seilösen fangen nun mit HO98641 an, Seilanker z.B. mit HO98649.
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HO98641.04 Seilösen für DB-Wagen
Verschiedene gedeckte Güterwagen-Bauarten sowie die davon abgeleiteten Bahndienstwagen haben hakenartige Seilösen, die auf die Eckprofile aufgeschweißt sind. Aufgrund der Kleinheit lassen sie sich bei Großserienmodellen nur "ausgefüllt" und massiv verstärkt darstellen - wenn sie überhaupt vorhanden sind.
Grund genug, ein neues Ätzteil zu konstruieren, das zudem ggf. separat lackiert werden kann und dann aufgeklebt wird.
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HO98642.01 Pufferteller für Hochleistungspuffer
Pufferteller, Durchmesser 5,2 mm bzw. 45 cm,  mit Nachbildung der Löcher, in denen die Schrauben versenkt sind. Zum Aufkleben bzw. Auflöten auf gedrehte "Elefantenfüße", Fabrikat Weinert.  
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HO98642.02 Pufferteller beidseitig abgeflacht
Exakt nach dem Vorbild der Pufferteller eines Fc-Wagens sind diese neuen Ätzteile entstanden.
Sie passen genau auf die Puffer von Weinert mit 4,3mm Tellerdurchmesser und können durch eine rückseitige Abätzung exakt positioniert werden.
Diese Pufferteller sind etwas breiter als die "4,3mm-Puffer", sodaß die Gefahr des Verhakelns (Überpuffern) deutlich geringer ist. Rückseitig haben sie Abätzungen, sodaß das Aufkleben auf ggf. gefederte 4,3mm-Puffer von Weinert leicht gelingt.
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HO98642.03 Pufferteller mit Schraubimitation
Puffer(teller) dieser Bauart befinden sich u.a. an den Oberbaustoffwagen (HO 64100), sind aber auch für andere Fahrzeuge (Dieselloks) verwendbar. Auf der Rückseite befindet sich eine Aussparung: zum leichteren Aufsetzen auf die Puffer der Firma Weinert.
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HO98643 Hochleistungspuffer mit nachgebildeten Schraublöchern, 37 cm
Teilesatz mit vier Puffern, Originaldurchmesser 37 cm, Messingguß. Pufferteller mit eingearbeiteten Schraublöchern: ein Detail, was bei gedrehten Teilen nicht darstellbar ist.
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HO98644 Hochleistungspuffer mit nachgebildeten Schraublöchern, 45 cm
Teilesatz mit vier Puffern, Originaldurchmesser 45 cm, Messingguß. Pufferteller mit eingearbeiteten Schraublöchern: ein Detail, was bei gedrehten Teilen nicht darstellbar ist.
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HO98648.02 Bremserbühne für Kds 54/56  
Da die Kds/Ucs-Wagen mit Handbremsbühne die gleiche Länge über Puffer haben wie die Wagen ohne diese Bühne, sind zum Umbau keine Fahrwerksverlängerungen erforderlich. Der Umbau gelingt doppelt leicht, weil die neue Bühne in wenigen Minuten gefaltet und durch Lötpunkte stabilisiert ist. Das Bauteil ist primär auf die Roco-Wagen abgestimmt, mit minimalen Feinanpassungen aber auch für andere Fabrikate verwendbar.
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HO98648.09 Plattform für Kds 54/56
Mit diesen neuen Bauteilen kann die Verfeinerung der Kds 54/56 fortgesetzt werden. Es ist eine sehr sinnvoll, primär Teile zu ersetzen, die sofort ins Auge fallen. Die Gitterroste haben die maßstäbliche Maschenweite und werden aus hinreichend dünnem Blech zweilagig verwendet, damit es realistisch aussieht und auch die nötige Stabilität erlangt. Unter 98648.08 (Kds 54) und 98648.09 (Kds 56) sind neue seitliche Leitern vorgesehen.
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HO98650.01 Schutzdach für Talbot-Schotterwagen Fleischmann
Aus formtechnischen Gründen - es darf keine Hinterschneidungen geben, die das Entformen unmöglich machen würden - ist bei den Fleischmann-Talbot-Wagen das Schutzdach nicht schräg, sondern horizontal angespritzt. Mit diesem Ätzteilebausatz lässt sich das relativ leicht korrigieren. Die neuen Ätzteile werden U-förmig gefaltet und an die Stelle der angespritzten Schutzdächer gesetzt.
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HO98650.02 Schutzdach für Talbot-Schotterwagen WLE
Für die Freunde der WLE (Westfälische Landeseisenbahn) sind Beschriftungen und geneigte Schutzdächer für 2 unterschiedliche Wagen vorgesehen.
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HO98650.05 Leiter für Talbot-Schotterwagen  
Das Bauteil und die Montage sind von den neuen Tenderleitern abgeleitet. Auch wenn manches Modellfahrzeug "betagt" ist, muß es noch lange nicht "verbendert" werden: testen Sie doch einmal, ob Sie es noch verschrotten wollen, wenn Sie es mit ein paar Feinheiten aufgehübscht haben. Die Leitern werden U-förmig gefaltet und ein feines Ätzteil mit Sprossen eingeschoben. Eine Blechlasche am unteren Ende greift (unsichtbar)unter die Plattform. Mit dem Teilesatz können drei Waggons ausgerüstet werden.
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HO98653.03 Schiebebildbeschriftung für Drehgestell BA 989 selbsteinstellend
Fein gedruckte Drehgestelbeschriftung für Roco-Erzwagen (Erz III D) beinhaltet 20 Stück, ausreichend für. 5 Wagen
Link zum Vorbild

HO98653.04 Beschriftung 2m-Drehgestell  
Güterwagen-Drehgestelle (Pressblech-Bauart) mit 2m Radstand können mit diesen Schiebebildern authentisch beschriftet werden.


HO98653.05 Beschriftung 3m-Drehgestell  
Güterwagen-Drehgestelle (Pressblech-Bauart) mit 3m Radstand können mit diesen Schiebebildern authentisch beschriftet werden.
Details zu HO98653.05  


HO98655.01 Schiebebild "Getreide"
Unter HO 98655.01 ff sind allerlei spezielle Schiebebildbeschriftungen gelistet – stets streng nach Vorbild (Schriftart, Schriftgröße) gesetzt. Und bis ins Kleinste randscharf gedruckt –durch Tampondruck. Kleinste Stückzahlen bzw. Einmalfertigung.
HO98655.01 ist für zwei Wagen mit dieser besonderen Aufschrift "Getreide" vorgesehen.
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HO98655.02
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HO98655.05 Beschriftung für Tiefladewagen Ui 632 (Fleischmann)  
Die Stirnseiten dieser Tiefladewagen weisen eine vielfältige und interessante Beschriftung auf, die bei den HO- und N-Modellen dieses Wagens fehlt. Der Schriftensatz ermöglicht das Nachbeschriften von zwei Wagen. Die Anschriften sind allgemein und auch für andere Wagentypen verwendbar
Eine Kleinserie mit nachträglicher Tamponbedruckung ist vorgesehen.
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HO98655.06 Schriftzug "Hamburger Hafenbahn"  
Mit diesem Schiebebild-Schriftzug können zwei Selbstentladewagen, aber auch andere Wagentypen beschriftet werden.
Um Fc-Wagen vollständig neu beschriften zu können, gibt es den Artikel HO 98655.10
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HO98655.10 Komplettbeschriftung für Fc-Wagen der Hamburger Hafenbahn  
Alle Wagenanschriften wurden größenrichtig neu gesetzt und als Schiebebild produziert. Der Schriftensatz enthält eine einheitliche Grundbeschriftung sowie drei unterschiedliche Wagennummern.


HO98655.11 Beschriftung für Puffer mit 32 t Endkraft  
Lange Zeit (Epoche 2 und 3) war auf Ringfeder-Puffern die Endkraft der Puffer angeschrieben; es gab Puffer mit unterschiedlicher Endkraft, die erst bei vollständigem Eindrücken des Puffers vorliegt. Manche Details aus dem Bahnbetrieb sind wie Eisberge: man sieht sie, stellt aber bei der Frage nach der Bedeutung fest, daß dieses Detail nicht mit einem Satz zu beschreiben ist, sondern eigentlich eine längere Abhandlung erfordert. Welcher Wagen hatte wie lange welche Anschrift? Würde man dieses Nebenthema perfekt bearbeiten, wäre dies eine demotivierende Überforderung für Hersteller und Modellbahner, weil zu viele Varianten gemacht werden müßten. Wir beschränken uns auf die beiden gängigsten Werte. Manchmal hat die optisch positive Wirkung Vorrang vor der inhaltlichen Richtigkeit.
Wir empfehlen, das zu machen, was wir auch permanent machen müssen: viele, viele Bilder sichten - und sich daran orientieren.
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HO98655.12 Beschriftung für Puffer mit 35 t Endkraft  
Schiebebildersatz mit 24 Pufferbeschriftungen. Wie HO 98655.11, jedoch mit 35 t Endkraft.
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HO98656.01 Klappen, Gitter und Führungsschienen für G-Wagen (Brawa Gms 54)
Leider sind bei wohl allen gedeckten Modellgüterwagen die doch so markanten Klappen in einer bestimmten Position festgelegt - dabei kann bzw. konnte man beim großen Vorbild die unterschiedlichsten Variationen sehen. Wenn die Klappen heruntergelassen sind, zeigen sich entweder Lüftungslamellen (links), oder ein Blech mit Gitterstruktur (rechts).
Zudem sehen die Bauteile farblich bzw. optisch völlig unterschiedlich aus; es ist also sehr vorteilhaft, wenn im Modell ein separates Lackieren möglich ist. Die Idee, maßlich exakte Universalbauteile anzubieten, erwies sich sehr schnell als Illusion, weil jeder Hersteller eine andere Konstruktion gewählt hat.
Die neuen Bauteile müssen also je nach Bauart und Hersteller spezifiziert entwickelt werden.
Die ursprüngliche Idee, die Klappen höhenverstellbar zu machen, wurde nach der Erprobung wieder aufgegeben, weil genau das vereitelt worden wäre, was angestrebt war: kinderleichter Umbau und perfektes Erscheinungsbild.
Weil der Brawa-Gms 54 sehr schöne Lamellen  aufweist, sind hier lediglich Klappen, Gitter und Führungsschienen zu tauschen. Dieser Umrüstsatz enthält acht Einheiten, sodaß damit zwei Wagen umrüstbar sind.
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HO98656.02 Klappen, Führungsschienen, Lamellen und Gitter für G-Wagen (Klein Gmhs 50)
Beim Gmhs 50 von Klein bzw. Roco sind die Klappen von innen als Spritzgußteil eingesetzt - sie sind damit separat lackierbar, es ist keine Bedruckung nötig, und die Montage ist leicht. Die Teile sind so paßgenau, daß keinerlei Fugen sichtbar sind - aber der Zustand mit (teilweise) geöffneten Klappen ist nicht möglich.
Die Vermessung hat gezeigt, daß die DB bei allen Wagentypen gleiche Bauteile verwendet hat; die Klappen dieses Wagens sind ein paar 1/10-mm zu breit, ebenso die Führungsschienen.
Die neuen Bauteile mußten also, um größere Spachtelarbeiten zu vermeiden, minimal verbreitert werden. Bei genauer Betrachtung zeigt sich, wenn die Spritzgußteile komplett wegfallen, eine Fuge. Es ist daher sinnvoll, die "untere Hälfte" der Spritzgußteile zu übernehmen, die Oberfläche zu glätten, ggf. verspachteln, und rotbraun zu lackieren.
Mit einem Klebepunkt werden die neuen Teile (von vorn (schmutzig/grau) und hinten (Lamellen, aluminiumfarben) unterschiedlich lackiert - dann erst umfalten) fixiert.
Der neue Umrüstsatz enthält sechzehn Einheiten aus Klappe, Führungsschiene, Lamellen, Gittern und V-förmigem Drahtbügel. Damit können zwei Wagen umgerüstet werden.
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HO98658.01 Umrüstsatz für US-Kesselwagen (Klein)
Dieser historisch interessante Wagen kann technisch und optisch durch verschiedene Feinheiten aufgewertet werden: die Pufferbohle erhält Rangiergriffe, an den Kesseln werden freistehende Griffe angebracht, die Anschriftentafel wird durch ein Ätzteil ersetzt. Die richtigen Puffer mit aufgeschweißter Trittfläche gibt es unter HO 98607.01.
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HO98659.01 Ladefläche für SSKms 49 (Klein) einfach, Rohling
Das recht ansprechende Modell des SSkms 49 (Klein/Roco) läßt sich durch Nachrüstung mit einer geätzten Ladefläche optisch und technisch verbessern.
Die Ladefläche sieht - dank richtiger
Bretterbreiten und nachgebildeter Schraubelemente - nun richtig gut aus. Das Bauteil gibt es in verschiedenen Ausbaustufen - von "einfach" bis perfekt. In einer Einmal-Auflage erscheint das Bauteil in besonderer Form: gelötet, lackiert - und mit dunkel aufgedruckten Schraubelementen! (HO 98659.06)
Der SSkms 49 ist ein Modell unter vielen, die leider zum Verbiegen tendieren. Modelle aus Kunststoff sind hin und wieder von dieser "Alterserscheinung" betroffen, die mitunter schon sehr früh auftritt. Die "Parallel-Krankheit Zinkpest" führt neben Verformungen auch zur Längenausdehnung.
Wenn beide Phänomene eine "Koalition gegen den Modellbahner" bilden, wie in Bild 3 zu sehen, sind "Neuwahlen" sicher unumgänglich. (Metallgußteile aus Messing verformen sich zwar nicht, können dem Hersteller aber durch den unberechenbaren und nicht vorherbestimmbaren Schwund große Sorgen bereiten: Teile aus derselben Form passen mal, dann wieder nicht....)
Wer solches oft genug erlebt hat, wird die Empfehlung, das bessere und teurere Material auszuwählen, sofort unterschreiben.
Mit Entweichen der Weichmacher aus dem Kunststoff kommt es neben mitunter brutalen Verformungen auch zur Sprödigkeit des Materials, sodaß Teile zerbrechen oder abbrechen. Es ist kein abwegiger Alptraum, daß die viele Modelle aus Kunststoff eines Tages irreparabel gealtert sein werden und durch nichts zu retten sind... Daher ist hier Neusilber das favorisierte Material: denn auch lange und filigrane Strukturen verbiegen nicht.
Wenn die beiden Blechebenen der neuen Ladefläche nicht nur verklebt, sondern (an den Kanten) verlötet werden, steigert dies ihre Stabilität - und Widerstandskraft. Und inzwischen wurde das Bauteil mehrfach verbessert: Muttern werden in die untere Blechebene eingelötet, sodaß die Ladefläche angeschraubt werden kann - und nicht mehr geklebt werden muß. Denn schon mit einem kleinen Tropfen Klebstoff kann man sich ein Modell "erfolgreich versauen". Bei hinreichendem Interesse wäre es denkbar, den Wagenkörper durch eine Ätzkonstruktion zu ersetzen, was den Einbau von Federpuffern, Binderingen und anderen Kleinigkeiten sehr erleichtern würde.
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HO98659.02 Umrüstsatz für Rmms 661 und SSkms 49
Einige tausend Wagen der Bauart SSkms 49 wurden während des zweiten Weltkriegs in den USA vorgefertigt; es handelte sich um Kriegsgüterwagen, die bewußt einfach und robust gebaut waren; mit heutigem Sprachgebrauch würde man sagen: ein "Wegwerf-Artikel - nur für kurzzeitigen Gebrauch ausgelegt".
Diese Umgangsweise ist in vielen historischen Aufnahmen aus der Kriegszeit dokumentiert: beschädigte Wagen wurden, um die Strecke frei zu bekommen, einfach aus dem Gleis gekippt.
Die Bundesbahn mußte diese Wagen abkaufen, unterzog sie im Laufe der Zeit verschiedenen Umbaumaßnahmen; wegen des guten Erhaltungszustands wurden knapp 2800 Stück modernisiert: neue Drehgestelle, veränderte Kopfstücke, neue Puffer.
Durch den Umbau haben sie ein ganz neues Erscheinungsbild erhalten; die "Verwandtschaft" zum SSkms 49 ist nur noch auf den zweiten Blick zu erkennen.
Ein besonderes Merkmal dieser Kriegsgüterwagen ist jedoch geblieben: die deutlich schmalere Ladefläche, was dem engeren englischen Lichtraumprofil geschuldet ist, denn viele Wagen wurden als Einzelteile verschifft und in Großbritannien montiert.
Die Industriemodelle von Klein bzw. Roco weisen angespritzte Bindeösen und Ösenhalter auf; herstellungstechnisch bedingt können diese eigentlich sehr feinen Bauteile nur als massiver Klotz dargestellt werden, da Hinterschneidungen im Spritzguß gar nicht realisierbar sind.
Der Konstrukteur muß also überlegen, ob er das Detail ganz wegläßt, oder es massiv darstellt. Für Freunde feiner Details und realistischer Ladeszenen gibt es einen kleinen Umrüstsatz: die Bindeösenhalter werden mit dem Stichel entfernt, ein 0,4mm-Loch gebohrt, die neuen Ätzteile eingesteckt, und die vom SSyl 19 bekannten Bindeösen eingefädelt. Nur eine kleine Bastelei - aber mit viel Wirkung!
Es gibt wahre Künstler, die sich die zugehörigen Binderinge aus dünnem Draht selbst biegen. Wer sich diese Arbeit sparen möchte, erhält den Teilesatz in einem "Paket" MIT den Binderingen (HO 98638.01).
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HO98659.03 SSkms 49 - Riffelblech an der Pufferbohle
Nur ein kleines Detail - und ein kleines Bauteil, das aber an allen SSkms49 vorhanden war: eine Holzbohle pro Wagenende, die mit Riffelblech bedeckt war - vermutlich als Kantenschutz, damit beim Überfahren von Fahrzeugen oder gar Panzern die hölzerne Ladefläche nicht beschädigt wird. Mit dem Teilesatz können drei Wagen (HO 98659.03 C) ausgestattet werden. Wahlweise alternativ für nur einen (HO 98659.03 A) bzw. zwei (HO 98659.03 B) Waggons erhältlich.
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HO98659.04 SSkms 49-Ladefläche, zweilagig mit Montagelaschen, zum Aufkleben, Rohling
Das Verlöten von Blechebenen an der Längsaußenkante ist deswegen problematisch, weil die Ebenen zeitgleich zusammengepreßt werden müssen; die mit dem Lötkolben vorgenommene "Lötbahn" führt zu "wandernder, hitzebedingter Ausdehnung" der Bleche. Zum Zusammenpressen nimmt man Metallprofile, die aber die zugeführte Wärme sofort wieder entziehen. Was auf den ersten Blick so einfach aussieht, hat es in sich - aber gewaltig. Damit solche Bauteile dann nicht gleich entnervt in die Bastelkiste geworfen werden, gibt es permanente Weiterentwicklungen von Bauteilen. Die Problemlösung bzw. Vermeidung erfolgt durch die kleinen Montagelaschen, die das Verlöten mit Lötkolben oder Flamme zulassen - und später leicht entfernt werden können. Diese Teilevariante wird aufgeklebt.
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HO98659.05 SSkms 49-Ladefläche zweilagig mit Montagelaschen und integrierter Bohrschablone zum Anschrauben
Wie eingangs angedeutet, geschehen manche Kleinkatastrophen dann, wenn Teile angeklebt werden. Entweder wird nur ein Teilbereich hinreichend verklebt, oder der Kleber quillt heraus. Oder das Teil sitzt schief. Die dann folgenden Reparaturmaßnahmen stehen in keinem Verhältnis zum (kleinen) Mehraufwand, Muttern oder Schrauben einzulöten - und das Bauteil entspannt und garantiert fehlerfrei anschrauben zu können.
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HO98659.06 Ladefläche "perfekt", lackiert und mit farblich abgesetztenVerschraubungselementen
Dunke-rostige Verschraubungselemente auf ausgeblichenem Holz - und davon - je nach Wagenlänge 40 bis 70 Stück: wollten Sie diese mit dem Pinsel oder einem Stift aufmalen? Sicher nicht. Das kann nichts werden. Ein HO-Industriemodell mit diesem optischen Detail dürfte es kaum geben. Der Reiz war groß, es zu realisieren. Was aber umfangreiche Vorarbeiten voraussetzt: die Blechebenen müssen zuvor gefaltet, fixiert, verlötet, nachbearbeitet, gereinigt, grundiert und grundlackiert werden.
Um Aufwand und Kosten klein zu halten, gibt es diese Variante nur einlagig. Um die vorbildgerechte Materialstärke des Holzes darzustellen, muß die zweite Ebene darunter geklebt werden. Die Kanten farblich anzupassen, ist nicht schwer: das gelingt am besten mit dem Pinsel.
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HO98659.07 Holzplatten unter den Pufferplatten
Die Deutsche Bundesbahn ließ die vielen tausend US-Güterwagen nachrüsten: um die geringere Länge der US-Puffer auszugleichen, wurden unter die metallenen Pufferplatten Hartholzplatten gesetzt: Breite 42,5 cm, Höhe 28 cm, Stärke 5 bzw. 6 cm. Im Modell ergibt das eine Stärke von 0,57 bzw. 0,68 mm. Das Bauteil läßt sich gerade noch in 0,5mm-Blechen ätzen; je dicker das Blech, desto stärker wird es von der Seite abgetragen. Damit entsteht eine Auswahlmöglichkeit: ein einziges Platinchen mit 8 Platten mit 0,5mm, oder zwei gleichgroße Platinchen mit 0,3mm Stärke. Bei den in Speyer ausgestellten vierachsigen Kesselwagen ist kein Holz verwendet worden, sondern eine gekantete Konsole aus Stahlblech.
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HO98661.01 Tritte an der Wagenstirnseite
Feine geätzte Bauteile zum Nachrüsten oder Ersetzen angespritzter Teile. Dazu muß die Wand geglättet und ein 0,5mm-Loch gebohrt werden: die neuen Tritte sind zweilagig, an der oberen Ebene ist der Flansch angebunden, an der unteren Ebene eine Einstecklasche.
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HO98661.02 Trittstufen mit durchbrochener Gitterstruktur
Ecktritte an Güterwagen mit durchbrochener Gitterstruktur? Sie werden nie Modellstandard sein können, sind aber ein sinnvolles und wertvolles Bauteil, z.B. wenn an einem Wagen aus unserem Programm die Tritte im rauhen Anlagenbetrieb nachgegeben haben sollten (auch im Großbetrieb ein sehr häufiger Schadensfall!) Das wäre kein Problem: die neuen Tritte sind, damit sie ihre superfeine Struktur behalten, aus 0,1mm dünnem Blech geätzt, werden durch Umschlagen doppelt so stark, und umfassen mit einer Klaue den Steg, wo sie angelötet oder mittels einem Pinselstrich mit Farbe angeklebt werden.
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HO98662.01 Stirnverkleidung Austauschbau-Drehgestell Roco
Die Drehgestelle der Austauschbauart aus dem Hause Roco sind zwar sehr schön gestaltet und bedruckt, aber man kann durchaus das markante "U-Profil" an den Stirnseiten vermissen. An zwei kleinen, passgenauen Ätzteilen werden die Flansche rechtwinklig gefaltet und nach Glätten der Stirnseiten angeklebt. Ein Teilesatz enthält zwei Verkleidungen. Wer eventuell mit Originalkupplungen fährt, könnte auch noch die äußeren Stirnseiten der Drehgestelle auf diese Weise verfeinern.
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HO98664.01 Stirnwandaufsätze für Kls 443-Wagen
U.a. für die Beladung mit Brikett-Paketen können die Kls-Wagen mit Stirnwandaufsätzen versehen werden, die ein Verrutschen der Ladung verhindern, wenn diese die Stirnborde überragt. Zur weitergehenden Transportsicherung gab es auch noch seitliche Gitter, die aber, wie diverse Bilder zeigen, nach Möglichkeit weggelassen wurden. Modell-Bauteile müssen dementsprechend separat verfügbar sein. Die Stirnwandaufsätze liegen auf den Stirnborden auf und werden durch zwei außen anliegende Winkel und die Stirnrungen festgehalten (Link). Ein Teil der Aufsätze hatte an den oberen Ecken Schlußscheibenhalter. Um möglichst viele feine Details wiederzugeben und die Montage zu erleichtern, gehen wir "in die Fläche": dafür ist jedes Stirnwandteil in ein paar Minuten montiert.
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HO98667.01 Pufferbohlen für "Spundwandwagen" Gbs 256  
Die optische Verbesserung des "Spundwandwagens" Gbs 256 von Märklin - Korrektur der Höhenverhältnisse - kann relativ leicht gelingen.
Um eine elegante Korrekturmöglichkeit zu entwickeln, musste zuvor ein Originalwagen vermessen werden. Erster und zentraler Schritt ist, die Langträgerunterkante auf die richtige Höhe (92,5 cm) zu bringen. Die Wagen hatten Radsätze mit (neu) 1000mm Durchmesser, es müssten also 11,5mm-Radsätze verbaut werden. Diese würden aber fest zwischen den starr angespritzten Bremsbacken liegen, sodaß die Bremsbacken ersetzt - oder aufwändig bearbeitet werden müssten.
Also wurden die gängigen 11mm-Radsätze eingebaut, was einem adäquat abgefahrenen Radsatz entspricht. Auch die 11mm-Radsätze klemmen, aber wenn man mit dem Bastelmesser den "Verbindungssteg" zwischen oberer Ecke der Bremsbacke und Achshalter auftrennt und minimal drückt, laufen diese Radsätze, ohne zu klemmen. Die Höhendifferenz zwischen Langträger- und Gehäuseunterkante beträgt im Modell 3,25 mm statt 2,75 mm (24 cm).
Wer es kann, wird für die erhabene Längskante (auf der Oberseite des Fahrwerks) eine 0,5mm-Vertiefung in den Gehäuseboden fräsen. Einfacher dürfte es sein, die Kanten - sie steht 1,8 mm nach oben - gleichmäßig um 0,5 mm abzufeilen. Das Beschwerungsblech hat dann keinen Platz mehr, es wird in den Wagenaufbau geklebt. Die Rastnasen sind ein verschmerzbarer Verlust; Boden und Gehäuse können verschraubt werden: zum Bohren von 1,5mm-Löchern Dach abnehmen und Wagenboden und Gehäuse zusammensetzen, und später Muttern von innen einkleben. Noch leichter ist es, bei Verwendung von 1,4mm-Schrauben mit 1,1mm durchzubohren, dann die Löcher nur im Fahrwerk auf 1,5 mm zu erweitern - und die Schraube in den dicken Boden des Gehäuses einzudrehen.
Damit die Kupplungsfeder nicht eingeklemmt wird, muß die Aussparung im Gehäuseboden vertieft werden. Die Metallpuffer werden abgezogen und für Qualitätsstufe B die Pufferbohle glatt geschliffen und rotbraun lackiert; ein vereinfachtes Blechteil wird - schwarz lackiert und mit Puffern bestückt - aufgeklebt.
Für die Qualitätsstufe A wird der vordere Bereich der Pufferbohle abgeschnitten, denn sie muß ein wenig zurückgesetzt werden. Gleich zwei markante Abweichungen vom "Soll" sind festzustellen: Da die Puffer (incl. der Trägerplatten) eine Länge von 61,5 cm haben, und die Wagen eine LüP von 14,02 m haben, muß der Abstand von Pufferbohle zu Pufferbohle 12,79 m betragen (14,7mm), im Modell sind es aber 14,54 mm. Die Abweichung erklärt sich auch damit, dass die stirnseitigen "Spundwände" viel zu flach ausgefallen sind. Sie müssten eine Tiefe von 8 cm haben (0,9 mm). Damit wird die LüP des Wagens entsprechend um ca. 2 mm zu groß.
Der zweite Fehler ist der Höhenunterschied zwischen den stirn- und längsseitigen Gehäuseunterkanten - er muß reduziert werden, im Original sind es 3 cm, im Modell 1,4 mm.
Der erste Teilesatz beinhaltet zwei Pufferbohlen, die Details wie Rangiergriffe, Pufferträgerplatten, feine, doppellagige Trittstufe sowie Anschlüsse für Luftleitungen aufweisen - und natürlich die markante Aussparung für die damals geplante automatische Kupplung, die schon vor über vierzig Jahren eingeführt worden sein sollte...
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HO98667.02 neue Stirnseiten für Gbs 256 "Spundwandwagen"  
Der zweite Teilesatz beinhaltet zwei neue Stirnseiten. Die Stirnwände sind die höchstbelasteten Teile eines Wagenkastens und daher stets verstärkt; daher auch die stabilen, wuchtigen "Spundwände", deren Tiefe im Original 8 cm beträgt. Und trotzdem sind sie bei einigen Wagen verformt! Genau wie beim Vorbild sollten sie ursprünglich aus dünnstem Blech (0,1mm) gefaltet werden, die Widerstandskraft des Blechs war aber viel zu groß, sodaß andere Wege erprobt werden mußten - damit auch ungeübte Modellbahner zum Erfolg kommen.
Der Wagen hat das Zeug zum echten Supermodell. Wagenkörper aus der Großserie - ergänzt mit feinen Teilen - eine ideale Kombination!
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HO98667.04 Dach-Stirnteile für Gbs 256
Die Stirnseite des Spundwandwagens kann wenigstens durch das Aufsetzen dieser neuen Stirnteile verbessert werden. Die Abbildungen zeigen, daß das Dachblech minimal - in HO nicht mehr darstellbar - übersteht. Wenn das Dach seine "farbliche Werkseinstellung" (aluminiumfarben) behalten soll, wird es flächig abgeklebt und nur die neuen Blechteile sowie die Dachstirnkanten rotbraun nachlackiert.
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HO98667.10 Kunststoff-Schiebetüren für Gbs 254 (Roco) maßstäblich, nicht aufschiebbar, neue Laufschiene
Eine optisch interessante Variante dieses Wagens entsteht, wenn die "Standardtür" ersetzt wird: eine unbekannte Zahl von Wagen erhielt Schiebetüren aus Polyester, wobei man sich wohl ein geringeres Gewicht und damit leichtere und schnellere Ent-/Beladevorgänge versprach. Der wohl einzige erhaltene Wagen mit dieser Türbauart steht in Dieringhausen.
Die neue Tür ist auf das Roco-Modell abgestimmt. Konstruktiv ist es eine feine Sache, wenn hauchdünne Türen über die danebenliegenden Profile hinweggleiten, ohne anzustoßen. Dafür aber wurde die Laufschiene so verstärkt bzw. erhöht, daß das Türfeld um 1,9 mm niedriger ausfiel.
Was ist Ihnen wichtiger: eine maßstäbliche, richtig proportionierte Tür, oder die Aufschiebbarkeit der Tür? Es gibt für beide Anforderungen gute Gründe - und damit mehr als nur eine "Parallelentwicklung".
Der Teilesatz 98667.10 enthält zwei aus 0,5mm-Blech geätzte Türen, an die feine Riegel angesetzt werden, sowie Laufschienen und Stückchen zur "Rekonstruktion" der Vertikalprofile.
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HO98667.12 Tritte für Gbs 254 (Roco) mit Zwischenstufe
Bei sehr vielen Industriemodellen sind die Trittstufen mit angeformt - und auch aus Gründen der Bruchsicherheit massiver ausgeführt, was sich bei Schrägansichten störend zeigt. Neue, maßstäbliche Tritte haben generell den Nachteil, abbruchgefährdet zu sein, weshalb bei dieser Konstruktion eine doppelte Klebefläche (unten sowie rückseitig) vorgesehen wurde.
Allein unter der Bauart Gbs 254 finden sich verschiedene Tritte: mit bzw. ohne Zwischenstufe. Logischerweise sind zwei Teilevarianten entstanden.
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HO98667.13 Tritte für Gbs 254 (Roco) ohne Zwischenstufe
Dieses Bauteil unterscheidet sich von den Tritten HO 98667.12 nur durch das Fehlen der Zwischenstufe. Beide Teilevarianten sind auch für andere Wagenbauarten - sowie andere Fabrikate verwendbar. So wurden u.a. beim "Spundwandwagen" beide Trittvarianten verwendet.
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HO98667.14 Tritte für Gbs 254 (Roco) mit Zwischenstufe
Der Vorteil dieser Produktvariante ist, daß das Verlöten leichter ist, dabei keine Fehler gemacht werden können, und beim Entfernen der alten Tritte schnell und "grob" gearbeitet werden kann, weil die Blechfläche alles abdeckt. Sie liefert zudem eine große Klebefläche; das Abbrechen der Tritte ist also nicht zu befürchten. Es zeigt sich daran wieder einmal: es ist günstiger, etwas mehr Aufwand hinzunehmen. Und weil ein recht großer Flächenanteil eines Bausatzes stets für die notwendige Umrandung "verbraucht" wird, enthält dieser Teilesatz nicht nur zwei, sondern vier Teile. Und es wurden weitere Pluspunkte für Sie hineinkonstruiert: auf der Rückseite sind Sollbruchlinien, sodaß das Blech gekürzt - und für andere Typen/Fabrikate verwendet werden kann: Roco Gmms 44, Märklin-Spundwandwagen, Klein Glmhs 50 sowie den Roco-Viehwagen.
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HO98667.15 Kunststofftüren für Gbs 254 (Roco), niedriger, Laufschiene bleibt (0,5)
Viele Mängel an Modellfahrzeugen könnte man als "Kopf-Probleme" bezeichnen: die Fehlerhaftigkeit fällt erst auf, wenn von anderen darüber berichtet wurde. Die Suche nach dem perfekten Modell kann so zur Quelle dauernder Unzufriedenheit werden... wahrhaft zu beneiden sind diejenigen, die sagen können: "das Detail stimmt zwar nicht, aber ich lasse es, wie es ist". Und ersparen sich dadurch die Eröffnung einer Baustelle, die so schnell nicht verschwinden wird... Wer es derart locker sieht, ersetzt die Standardtüren durch gleichgroße, niedrigere Kunststofftüren (aus 0,5mm-Neusilber). Und ist in kürzester Zeit mit der Umrüstung fertig. Und wenn dann doch irgendwann Zweifel an der Richtigkeit dieser Entscheidung aufkommen sollten, läßt sich das "volle Programm" nachholen...
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HO98667.16 Gbs 254 Stirndachteile (Roco)
Im Band 1 "Gedeckte Güterwagen" von Stefan Carstens werden die Möglichkeiten zur Umgestaltung des Dachs - Wagen mit Kunststofftüren hatten auch Dächer aus Kunststoff - beschrieben.
Beim Abfeilen des Dachüberstandes sind jedoch handwerkliche Fehler (ungleichmäßiger oder zu weitgehender Abtrag) leicht möglich. Nicht nur als Hilfswerkzeug (sichere Führung für die Feile), sondern auch als Einlegeteil wurden paßgenaue Bleche geschaffen.
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HO98667.17 Gbs 254 Laufschienen (Roco)
Wenn der Roco-Wagen maßstäblich hohe Türen erhalten soll, muß die angespritzte Laufschiene unbedingt entfernt werden. Das weiche Material läßt sich recht gut bearbeiten. Weil die Laufschienen recht simple Stahlprofile sind, lassen sie sich am besten durch Ätzteile darstellen. Feine Metallteile auf Kunststoff? Damit die Verbindung gelingt, mußte nach einer Klebefläche gesucht werden: das Profi unter der Tür. Hier wird dann auch gleich noch ein feiner Tritt angebunden.
Das Bauteil dürfte auch für andere Bauarten gedeckter Güterwagen verwendbar sein (grundsätzlich gesehen), bedarf dann aber ggf. einer spezifischen Veränderung.
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HO98667.18 Kunststofftüren für Märklin/Trix-Gbs 254
Auch Märklin/Trix produziert den Gbs 254. Die Türen sind nicht zu öffnen; die Laufschienen sind wesentlich feiner als beim Roco-Modell. Weil dasselbe Bauteil bei jedem Hersteller maßlich minimal anders ausfällt, kann man nicht empfehlen:" in der Breite 0,2 mm wegnehmen, die Höhe um 0,4mm korrigieren". Das wäre Quatsch - und fehlerträchtige Zeitverschwendung. Spezifizierte und exakt passende Ätzteile sind der weitaus bessere Weg.
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HO98667.19 Gbs 254 Sprengwerk (Roco)
Wie gut, daß das zu tief nach unten ragende Sprengwerk nur eingeklipst ist: so läßt es sich leichter ersetzen. Neue, doppellagige Ätzteile mit einer Gesamtstärke von 0,6mm werden nach der Faltung verlötet, nachbearbeitet, lackiert - und angesteckt.
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HO98667.20 Gbs 254 Pufferbohle (Roco)
Am Untergestell dieses Modells fehlen Rangiergriffe, die Trittstufen sind "verkümmert". Und wer auf Federpuffer Wert legt, sollte diesen Teilesatz verwenden, weil eine "Bohrschablone" integriert ist. Zudem sind alle Bauteile (Tritte, Rangiergriffe, Pufferplatten) schon an der Pufferbohle "angebunden". Durch mehrfaches Falten und Lötpunkte entsteht schnell und leicht ein präzises Bauteil. Für den Anbau müssen die vorhandenen Pufferbohlen um 0,6 mm gekürzt werden.
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HO98667.25 Polyestertür für Gbs (Exacttrain)
Da die Türen dieser Wagen minimal andere Abmessungen haben als bei den Konkurrenzmodellen, war die Schaffung einer Bauteilvariante notwendig.
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HO98669.01 Blechrahmen für Ladeschwellen
Bei diesen Ladeschwellen handelt es sich höchstwahrscheinlich um ein DB-einheitliches Bauteil, das für verschieden Wagentypen (Rs 680, Rmms 661, Samms 709 u.v.a.) verwendet werden kann. Bewegliche Ladeschwellen in HO? Sicherlich eine Illusion. Aber wir können uns annähern: da es sich dabei um "Blechkästen" handelt, der über Scharniere umgeschlagen werden können , damit das Ladegut nicht im Regenwasser steht und Gabelstapler daruntergreifen können, ist es ein erster und optisch wichtiger Schritt, die stets rostigen Blechteile farblich hervorzuheben - am leichtesten mit diesen separat lackierbaren Blechstücken.
In diesen Blechkörpern sind stabile Holzbalken eingelegt, sodaß schweres Ladegut den Blechkasten gar nicht berührt und nicht zerdrücken kann. Bei Interesse könnten derartige kastenförmige Ätzteile "ausgeheckt" werden: zu jedem Spezialbauteil gibt es mindestens einen, der sie benutzt, um perfekte Ladeszenen nachzustellen. Zur Nachahmung!
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HO98669.02 DB-Zeichen für Rungen
Insbesondere für die Steckrungen der Samms 709/Samms 710 sind diese feinen Schiebebilder gedacht. Kein Hersteller kann und wird solche Ansteckteile einzeln bedrucken; für den positiven optischen Effekt solcher Details ist also Eigeninitiative angesagt...


HO98670.01 Pufferbohlen für Märklin Otmm 70 mit AK für neue Puffer, tieferliegend
Wo nimmt Marc Heckmann eigentlich die viele Zeit her, die er für seine fürchterlich (guten und schwierigen) Bastelarbeiten braucht? Im Miba-Report "offene Selbstentladewagen" beschreibt er ab S. 50 den Umbau des Otmm 70; die Verbreiterung der Pufferbohle am Nichthandbremsende hätte er leichter haben können. Alle anderen, die den Umbau nachvollziehen, aber auch. Mit Erscheinen des Brawa-Otmm 70 ist das ausgefeilte Umbaukonzept nur noch für diejenigen interessant, die ihre Wagen bereits auf dem Operationstisch liegen haben.
Der absolute Höhenfehler der Puffer kann zu einem Teil korrigiert werden, indem die neuen Puffer vorbildgerecht etwas tiefer angesetzt werden; absolut richtig werden die Höhenmaße, wenn auch die Achshalter ersetzt würden. Das aber ist bewußt eine "andere Baustelle". Wenn aber die Achslager ersetzt werden sollen, brauchen Sie die Pufferbohlenteile (HO 98670.01 bzw. 98670.11) nicht!
Die Ätzteile sind sehr filigran, sind aber der einzige Weg zum perfekten finish. Für Wagen, die nicht für automatische Kupplung (AK) vorbereitet waren, gibt es das "Schwesterbauteil" unter HO 98670.11.
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HO98670.02 Pufferbohlen für Märklin- Otmm 70 mit AK, Beibehaltung der Puffer
Wer auf ein Qualitätsmerkmal zu verzichten bereit ist, um dadurch den Umbau zu erleichtern und zu beschleunigen, wird dieses Bauteil nehmen: die Puffer und Pufferträgerplatten bleiben erhalten; dazu befinden sich entsprechend große Aussparungen im Deckblech.
Maßlich und detailmäßig sind die Bauteile ansonsten wie HO 98670.01.





HO98670.04 Achshalterbleche für Märklin Otmm 70, für Wagen mit AK-Vorbereitung
Es gibt diverse Versuche von Modellbahnern, die in der Höhe gestreckten Achshalterbleche zu korrigieren. Unten etwas abschneiden? Sieht komisch aus. Oben etwas heraustrennen? Sehr kompliziert und fehlerträchtig. Wer sowas versucht hat, und vergleichend diese Ätzteile ausprobieren könnte, käme zu einer klaren Entscheidung. Achshalter aus schwer bearbeitbarem Kunststoff zu verändern, und zu hoffen, daß sie die Beanspruchung beim Einsetzen der Radsätze schadlos überstehen, ist sehr gewagt. Das sind die klassischen Baustellen, die sich mit großen, öffentlichen Projekten vergleichen lassen - und wahrscheinlich nie fertig werden - das kennt jeder Modellbahner. Daher stellt sich wie so oft die Frage: geht es auf andere Weise besser? Leichter? Schneller? Fehlerärmer? Um Versatz zu vermeiden und den Abstand präzise einzustellen, wurde ein Versuchsfahrwerk geschaffen, das allerdings leider an zu vielen Stellen mit Bremsanlage und Querträgern kollidierte, sodaß das Märklin-Untergestell an zu vielen Stellen aufgeschnitten werden müßte und sehr instabil würde. "Goldener Ausweg" war die Verbindung der Achshalterbleche durch die neue Pufferbohle und einen provisorisch einzusetzenden Steg an der jeweiligen Innenseite. Auch wenn dieses Konzept für viele Otmm 70-Umbaukandidaten nun nicht mehr angewendet werden wird, ließe es sich auf andere hochbeinig geratene Modelle übertragen.
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HO98670.11 Pufferbohlen für Märklin- Otmm 70 ohne AK für neue Puffer, tieferliegend
Teilesatz mit neuen Pufferbohlen und Rangiergriffen, prinzipiell wie HO 98670.01. Bei diesen Bauteilen sind die Pufferbohlen aus einem durchgängigen U-Profil und weisen lediglich eine kleine Öffnung für die Kupplung auf; der Zusammenbau wird dadurch auch erleichtert. Wer Wagen mit und ohne AK haben möchte, sollte mit dieser Variante anfangen.
Auch hier gilt: wenn die Achshalter getauscht werden sollen, wird dieses Bauteil nicht mehr benötigt, weil die Achshalter eine sichere, versatzfreie Querverbindung brauchen - wozu neue Pufferbohlen notwendig sind. Für Wagen, die für automatische Kupplung (AK) vorbereitet waren, gibt es das "Schwesterbauteil" unter HO 98670.01.
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HO98670.12 Pufferbohlen für Märklin- Otmm 70 ohne AK, Beibehaltung der Puffer
Die Dualität bzw. Differenzierung zwischen Wagen mit /ohne automatische Kupplung setzt sich bei diesem Bauteil fort.
Maßlich und detailmäßig sind die Bauteile wie HO 98670.02, haben aber eben nicht die große, AK-typische Aussparung in der Pufferbohle.



HO98670.24 Gitterroste für Otmm 70/Fcs 090 (Märklin)
Ob die Gitterroste der niederländischen "Otmm 70" auch blau lackiert waren, ist nicht sicher; gut vorstellbar ist, daß sie schon zwecks besserer Erkennbarkeit (Sicherheit des Beladepersonals) farblich hervorgehoben waren. Feinste Gitterroste sind mit der Maßgabe entwickelt worden, daß sie exakt auf die Gravuren des Märklin-Wagens passen. Die absolute Deckungsgleichheit ist gelungen. Ein Farbüberzug mit Felgensilber, Bauteile auflegen und mit verdünnter Holzleimlösung ankleben - und der Wagen ist binnen weniger Minuten ordentlich "aufgehübscht".
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HO98674.01 Laufgang Kohlenstaubwagen (Roco)
Für den vierachsigen Staubgutwagen (Roco 46663 oder 66091) wird es bald neue, durchgeätzte Laufgänge geben. Das Bauteil ist "materialfressend" doppelt angelegt, aber nur so ist es möglich, ein so großes und dünnes Blech zu stabilisieren und wellenfrei zu bekommen. Ein einlagiges Bauteil würde zu flach und damit etwas unrealistisch wirken.
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HO98675.01 Pufferbohlen für GGhs 43 "Bromberg" ohne Bühne
Für Freunde feiner Details wäre es sicherlich wünschenswert, die aus Lochstreifen verstärkten Stirntüren des GGths43 "Bromberg" zu verfeinern; das würde aber sehr großen Aufwand an einer weniger sichtbaren Stelle bedeuten. Die Verfeinerung der Pufferbohle ist dagegen weitaus leichter und lohnender. Wenn der Kupplungsschacht oben abgeflacht bzw. etwas gekürzt wird, ist auch Platz für eine höhere und stärker angeschrägte Pufferbohle, die im Original 48 cm hoch ist - und im Modell damit 1 mm zu flach. Rangiergriffe, Anschlüsse für die Luft-und Dampfleitungen sowie Pufferplatten und Widerlager für die klappbare Bordwand bringen ein nur altersmäßig betagtes Modell auf den neuesten Stand. Der Museumwagen in Seebrugg hat am Nichthandbremsende nur eine Trittstufe (links), auf diversen Aufnahmen sind aber zwei zu sehen: links und rechts, sodaß eine entsprechende Bauteilvariante sinnvoll ist.
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HO98675.02 Pufferbohlen für GGhs 43 "Bromberg" mit Bühne
Da es in Vorbild und Modell auch die Variante mit einseitiger Handbremsbühne gab, muß dafür die zweite Pufferbohle entsprechend spezifiziert werden.
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HO98675.03 Trittbügel für GGhs 43 und TThs 43
Unter den vier Schiebetüren befinden sich einfache Trittbügel, die mittels eines kaum sichtbaren Anschlags relativ verlustsicher angeklebt werden können - und zwar unten. Denn die Klebefläche der winzigen Dinger ist einfach zu gering.
Mit Reserveteilen, falls doch mal eines verlorengeht. Die Bauteile sind auch für den vierachsigen Kühlwagen TThs 43 verwendbar.
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HO98675.04 Pufferbohlen für Wagen ohne Bühne mit Trittstufen auf beiden Seiten
Diese Bauteile sind prinzipiell wie HO 98675.01, jedoch mit Trittstufen an beiden Seiten. Zur Erhöhung der Stabilität und der plastischen Wirkung sind Stege und Trittflächen standardmäßig doppellagig. Dies erspart die gesondere Beschaffung von Tritstufen.
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HO98675.06 Pufferplatten mit Auflage für Stirnborde
Umklappbare Stirnborde liegen niemals auf den Puffertellern auf, sondern maximal auf der Pufferhülse. Oberhalb der Pufferplatten hat der "Bromberg" Metallprofile angeschraubt, auf denen die Stirnborde aufliegen und damit einen Großteil der Druckkräfte aufnehmen, die bei der Beladung durch ein Straßenfahrzeug entstehen. Die auf die Pufferhülse wirkenden Kräfte sind damit deutlich reduziert.
Im HO-Maßstab reicht es aus, diese Spezialkonstruktion durch zweilagige Ätzteile darzustellen.
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HO98675.14 Griffbügel auf dem Dach
Auf den großen, strukturlosen Dachflächen fallen nachgerüstete Details besonders auf. Der in Seebrugg erhaltene und perfekt restaurierte "Bromberg" hat einseitig auf dem Dach auf der Handbremsbühnenseite einen Griffbügel, der sich als Ätzteil besonders leicht anbauen läßt.
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HO98675.15 Dach-Ladeluken für GGhs 43 "Bromberg"
Der "Bromberg" war hinsichtlich der transportierbaren Ladegüter ein Alleskönner: vom Gefährt (Auto) bis zu Getreide war fast alles möglich. Der stabile Aufbau aus recht massiven Stahlprofilen war nötig, um dem seitlichen Druck von Schüttgütern standhalten zu können; fast alle anderen Ladegüter wirken nach unten. Drei Ladeluken mit 60 cm Durchmesser sind auf dem Dach; auf jeder Außenseite befinden sich - gleichmäßig verteilt -acht Entladeöffnungen. Die Ladeluken des Roco-Modells sind deutlich zu klein; daher wurden neue Luken geschaffen, die aufgesetzt werden und vorbildgemäß überstehen. Das Teil wurde nach dem "Erste-Hilfe-Prinzip" konstruiert: einfache, leicht montierbare Teile, die eine erhebliche Verbesserung bringen.
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HO98675.16 Dach-Ladeluken für GGhs 43 "Bromberg" verkleinert
Recht gut gelungen ist am Roco-Wagen die Nachbildung des Scharniers und der Verriegelung, die allerdings bei Aufsetzen neuer maßstäblicher Deckel verdeckt werden. Daher wurde eine Teilevariante mit kleinerem Durchmesser geschaffen.
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HO98676.01 ARAL-Schild  
Viele Kesselwagen waren mit freistehenden Schildern mit auflackiertem Firmenlogo ausgestattet; außerdem hatten die Wagen von Kesselwagenvermietungsgesellschaften Träger, in denen größennormierte Wechselschilder eingesteckt werden konnten. Solche Schilder sorgen auf der Modellbahn für Abwechslung und optische Reize. In der Modellbahnindustrie werden Firmenlogos aber aus praktischen Erwägungen gern auf den Kessel aufgedruckt, weil es weitere Teile und separate Montage erspart. Es ist eine Serie unterschiedlicher geätzter, lackierter und bedruckter Schilder angedacht; wir beginnen mit dem Schild für einen ARAL-Kesselwagen, dessen Vorbild in Bochum-Dahlhausen steht.
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HO98679.03 Kastenstützen für Roco Gmhs 35  
Der Gmhs 35 von Roco hat eine seltene und perfekte Eigenschaft: einen maßstäblich schmalen Außenlangträger. Zudem mit feiner und stimmiger Bedruckung.
Produktionstechnisch bedingt notwendig sind die massiven Kastenstützen, da Hinterschneidungen formtechnisch nicht möglich sind. Wie rüstet man den Wagen am besten und einfachsten mit neuen, geätzten Kastenstützen aus? Materialsparend mit vielen Einzelteilen, für die Stecklöcher exakt gebohrt werden müßten? Das wird weder gleichmäßig noch präzise.
Sie sollten alle miteinander verbunden sein. Problem: man kann nicht einfach eine Blechlage dazwischenlegen: dann würde der Wagenkasten höher rücken - und an der Pufferbohle ein Spalt entstehen. Unsere Lösung: eine Rahmenkonstruktion, die alle Kleinteile verbindet. Die Kastenstützen lassen sich leicht abtrennen (erst Seitenschneider, dann Messer); die Vertiefungen im Wagenkastenboden (Unterseite) für die Stege (Materialstärke 0,15 mm) erfordern keinerlei Präzision.
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HO98679.04 Ladefläche für Roco Gmhs 35 als Xfhlm 36  
Aus einer gelungenen Konstruktion läßt sich leicht etwas Gutes ableiten: die Gmhs 35 wurden nämlich auch zu Flachwagen umgebaut. Bei einem niedrigen Wagenaufbau rücken die Kastenstützen etwas mehr in den Fokus; bei einem Flachwagen springen sie geradezu ins Auge. Wenn sie ohnehin miteinander verbunden sind, kann man auch gleich zwei Schritte weitergehen: dieser Umrüstsatz enthält – einmalig in HO – das außenliegende nach oben zeigende L-Profil, sodaß man die Holzbohlen sogar einzeln einlegen könnte. Stirnseitig ist ein Pufferbohlenblech angebunden, mit Steckposition für Luftleitungen. Die Trittstufen sind angebunden, damit man sie leicht anlöten kann. Der Bausatz enthält zwei Platinen mit 0,15 sowie 0,3mm (Ladefläche) Stärke. Die Ladefläche ist als strukturiert geätzter Rohling, aber auch zweifarbig lackiert erhältlich: dabei sind die Verschraubungselemente farblich abgesetzt. Auf sechs Seiten hat der Modellbaukünstler Marc Heckmann im EK 6/2021 den Umbau beschrieben.
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HO98679.10 Lackierschablone für Ladefläche Xfhlm 36
Die Lackierschablone wird auf die holzfarben lackierte Ladefläche aufgelegt und die Verschraubungselemente auflackiert (schwarz oder dunkelgrau).
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HO98682.01 Sprengwerk für offene Güterwagen "Linz/Villach" sowie Flachwagen
Lange Zeit war Liliput der einzige Hersteller von offenen Güterwagen der Bauarten "Linz" und "Villach". Die Wagen haben ab Werk Federpuffer; also eine ideale Ausgangslage für ein Supermodell.
Schon vor Jahren wurde daher ein Sprengwerk aus feinsten Ätzteilen konstruiert; die Maße stammten von einem zum Kranprüfwagen umgebauten Originalfahrzeug.
Der Bausatz muß wohl so gut sein, daß das Konstruktionsprinzip ungefragt von einem Anbieter von Zurüstteilen kopiert wurde.... Was soll man davon halten, daß man, ohne den vorherigen Versuch einer sachlichen Klärung unternommen zu haben, auf der fraglichen homepage " gründlich zerlegt" wird, indem - unter Heranziehung von Zeichnungen eine Fehlkonstruktion behauptet wird? Unlängst wurde die Frage nach dem Blechbremserhaus wie folgt beantwortet: " Es gibt davon mehr als sechs Zeichnungen!" Wer kann garantieren, daß es bei einem Wagen, von dem fast fünfzigtausend Stück in verschiedensten Herstellerwerken gefertigt wurden, beim Sprengwerk keine Bauartunterschiede gab? Bei der Untersuchung der Sprengwerke der wenigen verbliebenen Klm 505 (Xlm 57) wird der Betrachter erkennen, daß diese wichtige Baugruppe aus brauchbarem Altmaterial hergestellt wurde...
Je umfangreicher eine Konstruktion ist, desto leichter können sich Abweichungen und auch echte Fehler einstellen. Schutz davor bietet vielleicht der noch zu entwickelnde Konstruktionsautomat (Kombination aus Kamera, Vermessungsgerät und 3D-Drucker), der direkt vor Ort ein Ergebnis "ausspuckt" - und direkte Vergleiche ermöglicht. Bis es aber so weit ist, wird niemand auf sorgfältiges Vermessen und Konstruieren verzichten können.
Im Jahr 2011 wurde ein anderer Wagen vermessen und das Sprengwerk überarbeitet, sodaß zwei Varianten zur Verfügung stehen. Das etwas tiefere Sprengwerk hat den Vorteil besserer Erkennbarkeit: was nutzen Bauteile, die man im normalen Anlageneinsatz gar nicht richtig sieht? Welche Variante (HO 98682.01 A tiefer, HO 98682.01 B flacher) Sie auch wählen: beide haben den überragenden Vorteil, aus nur vier Einzelteilen zu bestehen, und damit leicht, schnell und fehlerfrei montierbar zu sein. Die Mehr-Zeit, die man für eine deutlich kompliziertere Montage braucht, kann und wird Ihnen der fragliche Mitbewerber sicher nicht mitliefern....
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HO98682.02 Seilösen und Rangiergriffe für offene Güterwagen "Villach" und "Linz" (Liliput)
Für offene Güterwagen der Bauarten Villach und Linz (Omm 32 /Omm 33) des Herstellers Liliput sowie für die daraus abgeleiteten Flachwagen gibt es diesen Nachrüstsatz mit Seilösen und Rangiergriffen. Schwarz lackieren, minimal falten, ankleben - fertig!
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HO98682.03 Fischbauch-Langträger für offenen Güterwagen "Linz"
Seit einigen Jahren gibt es diesen Umrüstsatz, der geätzte Seitenwangen, Beschriftung und Bremsumstellern beinhaltet. Das markante Vorbild ist im Güterwagen-Band Nr. 3 von Stefan Carstens zu sehen.
Die bisherige Annahme, daß beim "Linz" konstruktiv "experimentiert" wurde, um ihn nach Abnahme der Bordwände auch für den Transport von LKW oder Panzern verwenden zu können, ist wohl falsch. Drehscheibe online liefert über weiterführende links eine Vielzahl an historischen Aufnahmen, die den Zweck der Sonderkonstruktion beweisen: sie trugen das Radargerät "Würzburg Riese", das im aufgebauten Zustand 18 Tonnen wog und zu einer hohen Punktbelastung führte. Ein Wagen (mit Radargerät) befindet sich im belgischen Atlantikwall-Museum in Raversijde.
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HO98682.04 Anschriften Xlm 36 Xfm 36
Wer aus "Linz" oder "Villach" einen Flachwagen machen möchte, braucht eine neue Langträger-Beschriftung. Die es in feinster Druckqualität gibt. Im Schiebebild ist eine zweite Nummer integriert, die herausgeschnitten und (für einen zweiten Wagen) verwendet wird - oder mit einem Pinselstrich übermalt wird.
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HO98682.05 Ladefläche für Villach/Linz als Flachwagen (Xfm 36/Xlm 36)
Die Wagen der Bauarten Linz und Villach hatten abnehmbare Bordwände und konnten so als Flachwagen eingesetzt werden. Die "dicken Bretter", die dafür nötig sind, liegen natürlich nicht oben auf, sondern sind "versenkt"; sie liegen also hinter der blechernen Außenkante!
Würden sie so hoch überstehen wie beim Liliput-Wagen würde das Material beim ersten Befahren mit LKW oder Kettenfahrzeugen sehr schnell abgetragen werden.
Hier zeigen sich Nachteile einer kostenorientierten Industrieproduktion: eine Ladefläche als Aufsatzteil aus Kunststoff, die in wenigen Sekunden aufgesteckt werden kann, muß in Spritzgusstechnik hergestellt werden, und hat damit zwangsläufig und unvermeidlich eine gewisse Materialstärke...
Die neue geätzte Ladefläche ist nur 0,3mm stark und als Rohling, sowie lackiert oder auch mit Befestigungselement-Imitationen bedruckt, erhältlich.
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HO98683.01 Sprengwerk für Rungenwagen Rmms 33 Ulm (Piko)
Bei diesem Wagen besteht das Sprengwerk aus zwei V-förmigen Querträgern, die aus L-Profilen bestehen, und darunter verlaufenden Trägern mit einem geraden Mittelteil.
Auch bei dieser Entwicklung stand die Anwenderfreundlichkeit klar im Vordergrund: denn erst bei der Montage wird man feststellen, ob ein Bausatz sein Geld wert war – oder nicht. Das Billigere (und auch das Teurere) wäre nicht vorteilhaft, wenn die Montage mißlingt – oder gar nicht erst begonnen wurde.
Der Teilesatz reicht für zwei Wagen.
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HO98683 Sprengwerk für Rungenwagen Rmms 33 Ulm (Piko)
Filigrane, maßstäbliche Ätzkonstruktion, Teilesatz für zwei Wagen.
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HO98684.01 Sprengwerk Rungenwagen Rmrs 31 Stuttgart (Fleischmann)
Das Sprengwerk des Rmms 31 Stuttgart weist ein gegenüber den anderen Typen völlig anderes Tragwerk - und damit eine andere Montagemethodik auf. Markant - und die Konstruktion beeinflussend - ist der V-förmige Längsschnitt.
Mit einer langen scharfkantigen Flachzange werden zuerst die innenliegenden, sodann die außenliegenden L-Profile exakt rechtwinklig aufgefaltet. Weil dieses Sprengwerk aus nur zwei Teilen besteht, gelingt der Umbau leicht, schnell und fehlerfrei. Der Bausatz enthält Teile für zwei Wagen.
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HO98684.02 Rungenhalter für Rms 31 "Stuttgart"
Der Rms 31 "Stuttgart" aus den Werkshallen von Fleischmann ist optisch sehr gut gelungen, hat aber einen herstellungsbedingten Nachteil: die angespritzten Rungen sind auf der Innenseite ohne Struktur. Bei unbeladenen Wagen fällt das besonders auf. Wie aber wollte man die Rungen tauschen? Könnte man die Rungen heraustrennen - und sodann die Rungentaschen auffeilen, um neue Rungen einschieben zu können? Man müsste wahnsinnig bzw. begabt sein, um das zu schaffen. Mit Arbeitsspuren an den benachbarten Details ist zu rechnen.
Mit diesem Konzept gelingt es leichter und schneller: die Rungen werden mitsamt den Taschen entfernt und diese Bereich glatt gefeilt. Wie wollte man die etwa 50 Rungenhalter präzise und fehlerfrei anbringen? Man könnte sie über die Rungen setzen und ankleben, dann aber ist die Entnahme von Rungen (für Ladeszenen) nicht mehr möglich.
Die Rungenhalter haben winzige Stecklaschen erhalten; eine Schablone wird auf der Wagenseite aufgeklemmt und die vielen Löcher (0,3mm) gebohrt. Die Rungenhalter werden U-förmig gefaltet und können so relativ leicht angesetzt werden.
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HO98684.03 Bohrschablonen
Um auch an den Stirnborden die neuen Rungenhalter ansetzen zu können, sind zwei Bohrschablonen erforderlich: für die Längsseite - und für die Stirnseite.



HO98684.06 Ladefläche mit Schraubelementen und Bodenringen
Das Nachlackieren des Fußbodens ist eigentlich nicht schwer, kann aber bei jeder Methodik (Pinsel, airbrush) unerwünschte Fehler verursachen. Jeder falsche Farbauftrag muss wieder entfernt - oder überlackiert werden. Das Abkleben der Innenseiten könnte zu unschönen, unrealistischen Farbtrennkanten führen. Es geht leichter, schneller und besser. Es wird eine 0,2mm starke geätzte Ladefläche eingelegt, die separat lackiert ist. Es kommt noch besser: die Schraubelemente für die Fußbodenholzbalken (etwa 7 cm stark) sind auflackiert. An den richtigen Stellen sind kleine Löcher durchgeätzt, um Befestigungsringe einsetzen zu können. Realistische Szenen mit Verzurrung des Ladeguts sind damit auch kein Problem.
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HO98685.01 Pufferbohle für Roco-Viehwagen Vlmms 63
Eine kleine "Um-Bastelei" mit wenig Aufwand und viel Wirkung ist am Roco-Viehwagen möglich. Der in Bruchhausen-Vilsen erhaltene Wagen zeigt eine "Leichtbau-Pufferbohle" mit Aussparungen, die es so auch bei anderen gedeckten Wagen gibt.
Das aufzulegende Ätzteil hilft beim Anzeichnen der zu schaffenden Aussparungen und beim Anbau von Luft-und Heizleitungen.
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HO98689 Handräder für Feststellbremsen
Eines der wichtigstens Bauteile an einem Waggon ist die vom Boden aus bedienbare Feststellbremse. In Spritzguß hergestellt, sind die Handräder so groß, daß die kleinen HO-Männer mit ihren noch kleineren Händen sie gar nicht umfassen können: entsprechende Anlagenszenen sind also doppelt gefährlich. Die maßstäblichen Ätzteile werden auf einen 0,5mm-Draht aufgelötet und ggf. Löcher in die Seitenwand gebohrt. Bei einem geätzten Wagenbausatz ist es viel leichter: die Löcher sind schon vorhanden, und innenseitig eine Lasche mit einem zweiten Loch, damit die Achse exakt
rechtwinklig steht – und auch noch drehbar ist.
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HO98695.01 Metallroste für Rungenwagen Snps 719  
Wenn Modellbahnfahrzeuge realistisch aussehen sollen, brauchen insbesondere die Güterwagen Alterungs- und Gebrauchsspuren. Die Oberkanten von Selbstentladewagen haben oft gravierende Dellen vom Krangreifer abbekommen, und die Rungenwagen Snps 719 sind durch das Ladegut beschädigt worden: die eingelegten Blechroste sind mehr oder weniger in Zahl und Intensität verbeult. Vernünftigerweise wird das AW jeweils nur die am stärksten beschädigten Teile tauschen, sodaß an einem einzigen Wagen nicht nur unterschiedliche Blechroste verbaut sind, sondern diese unterschiedlich beschädigt und "gealtert" sind. Mit den neuen Ätzteilen bekommen die Snps 719 (Märklin 4771 oder Fleischmann 5289) wenigstens einen "Farbtupfer", indem die Teile - (einfachste Veränderung) - aufgeklebt werden. Es sind drei verschiedene "Rostflächen" (Typ A - B - C) vorbereitet. Um die Teile mischen zu können, empfiehlt sich der Umbau von drei Wagen.
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HO98695.02 Unterkonstruktion für Rungenwagen Snps 719
Die Metallroste liegen auf mehreren Querträgern auf und sind angeschraubt; man kann durch sie hindurch - und an ihnen vorbei auf das Gleis durchschauen. Demnächst auch im Modell: der Innenraum wird ausgesägt und eine U-förmig gefaltete Ätzkonstruktion eingeklebt - mit neuer Drehgestellaufnahme. Auf dieses rotbraun zu lackierende Bauteil kommen die Metallroste - sowie Echtholz-Querbalken aufgeklebt. Die Balken zwischen den Rungen haben einen Querschnitt von 18 x 8cm, die übrigen 12 x 8 cm. Um den Umbau vollflächig durchführen zu können, wird die Kupplungskinematik durch Teile von Roco oder Symoba ersetzt.
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HO98695.03 Spannhebel für Rungenwagen Snps 719  
Feine, geätzte Spannhebel, die leicht anzubauen sind und eine Bedienszene möglich machen.
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HO98696.01 Zettelkästen für pa-Behälter    
Die Zettelhalter für pa-Behälter haben andere Abmessungen als die an den Waggons! Grund genug, ein neues Bauteil zu schaffen - und dabei neue Akzente zu setzen: beweglich muss der Gitterdeckel in HO sicherlich nicht sein, aber es wäre möglich, die Platine mit 24 Zettelhaltern so zu bedrucken, dass der Eindruck einer individuellen "Bezettelung" entsteht. Sie müssten dann lediglich die Gitterdeckel umschlagen, und die feinen Teile am Behälter anbringen. Da an den Kugelbehältern die Zettelhalter durch ein schräg nach hinten zeigendes Blech gestützt werden, liegt eine Unterbauart "in der Luft": nämlich ein Satz mit Zettelhaltern, die am unteren Ende eine Stecklasche aufweisen: HO98696.02 Dann braucht man am Behälter pro Seite nur ein kleines Loch zu bohren und kann die feinen Teile leicht anstecken.
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HO98696.02 Zettelhalter für pa-Kugelbehälter Ddikr
Da es in Kürze neue Zettelhalter für pa-Behälter geben wird, bei denen die Zettel schon aufgedruckt sind, ist es naheliegend, eine technische Variante für die Kugelbehälter Ddikr im "gleichen Arbeitsgang" mit herzustellen. Die Vorbildaufnahmen des Kugelbehälters zeigen, daß der Zettelhalter durch ein schräg nach hinten zeigendes Blechstück abgestützt wird.
Am Märklin-Kugelbehälter werden die massiv angespritzten Zettelhalter abgefeilt und ein Loch gebohrt; die neuen Bauteile werden dann mit einer Lasche angesteckt und damit fixiert.
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HO98696.03 Bohrschablone für Anhebeösen Eoskrt-Behälter Märklin  
Angespritzte Anhebeösen sind aus technischen Sachzwängen immer massiver, als sie sein sollten. Die mechanische Nachbearbeitung - aufbohren und nachschleifen - ist in HO nicht möglich. Wirksame und effektive Abhilfe bieten diese kleinen Ätzteile: nach dem Abschneiden der angegossenen Ösen, wird die gefaltete Bohrschablone aufgelegt und präzise positioniert vier 0,4mm-Löcher gebohrt.Die integrierten Anhebeösen reichen für 12 Behälter.
Ösen einstecken- und mit einem Pinselstrich Farbe lackieren und ankleben. Eine unkomplizierte Arbeit, die Spaß macht!
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HO98696.04 Bohrschablone für Anhebeösen Eoskrt-Behälter Liliput  
Wenn mehrere Hersteller dasselbe Vorbild nachbilden, gibt es immer wenigstens kleine Maßabweichungen - so auch beim Eoskrt-Behälter. Es muß also für jeden Behälter eines jeden Herstellers eine spezifisch bemaßte Bohrschablone konstruiert und bereitgehalten werden. Auch hier sind Ösen für 12 Behälter enthalten.
Ergänzend gibt es einen Teilesatz, der ausschließlich Ösen beinhaltet. Was voraussetzt, daß vorsichtig gebohrt wird, denn: auch Bohrschablonen aus recht hartem Neusilber nutzen sich zunehmend ab.
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Letzte Aktualisierung: 04.02.2024
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