Zurüstteile für V100, BR 211, BR 212, BR 213

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HO98211.01 Schneepflug für V 100 ohne Aussparung für Normschacht
Die gute alte V 100 dürfte zu den beliebtesten und am weitesten verbreiteten Lokomotiven gehören; sie hat alle Lackierschemata der Bahn miterlebt. Bzw. erlitten. Das Bild einer Lok verändert sich durch einen Anbau-Schneepflug ähnlich stark wie durch ein neues Lackierschema. Bei einem solch großen Bauteil ist die Maßstäblichkeit von größter Bedeutung für das spätere Erscheinungsbild der Lok. Zudem besteht die Gefahr, daß der Schneepflug (auch Bahnräumer genannt) mit Bauteilen des Lokomotivmodells kollidiert. In allen Spurgrößen bestand die Schwierigkeit, den Schneepflug zwischen Pufferbohlen, Trittflächen und Drehgestellen "hineinzuzwängen", ohne daß es irgendwo klemmt.
Aus dieser Problematik heraus ist es zur Entwicklung der neuen Rahmenfrontplatten gekommen, die dann - vorbildgerecht - wahlweise mit dem einfachen, Doppel-T-förmigen Bahnräumer, oder dem Schneepflug bestückt werden können. Die neuen Rahmenfrontplatten bieten zudem den Vorteil, verschiedene Pufferbohlen sowie geätzte, durchbrochene Trittstufen (und damit auch neue Griffstangen aus Messing) ansetzen zu können. Wenn Sie also über die Umrüstung Ihrer V 100 nachdenken, sollten Sie überlegen, ob Sie nicht gleich den gesamten vorderen Bereich vorbildgetreu umrüsten. In den Rahmenfrontplatten befinden sich zwei Einstecktaschen, in die wahlweise der Bahnräumer oder der Schneepflug eingesteckt werden können; für diese besondere Funktion gibt es einen Adapter zum Nachrüsten bereits ausgelieferter Schneepflüge.
Der Schneepflug selbst besteht aus drei Ätzteilen: der geknickten Räumfläche, der Stabilisierung (mit Loch zum Anschrauben) und dem außen angesetzten V-förmigen Teil.
Jeder Schneepflug wird für die Konstrukteure und auch für die Modellbahner zur Herausforderung, denn bei diesem Bauteil kollidieren die Ansprüche an ein optisch hervorragendes Erscheinungsbild auf heftigste Weise mit dem Erfordernis absoluter Betriebssicherheit. Bei einer Drehgestell-Lok ist die Kupplung meist am Drehgestell angebracht, was mit größerem Drehzapfenabstand zu größerem seitlichen Ausschlag der Kupplung führt. Dies kann so extrem werden, daß der Schneepflug eine große, überbreite Öffnung aufweist, und von seiner Räumfläche nicht mehr viel zu sehen ist.
Um "schräge Kompromisse" zu vermeiden, gibt es diesen V 100-Schneepflug eben in zwei Varianten: HO 98211.01 hat keine Aussparung für den Normschacht; hier muß also eine Hakenkupplung in die Pufferbohle eingesetzt werden. HO 98211.02 hat eine so knapp wie möglich bemessene Aussparung, sodaß der Normschacht und die Kupplung weiterverwendet werden können.
Viele Modellbahner, die die perfekte Optik und zugleich die Kupplungsmöglichkeit haben wollen, stellen es ganz clever an: auf der einen Lokseite bauen sie HO 98211.01 an, und auf der anderen Seite HO 98211.02....
Auf sehr vielen Aufnahmen ist zu erkennen, daß die Schneepflüge nicht nur im Winter angebaut waren. Hintergrund dürfte sein, sich das Umrüsten zu ersparen; außerdem erhöhen zwei angebaute Schneepflüge das Reibungsgewicht und damit die Zugkraft. Im Buch "Die Diesellokomotiven der DB" von Matthias Maier gibt es eine sehr schöne Abbildung, die einen Schneepflug mit Warnanstrich zeigt, was insbesondere für den Rangierer hilfreich war. Um diesen Warnanstrich im Modell leicht realisieren zu können, sind die Schneepflüge mit einer feinen Nut als Trennkante versehen worden, die ein Aufpinseln des Warnanstrichs deutlich erleichtert.
Weitere Informationen hier, eine sehr gute Übersicht über Schneepflugbauarten und die damit ausgerüsteten Lokomotiven finden Sie hier: DSO und DSO.
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HO98211.02 Schneepflug für V 100 MIT Aussparung für Normschacht
Der einzige Unterschied zwischen dem Schneepflug HO98211.01 und HO98211.02 ist die hier vorhandene Aussparung für den Normschacht.
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HO98211.03 Verschleißpufferbohle mit großen, runden Aussparungen
Diese Verschleißpufferbohlen-Bauart mit auffälligen großen, runden Aussparungen (vorbereitet für die Nachrüstung mit der automatischen Kupplung) ist, verglichen mit der älteren Version (siehe 98211.05 und 98211.04) am häufigsten anzutreffen. Sie paßt nicht nur zur V 100, sondern auch zu verschiedenen anderen Lokbaureihen (260, 290, 291). Auch diverse Privatbahnloks wurden damit aus- bzw. nachgerüstet (MaK/Vossloh G 1206 der Dortmunder Eisenbahn (in HO von Trix gefertigt), MaK G 1203 northrail, WLE 05). Eine aus Blech gefaltete Pufferbohle ist in der industriellen Fertigung wegen der Hinterschneidungen ziemlich undenkbar. Ob die Pufferbohle als "Gußblock" - oder als Blechkonstruktion gefertigt wird, macht jedoch optisch einen großen Unterschied - auch in HO und "noch kleiner". Ein AW-Aufenthalt Ihrer Lok wird sich lohnen - und gar nicht lange dauern!
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HO98211.04 Verschleißpufferbohle mit Schlitzen und flachem Flansch , 4 Luftleitungen
Diese Verschleißpufferbohle gleicht dem Modell HO 98211.05, hat aber vier Bohrungen zum Ansetzen von Luftleitungen.
Wünschenswert wäre ein "Einheitsteil", was aber wenig sinnvoll ist, weil die Bohrungen anders positioniert sind. Dann müßten in jedem Fall entsprechend viele Löcher zugelötet und die Lötstellen nachbearbeitet werden. Es ist also besser, zwei richtige Teile im Angebot zu haben.
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HO98211.05 Verschleißpufferbohle mit Schlitzen und flachem Flansch, zwei Luftleitungen
Die Verschleißpufferbohle mit den markanten runden Aussparungen (98211.03) ist die jüngere Konstruktion, die auf die Nachrüstung mit der automatischen Kupplung vorbereitet war.
Bis heute sind bei verschiedenen Baureihen (211, 212, 260, 290 Vorserie, 290, 291) Lokomotiven mit der älteren Pufferbohlenkonstruktion anzutreffen, erkennbar an dem flachen Flansch mit zwei schmalen ovalen Schlitzen daneben. Nicht als Verschleißpufferbohle, aber äußerlich ähnlich u.a. bei 216 Vorserie, 215 u.a.
Der Zusammenbau ist eine leichte Übung: die Pufferbohle wird U-förmig gefaltet und mit dem geätzten Flansch bestückt, und ein U-förmig gefalteter Kasten dahinter gesetzt, die schmalere Seite zeigt nach außen. Diese Einheit paßt auf die Rahmenfrontplatten, die es bislang für 211 und 212 gibt, und kann dank ausreichender Klebefläche bei anderen Maschinen angeklebt werden. Das Bauteil 98211.05 hat nur zwei Luftleitungen pro Seite; die Variante mit vier Luftleitungen gibt es unter 98211.04. Fotos zeigen, daß es Verschleißpufferbohlen mit wirklich nur 2 Luftleitungen gibt; bei anderen sind vier "Steckplätze" vorhanden, aber nur zwei benutzt: erkennbar an den runden Aussparungen weiter außen. Mit diesem Bauteil werden beide Gestaltungsmöglichkeiten eröffnet; wer nur zwei Luftleitungen benötigt, lötet die äußeren Aussparungen zu.
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HO98211.06 Kühlergitter BR 211
Kühlergitter an Lokomotiven sind echte Problemzonen. Zumindest in HO. Die Entwicklung zog sich länger hin, weil unbedingt die richtige Anzahl an Feldern vorhanden sein sollte. An der Seite müßten es 84 Felder in der Höhe sein, stirnseitig 72. Drahtartige Strukturen müssen im Modell immer überdimensioniert nachgebildet werden, denn bei maßstäblicher Zeichnung würden sie vollständig weggeätzt werden. Das Ziel des besseren Schallaustritts und der Durchsichtigkeit rückt damit in die Ferne. Je nach Ätzdauer ist die Gitterstruktur ganz weggeätzt – oder es ergibt sich eine „aufgerauhte Fläche“, sodaß der Löwenanteil einer Produktion absolut unverwendbar ist. Im Laufe der Zeit wurde mit immer dünner werdendem Material experimentiert, aber stets kam die Qualitätskontrolle mit dem Einwand: "Ist zwar nun besser - aber wenn da noch Farbe draufkommt...".
So gab es nur einen Ausweg: die Gitterfelder um 10 % zu vergrößern. Das klingt nach sehr viel – bei einem modernen Fabrikat liegt die Vergrößerung der Felder aber bei etwa 300 %.  Statt 72 Feldern vorn sind es 65.
Die lackierten Bauteile passen genau, mit einem Pinselstrich Klarlack sind sie schnell angebracht.
Das Bauteil HO 98211.06 war speziell auf das Roco-Modell abgestimmt. Weil inzwischen fast jeder Hersteller eine V 100 hat,  und die Zahl spezifischer Bauteile immer größer wird, wird die numerische Systematik und Darstellung zunehmend schwierig:  einerseits sollen alternativ verwendbare Teile nicht „hier und da“, sondern zusammenhängend dargestellt werden, andererseits soll die Teilefamilie für die Aufbauten eines Herstellers (z.B. Brawa 211) auch im Überblick erfaßt werden können.
Permanent umnummern? Auch nicht gut. Das perfekte System ist unmöglich. Folgendes Grundschema wird verfolgt bzw. ausgebaut:
40iger-Nummern für die Roco-211 /212
50iger-Nummern für Brawa-211/212
60iger-Nummern für Fleischmann -212
70iger-Nummern für die „alte“ Märklin-212
80iger-Nummern für die neue Märklin-Lok
90iger-Nummern für die Piko-211/212
Am Beispiel der Brawa-Loks sieht das so aus:
98211.54  . Kühlergitter  211  (98212.54            Kühlerlamellen 212)
98211.55          Handläufe an den Vorbauten, 211, 212 und 213
98211.56          Griffstangen am Führerhaus für 211, 212 und 213
98211.57          Rahmenfrontplatte,Tritte und Griffstangen für 211, 98212.57 für die jeweilige BR 212
98211.58               Handläufe V 100 am Führerhaus vertikal
98211.59               Hebelwerkzeug Brawa  Bohrschablone 211
Das hier noch unter 98211.06 gelistete Kühlergitter für die Roco-211 wird also die neue Nummer 98211.44 erhalten,  wenn aber die neue Nummer noch besetzt ist, muß sie irgendwie freigeräumt werden. Sie sehen: alles nicht so einfach –damit es für Sie einfacher ist.




HO98211.10 Scheibenwischer für V 100
Diese kleinen, feinen Scheibenwischer mit maßstäblich langem Wischerblatt sind für BR 211,212 und 213 verwendbar. Die Ätzteile sind bereits lackiert.
Details zu HO98211.10



HO98211.15 Trittstufe am Tank
Bei wohl allen V 100-Modellen ist die unterste Stufe am Tank eine herstellungsbedingt grob geratene Struktur. Tatsächlich aber ist es ein Gitterrost, der von zwei dünnen seitlichen Blechen gehalten wird. Nach diversen Verfeinerungsteilen für die V 100 ist es naheliegend, auch hier tätig zu werden. Der Gitterrost wird, damit er stabiler wird und vorbildgetreu wirkt (zu dünne durchgeätzte Bleche wirken unecht), doppellagig gefaltet. Zur Befestigung am Tank gibt es zwei Stecklaschen sowie alternativ oder ergänzend einen Klebestreifen.
Details zu HO98211.15






HO98211.19 Rahmenfrontplatte für BR 211
Die Rahmenfrontplatten für Loks der BR 211 sind von den Bauteilen für die BR 212 (HO 98212.19) zu unterscheiden.
Im Bausatz 211.19 ist zweimal die gleiche Frontplatte enthalten; im Bausatz HO 98212.19 ist eine der beiden Rahmenfrontplatten mit Schlitzen für das Aufsetzen des Distanzkastens versehen, durch den die Pufferbohle um 20 cm nach vorn rückt. Für die Lokseite mit dem längeren Überhang des Umlaufs gibt es zudem drei winzige Stützdreiecke.
Die Verschleißpufferbohle ist in diesem Bausatz nicht enthalten, da Sie zwischen HO98211.03 (mit großen runden Löchern) und HO98211.21 mit zwei kleinen ovalen Schlitzen links und rechts auswählen können.
Details zu HO98211.19  



HO98211.21 Lampenringe
Vermutlich, um genormte Lichtquellen verwenden zu können, kommt es immer wieder zu sichtbaren Abweichungen vom Soll-Zustand eines Modells; die "Lampenringe" sind bei vielen Modellen einfach zu dünn.
Daher gibt es auch in HO diese Lampenringe. Die Ätzteile werden mit Felgensilber lackiert (oder die lackierte Version bestellt), aufgelegt und mit Sekundenkleber oder verdünntem Holzleim aufgeklebt. Wer sich noch nie getraut hat, an einer Lok etwas umzubauen, für den ist das eine Einstiegsmaßnahme mit Aha- Effekt: weil es so leicht geht - und so wirkungsvoll ist.
Details zu HO98211.21


HO98211.22 Beschwerungsplatten unter den Umläufen
Einige V 100 sind "aufgelastet" worden, indem gußeiserne Platten unter die Umläufe geschraubt worden sind. Durch Zusammenkleben der Ätzteile und Unterkleben kann dieses Detail nachgebildet werden.
Details zu HO98211.22


HO98211.23 Zweistufiger Aufstieg mit Rahmenfrontplatte
Eine nicht geringe Anzahl von V 100 hatte Eck-Aufstiegsflächen mit einer abgestuften Trittfläche - sie erleichtert den Aufstieg und verhindert im Winter das Zusammenstauen von Schnee. Wer seine Lok umrüsten will, soll auch gleich das Richtige auswählen können.
Dieses Bauteil setzt direkt an der neuen Rahmenfrontplatte an; sie ist im Bausatz enthalten.
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HO98211.30 Tanköffnung (Mannlochdeckel)
Am Tank der HO-V 100-Modelle sind Verfeinerungen möglich. Tanks sind nie geschlossene Gebilde, sondern haben zu Reinigungs- oder Reparaturzwecken ein sog. "Mannloch", das unter dem Gesichtspunkt der Zugänglichkeit positioniert sein muß: Ober-, Unter- und Stirnseiten fallen aus, also bleibt die Stirnseite. Undichtigkeiten müßten sofort erkennbar sein. Bei der V 100 orientiert sich die Form des Deckels an der Form des Tanks, bei der V 90 ist es ein runder Deckel.
Damit das Bauteil plastisch wird, besteht es aus zwei Blechebenen, die verlötet und aufgeklebt werden - ggf. in etwas abweichender Farbgebung.
Details zu HO98211.30  



HO98211.38 Blechschild „EVB“
Das Eisenbahnverkehrsunternehmen „EVB“ (Eisenbahnen und Verkehrsbetriebe Elbe-Weser GmbH) hat(te) fünf Loks der BR 211 (und  zwei 212, Loks 410 04 und 05)  im Bestand. Es gab verschiedene Modellnachbildungen (HO und N). Mit den jeweiligen Kühlergittern   und diesem Blechschild gelingt eine authentische und perfekte Nachbildung, die auch Schallaustritt zuläßt. Passende Beschriftungen gibt es bei www.andreas-nothaft.de .
Details zu HO98211.38






HO98211.40 Griffstangen einzeln
Diese aus Messing gegossenen Griffstangen sind deutlich höher als die serienmäßigen Anbauteile verschiedener Hersteller. Ein Konstruktionsfehler ? Jein! In den ersten Konstruktionszeichnungen sind niedrige Griffstangen eingezeichnet, zudem auch die U-förmigen Handläufe an den Vorbauten, die sich deutlich von der Serienausführung (offene Enden) unterscheiden.
Fakt ist, daß niedrige Griffstangen eine absolute Rarität sind: nur bei der BR 211, und zudem im niedrigen Nummernbereich. Diese zehn Loks haben niedrige Griffstangen: 211 022, 024, 025, 026, 028, 030, 037. 038, 039, 041. Bei allen Loks mit anderer Nummer ist der Tausch der Griffstangen also sinnvoll.
Dieser Teilesatz beinhaltet sechs gerade und zwei abgewinkelte Griffstangen, bei denen Stangen – und Kopfdurchmesser exakt stimmen. Gestaltungsmöglichkeiten gibt es bei der Lackierung, wie man hier sehen kann.  Weil der Anbau und Fixierung über Bohrlöcher im Umlauf schwierig ist,  wird ein neues, besseres Montagekonzept umgesetzt.
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HO98211.41 Ventilatorabdeckung (offene Gitterstruktur) BR 211 Roco
Zwei Ätzteile in verschiedener Stärke werden oben auf die vorhandene Struktur aufgelegt; durch die unterschiedliche Lackierung entstehen ein farblicher Kontrast und eine hervorragende optische Wirkung. Dies ist die einfachste Lösung ohne Bearbeitung des Lokgehäuses. Wer mehr will, kann die Teile natürlich auch nach Schaffung eines rechteckigen Ausschnitts tiefer versenken. Dieses Bauteil mit offenem Gitter ist nicht nur bei der 211 verwendbar, sondern auch bei einem Teil der 212er (nicht nur bei den kürzeren Vorserienloks) verbaut.
Wichtiger Hinweis zur neuen Systematik der Artikelnummern: weil es 211 und 212 von mehreren Herstellern gibt, war eine großräumige Umnummerung unerläßlich: die nicht universell verwendbaren Teile sind in Nummernbereichen (98211.40ff für Roco, 98211.50ff für Brawa u.s.w.) zusammengefaßt.
Details zu HO98211.41


HO98211.42 Lüfter, dreidimensional
Um den Lüfter plastisch darzustellen - und damit ein "Mehr" als beim Bausatz HO 98211.41 zu erhalten, wurde dieses Teil geschaffen: der Lüfter ist zweimal enthalten, einmal zum Üben des Biegevorgangs, zum zweiten damit dies erfolgreich gelingt. Die drei Einfassungen werden "gestapelt" eingebaut.
Details zu HO98211.42







HO98211.44 Kühlergitter BR 211 Roco
Kühlergitter an Lokomotiven sind echte Problemzonen. Zumindest in HO. Die Entwicklung zog sich länger hin, weil unbedingt die richtige Anzahl an Feldern vorhanden sein sollte. An der Seite müßten es 84 Felder in der Höhe sein, stirnseitig 72. Drahtartige Strukturen müssen im Modell immer überdimensioniert nachgebildet werden, denn bei maßstäblicher Zeichnung würden sie vollständig weggeätzt werden. Das Ziel des besseren Schallaustritts und der Durchsichtigkeit rückt damit in die Ferne. Je nach Ätzdauer ist die Gitterstruktur ganz weggeätzt – oder es ergibt sich eine „aufgerauhte Fläche“, sodaß der Löwenanteil einer Produktion absolut unverwendbar ist. Im Laufe der Zeit wurde mit immer dünner werdendem Material experimentiert, aber stets kam die Qualitätskontrolle mit dem Einwand: "Ist zwar nun besser - aber wenn da noch Farbe draufkommt...".
So gab es nur einen Ausweg: die  Gitterfelder um 10 % zu vergrößern. Das klingt nach sehr viel – bei einem modernen Fabrikat liegt die Vergrößerung der Felder aber bei etwa 300 %.  Statt 72 Feldern vorn sind es 65.
Die lackierten Bauteile passen genau, mit einem Pinselstrich Klarlack sind sie schnell angebracht.
Das Bauteil HO 98211.06 (so die frühere Nummer) war speziell auf das Roco-Modell abgestimmt. Weil inzwischen fast jeder Hersteller eine V 100 hat,  und die Zahl spezifischer Bauteile immer größer wird, wird die numerische Systematik und Darstellung zunehmend schwierig:  einerseits sollen alternativ verwendbare Teile nicht „hier und da“, sondern zusammenhängend dargestellt werden, andererseits soll die Teilefamilie für die Aufbauten eines Herstellers (z.B. Brawa 211) auch im Überblick erfaßt werden können.
Permanent umnummern? Auch nicht gut. Das perfekte System ist unmöglich. Folgendes Grundschema wird verfolgt bzw. ausgebaut:
40iger-Nummern für die Roco-211 /212
50iger-Nummern für Brawa-211/212
60iger-Nummern für Fleischmann -212
70iger-Nummern für die „alte“ Märklin-212
80iger-Nummern für die neue Märklin-Lok
90iger-Nummern für die Piko-211/212
Am Beispiel der Brawa-Loks sieht das so aus:
98211.54  .       Kühlergitter  211  (98212.54      Kühlerlamellen 212)
98211.55          Handläufe an den Vorbauten, 211, 212 und 213
98211.56          Griffstangen am Führerhaus für 211, 212 und 213
98211.57          Rahmenfrontplatte,Tritte und Griffstangen für 211, 98212.57 für die jeweilige BR 212
98211.58               Handläufe V 100 am Führerhaus vertikal
98211.59               Hebelwerkzeug Brawa  Bohrschablone 211
Das bislang unter 98211.06 gelistete Kühlergitter für die Roco-211 hat also die neue Nummer 98211.44 erhalten,  da es aber schon ein Teil mit der Nummer 98211.44 gab, mußte dieses umgenummert werden. Sie sehen: alles nicht so einfach – nur damit es für Sie einfacher  und übersichtlicher ist.
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HO98211.48 Handläufe für V 100 Roco  MIT Bohrschablone
Auch wenn sie rein zeitlich gesehen ein „betagtes“ Modell ist, gehört die V 100 von Roco keineswegs zum „alten Eisen“. Ob die angespritzten Handläufe wirklich ein Nachteil sind? Freistehende Handläufe bei anderen Fabrikaten haben etwa die doppelte Materialstärke (0,6 statt 0,3 mm) und tendieren zum Verbiegen oder Abbrechen – oder sind zudem eingeklebt. Angespritzte Handläufe sind also kein Nachteil, wenn sie sich leicht entfernen und ebenso leicht ersetzen lassen. Damit die neuen Ätzteile in exakt gebohrte Löcher gesetzt werden können, ist die Verwendung einer passenden Bohrschablone unverzichtbar.HO 98211.48 enthält eine Bohrschablone mit einer Garnitur Handläufe. Damit bei Umrüstung mehrerer Loks keine weitere Bohrschablone beschafft werden muß, gibt es die Handläufe auch als Solo-Garnitur (HO 98211.49). Beliebig oft läßt sich die Schablone allerdings nicht verwenden, da sie einer leichten, aber stetigen Abnutzung unterliegt.  
Die angespritzten Handläufe werden vorsichtig entfernt, ohne den Zierstreifen zu beschädigen, die Grate entfernt, die Bohrschablonen davor gestellt, und die Löcher neu gebohrt. So ist das größte Problem elegant gelöst: dass die Löcher im Gehäuse abstandsmäßig exakt zu den Einstecklaschen passen müssen. Andernfalls würden die Handläufe gestaucht – oder gespannt sein – und keinesfalls gerade sitzen….
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HO98211.49 Handläufe für V 100 Roco OHNE  Bohrschablone
Teilesatz Handläufe (horizontal) für Vorbauten und Führerhaus der Roco 211 und 212, inclusive Reserveteile, aber OHNE  Bohrschablone.
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HO98211.54 Tritte und Griffstangen für Brawa-211
Für den Fall, daß die filigranen Griffstangen an einer Brawa-211 verbiegen oder abbrechen, gibt es die passenden Ersatzteile hier: feinste Griffstangen aus Messingguß. Messing ließe sich im Bedarfsfall vergleichsweise  leicht richten. Sie werden oben in die Umläufe gesteckt, und unten durch durchbrochen geätzte Tritte  geführt. Die Trittflächen werden mit der Rahmenfrontplatte durch geätzte Winkeleisen verbunden. Da sie aber keine hinreichend große Klebefläche bieten, erfolgt die Befestigung durch 0,3mm-Microniete (Fohrmann, Görlitz).
Damit die zu bohrenden Löcher exakt positioniert sind, wurden die kleinen Winkeleisen mit einer Montagehilfe und Justierschablone verbunden. Nun werden je zwei 0,3mm-Löcher gebohrt und die Microniete eingesetzt: die „Verklebung“ erfolgt durch einen Pinselstrich mit Farbe. Der Bausatz enthält Ätzteile verschiedener Materialstärken sowie Messingguß-Griffstangen. Da der Umbau aber „nicht ohne“ ist, haben sich schon während der praktischen Erprobung der Teile neue Lösungen abgezeichnet, woraus der alternativ zu verwendende Umrüstsatz HO 98211.55 entstanden ist.
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HO98211.56 Griffstangen am Führerhaus für Brawa V 100
Mit diesem kleinen "Kennenlern-Teilesatz" können die Griffstangen an den Führerhäusern der Brawa-V 100-Varianten ersetzt werden; dadurch reduziert sich die Materialstärke um die Hälfte auf 0,3 mm. Diese Griffstangen könnten, weil sie ganz außen liegen, besonders gefährdet sein ( beim Umstürzen, Anfassen, Ein-und Auspacken).
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HO98211.57 Rahmenfrontplatte BR 211 mit  Tritten und Griffstangen, ansetzbare Baugruppe Neuheit 2023
Die Griffstangen der „West“-V 100 waren und sind eine wahre Problemzone- und so wird das wohl auch bei jeder Neuentwicklung sein. Griffstangen aus Metall würden in der industriellen Produktion hohe Kosten und Nacharbeiten erfordern; sie werden daher wohl IMMER Kunststoffteile bleiben – auch wenn die Gefahr des Verzugs und des Abbrechens droht. Seit geraumer Zeit wird über eine Konstruktion nachgedacht, die die diversen Probleme (zu kurze, unförmige, abgebrochene, verbogene Griffstangen aus der Welt schafft – und auch noch einen leichten Umbau ermöglicht. Schon lange gibt es exakt maßstäbliche Griffstangen ( 98211.19, 98212.19 sowie 98211.49), aber beim Einbau lauert das Montagerisiko:  das Aufbohren eines nur 1 mm hohen Umlaufs birgt mehrere Gefahren: Auswandern des Bohrers, oder Bohrloch minimal falsch positioniert, oder die Kombination aus beidem. Schief sitzende Griffstangen wären die Folge. Verkompliziert wird jeder Umbau zudem , wenn man etwas zu viel haben will – und z.B. Kupplungen bestimmter Art unbedingt sein müssen – es gibt viele Fahrzeuge, bei denen eine Kinematik gar nichts bringt.
Etwas weniger ist im Modellbau oft ein „viel mehr“. Oder ein „viel weniger“: viel weniger Ärger. Wenn vorhandene Pufferbohlen und Rahmenfrontplatten komplett entfernt werden, wird ein leichter und streßfreier Neuaufbau möglich. Soviel vorab: die Griffstangen brauchen „Führung“: oben und unten, das Aufbohren der Umläufe entfällt, auch die Lackierung wird leichter. Aus wenigen Teilen entsteht eine neue Baugruppe, die separat montiert und so geprüft werden kann, ob alle Griffstangen auch schön parallel sind. Wenn die Lok umkippen oder falsch angefaßt werden sollte, sorgt die Eigenstabilität für Schadensfreiheit. Es zeichnet sich ab, daß dieser neue Teilesatz für jedes Fabrikat spezifiziert werden muß (vorläufige Nummernplanung: 98211.97 Roco, 98211.57 Brawa, 98212.67 Fleischmann, 98212.87 Märklin)
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HO98211.58 Handläufe an den Vorbauten, Brawa 211, 212 und 213
Die an sich positive Wirkung angesetzter Handläufe wird leider durch die zu große Materialstärke aufgehoben; bei langen, dünnen Spritzgußteilen kann eine Mindestmaterialstärke eben nicht unterschritten werden. Die Handläufe (bei allen Brawa-V 100-Varianten gleich) werden vorsichtig mit einem dahinter geschobenen Blech herausgehebelt; Vorsicht, sie weisen teilweise Rastnasen auf. Wenn sie zuvor abbrechen, ist es schwierig, die Reste herauszubekommen. Zur Vermeidung "zahnärztlicher Wurzelbehandlungen" gibt es ein Hilfswerkzeug. (HO 98211.59).
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HO98211.59 Hebelwerkzeug für eingesteckte Handläufe
So reizvoll und lobenswert extra angesetzte Handläufe auch sind, sind sie doch problembehaftet: sie brechen leicht. Zieht man die Handläufe mit der Flachzange heraus, kann und wird es passieren, daß die Stege zerdrückt werden und dadurch abreißen. Der notwendige Krafteinsatz ist kaum regulierbar, sodaß das Teil unbrauchbar und verloren sein wird.
Ein Teil der eingesteckten Stege ist werksseitig eingeklebt, sodaß man sich auf's Aufbohren einstellen sollte. Ein kleines Hilfswerkzeug ist also sinnvoll und sehr hilfreich.
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HO98211.91 Gitterabdeckung des Ventilators (Piko) Neuheit 2024
Eigentlich sollte die gelungene V 100 von Piko nur kleinen Maßnahmen unterzogen werden, aber fast alle Dinge brauchen dann doch mehr Zeit –und Aufmerksamkeit. Der Schacht im Gehäuse, wo das Spritzgußteil eingelegt wird, ist so breit, daß er irgendwie schmaler gemacht werden muß. Spachteln? Füllmaterial einkleben? Nein. Wenn, dann richtig. Und so ist eine feine Ätzkonstruktion entstanden, die vielleicht auch für andere Fabrikate verwendet werden kann.
Details zu HO98211.91


HO98211.94 Kühlergitter  Piko  211
Unmittelbar, nachdem Piko seine 211  ausgeliefert hat, kamen Wünsche nach feineren Kühlergittern auf. Die schon existenten Bauteile für Brawa 211 und Roco 211 sind natürlich auf ihre Verwendbarkeit für das Piko-Modell geprüft worden, aber leider gibt es zu große, nicht überbrückbare Maßabweichungen in Höhe und Breite, sodaß eine Um- bzw. Neukonstruktion unumgänglich war. Man kann es in Zeiten wie diesen nicht oft genug sagen: auch wenn der Wunsch nach Teilen noch so groß ist, ist es eine langwierige Prozedur, bis die Teile gezeichnet, Filmflächen gefüllt, Filme erstellt und die Teile geätzt sind.
Und wenn die Erstätzung nicht gelingt (immerwährendes Problem der Über-oder Unterätzung bei feinsten Strukturen), dauert es ganz sicher einige Monate länger! Aber es gibt die schriftliche Zusage: das Bauteil kommt!
Gitterfläche seitlich                              Breite                           Höhe
Brawa              8,55 mm                       17,50 mm
Roco                9.04 mm                       18,04 mm
Piko                 8,00 mm                      17,20 mm
Original            71 cm                          151 cm
1: 87                8,16 mm                      17,36 mm
Gitterfläche vorn          Brawa              18,2 mm                       16,45 mm
Roco                15,22 mm                     14,78 mm
                                   Piko                 15,5 mm                       14,5 mm
                                   Original            136,5 cm                      127,5 cm
                                            1:87                    15,69 mm                            14,65 mm
Beim Piko-Modell werden alle geätzten Gitter mittels abgeknickter Laschen fixiert; dazu müssen (sind) sie aus dickerem, stabilerem Material sein. Wir verwenden deutlich dünneres Material mit nahezu maßstäblicher Maschenweite, das wahlweise schwarz oder rot lackiert ist, eingelegt wird und mit zunächst zwei Pinselstrichen Klarlack eingeklebt wird. Um an der Stirnseite eine zweifarbige Lackierung zu ermöglichen und die vertikalen Stege hervortreten zu lassen, befinden sich diese auf einer separaten, umklappbaren Blechebene. So ist eine saubere Farbtrennung ohne Abkleben möglich.
Auch das Spritzgußteil auf der Oberseite wird durch neue Ätzteile(98211.91) ersetzt (2024).
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HO98212.13 Kühler-Lamellen
Während das Bauteil HO 98212.11 eine bewußt einfache, andwenderfreundliche Nachbildung zum Auflegen ohne handwerkliche Bearbeitung ist, ermöglicht dieses neue Bauteil die Nachbildung eines nicht nur flächigen, sondern dreidimensionalen Lüfterrades. Dazu muß das Gehäuse ausgeschnitten werden. Damit ist auch Platz, die Lamellen plastisch darzustellen. Dazu werden zwei abgestuft konstruierte Ebenen aufeinander gelegt und punktverlötet.
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HO98212.19 Rahmenfrontplatte BR 212 mit Tritten u. Griffstangen
Die Entwicklung dieser Baugruppe wurde durch die Schwierigkeit erforderlich, an verschiedenen V 100-Modellen Schneepflüge und Verschleißpufferbohlen anbringen zu können. In die dort angebundenen "Arme" werden neue durchgeätzte Trittflächen mit Einfassungen eingesteckt, hier wiederum werden Griffstangen mit maßstäblichem Kopf und Durchmesser angelötet. Die Durchbrüche in der Platte ermöglichen das Verlegen von Luftleitungen. Bei BR 211 und 212 haben - trotz unterschiedlicher LüP - beide Frontplatten den gleichen Abstand! Der Längenunterschied von 20 cm entsteht durch einen Kasten zwischen Pufferbohle und Rahmenfrontplatte; bei der Seitenansicht ist hier der Überhang des Vorbaus deutlich zu erkennen - künftig nun auch im Modell. Bei der Roco-212 wird die Frontplatte am langen Vorbau, da 2mm zu weit vorn, komplett ersetzt. Alle Komponenten können miteinander verlötet werden.
Die Verschleißpufferbohle ist in diesem Bausatz nicht enthalten, da Sie zwischen HO 98211.03 (mit großen runden Löchern) und HO 98211.21 mit zwei kleinen ovalen Schlitzen links und rechts auswählen können.
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HO98212.39 Türen am langen Vorbau, Tunnelhilfslok  BR 714 (212)
Ähnlich wie die Loks der BR 213 haben die zur Tunnelhilfszug-Lok  umgebauten 212 am langen Vorbau beidseitig neue Türen mit unterschiedlichen Lüftungsöffnungen erhalten.  Der Umrüstsatz enthält also vier Türen, passend zur Märklin/Trix-Zugpackung.
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HO98212.41 Ventilatorabdeckung (Lamellen) BR 212 Roco
Zwei Ätzteile in verschiedener Stärke werden oben auf die vorhandene Struktur aufgelegt; durch unterschiedliche Lackierung entstehen ein farblicher Kontrast und eine hervorragende optische Wirkung. Dieser Umbausatz unterscheidet sich vom Bausatz HO 98211.41 durch die minimal andere Struktur des Gitters. Der Motorraum der 211 war ungeschützt; Regen, Schnee und Laub konnten durch das offene Gitter eindringen; die 212 hat verstellbare Lamellen erhalten - jedoch gibt es einige Maschinen mit dem 211er-Gitter.
Dies ist die einfache Lösung ohne Bearbeitung des Lokgehäuses. Wer mehr Umbauarbeit "investieren" will, den Propeller dreidimensional und die Lamellen plastisch deutlicher haben möchte,  verbaut den Umbausatz HO 98212.42.
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HO98212.42 Kühler-Lamellen BR 212 Roco
Während das Bauteil HO 98212.41 eine bewußt einfache, andwenderfreundliche Nachbildung zum Auflegen ohne handwerkliche Bearbeitung ist, ermöglicht dieses neue Bauteil die Nachbildung eines nicht nur flächigen, sondern dreidimensionalen Lüfterrades. Dazu muß das Gehäuse ausgeschnitten werden. Damit ist auch Platz, die Lamellen plastisch darzustellen. Dazu werden zwei abgestuft konstruierte Ebenen aufeinander gelegt und punktverlötet.
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HO98212.44  Kühler-Lamellen seitlich Roco
Mit diesem filigranen Ätzteilesatz aus 0,1mm starkem Neusilber können die Kühler-Lamellen sogar in verschiedenen Positionen (geschlossen – offen – halboffen) dargestellt werden. Die dafür nötigen Öffnungen im Gehäuse sorgen ggf. für besseren Schallaustritt.
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HO98212.50 Kühler (Einfassung und Gitter) für 212 001-2
Die 212 001-2 (V 100 006) hat eine besondere Geschichte, und verdient aufgrund besonderer Merkmale eine Nachbildung im Modell: zum Umbau muß aber wegen der kürzeren Länge eine 211 verwendet werden (Link, Link).
Auffälligstes Unterscheidungsmerkmal ist der abweichende Zuschnitt der Kühlereinfassung. Die Kühleröffnung ist oben deutlich breiter, die Doppellampen sind im Durchmesser kleiner, und die oberen Lampen stehen etwas höher. In ihren ersten Jahren hatte sie statt Griffstangen Griffbügel an den Eckaufstiegen. Auf die zusätzlichen Schlitze an den Rundungen wird man in HO wohl besser verzichten, weil unabhängig von der gewählten Methode die Gefahr besteht, daß mehr Unsauberkeiten als Verbesserungen entstehen.
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HO98212.57 Rahmenfrontplatte, Tritte und Griffstangen für Brawa-212/213
Bei näherer Betrachtung fallen die vier Stecköffnungen in der Rahmenfrontplatte (für Tritte und Schneepflug) sowie die Aussparung für die Kupplung auf. Es gibt Modellbahner, die sich da bessere Lösungen wünschen.
Nach Abziehen der aufgesteckten Pufferbohlen zeigt sich beidseitig ein Kasten, der zur Justierung der neuen Rahmenfrontplatte, an der die Träger für die Tritte angebunden sind,  genutzt werden kann. Dem kleinen Nachteil, daß die Rahmenfrontplatte eine Blechstärke (0,3mm) stärker wird, stehen mehrere Vorteile gegenüber.
Der Anbau der Trittflächen gelingt nicht nur viel leichter; außerdem  ergibt sich eine leicht tauschbare Baugruppe (Griffstangen, Tritte, Frontplatte).
Auch das Auswechseln des einfachen Bahnräumers gegen einen Schneepflug gelingt einfacher, weil beide Teile von unten in die Tasche im Blech eingesteckt werden kann.
Auf der Innenseite ist die Aussparung markiert, die man ggf. bei Weiterverwendung  der serienmäßigen Kupplung braucht. Sie kann leicht herausgetrennt werden. Ein weiterer Vorteil ist, daß aus drei verschiedenen Verschleißpufferbohlen das Gewünschte ausgewählt werden kann.
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HO98212.69 Handläufe V 100 (Fleischmann) Neuheit 2023
Wer gleich mehrere 212 „aufrüsten“ will, braucht die unverzichtbaren Bohrschablonen nur einmal – für jede weitere Lok werden die Handläufe „solo“ verwendet.
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HO98213.02 Tür am Vorbau für BR 213
Um eine BR 212 zur BR 213 umbauen zu können, gibt es die markante Vorbau-Tür als Ätzteil
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Letzte Aktualisierung: 04.02.2024
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