Zurüstteile für Diesellokomotiven (allg.)

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HO98200.01 Klapptritte, beweglich
Viele Dieselloks haben an den Vorbauten oder Führerhäusern Tritte mit aufklappbarer Trittfläche. Auch im Maßstab 1: 87 lassen sich mit solchen Funktionsteilen herrliche Szenen nachbilden.  
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HO98200.02 Schild „Auf Bundesbahn zugelassen“
Exakt nach einem Original ist dieses Schild entstanden: Größe, Schriftart und Schriftgröße müssen dabei natürlich exakt wiedergegeben werden. Auch die Schraubimitationen wurden nachgebildet. Die geätzten Schilder sind lackiert, von Hand geschliffen – und mit Klarlack versehen worden. Der Teilesatz enthält zwei einbaufertige Schilder: anzukleben möglichst ohne Sekundenkleber. Sehr gute Ergebnisse sind mit holzleimbasiertem „Schotterkleber“ zu erzielen: denn herausquillenden Klebstoff kann man auch nachträglich mit einem angefeuchteten Tuch entfernen.  
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HO98200.03 Schild „Auf Bundesbahn nicht zugelassen“
Auf vielen Loks von Werkbahnen gibt es das markante Schild, das den Zugang zu DB-Gleisen erlaubt – oder auch verbietet. Bei einer kleinen Dampfspeicherlok könnte man eine Parallele zu Parks und Gärten annehmen, wo Kindern oft das Spielen verboten ist. Die Zu- oder Nichtzulassung ist aber keine „technische Regelung“ nach der Eisenbahnbetriebsordnung, sondern eine innerbetriebliche Anweisung an das eigene Personal, mit bestimmten Fahrzeugen keine „Ausflüge“ zu machen. Damit unterwegs nicht der Dampf zur Neige geht – und die Kleine nicht mühsam zurückgeholt werden muß.  
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HO98200.09 Hakenkupplung
Da ein solches Bauteil stabil, schmal und auch noch leicht und sicher anzubringen sein muß, ist es aus doppelt gelegtem Blech entstanden. Die Kupplung wird, wenn Anlöten nicht möglich ist, mit einer oder auch zwei kleinen Schrauben unter der Pufferbohle befestigt.  
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HO98200.17 Henschel-Fabrikschild
Dieses Fabrikschild wurde am Lokrahmen einer Museumslok (V 100) gesichtet. Die maßstabskorrekten Neusilber-Ätzschilder sind aber nicht nur für die vielen anderen von Henschel gebauten Lokomotiven verwendbar, sondern auch – bei schwarzer Grundfärbung - für Klima-Schneepflüge.
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HO98200.18 Fabrikschilder „Gmeinder“  
Teilesatz mit zwei geätzten Fabrikschildern, die lackiert, geschliffen und einbaufertig geliefert werden.
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HO98200.19 Fabrikschilder „Gmeinder“
Teilesatz mit zwei geätzten Fabrikschildern, die lackiert, geschliffen und einbaufertig geliefert werden. Mit attraktiver, geschwungener Schrift.



HO98200.21 MaK-Fabrikschild
Für Dieselloks verschiedenster Baureihen sind diese aus Messing geätzten „Fabrikschilder“ verwendbar. Fabrikschilder im eigentlichen Sinn geben Baujahr und Baunummer an; Loks aus Kiel benötigen demzufolge noch ein weiteres Schild. Natürlich sind diese Schilder exakt maßstäblich. Sie werden von Hand unter der Lupe geschliffen und mit Klarlack überzogen. Zum Aufkleben verwendet man am besten verdünnten Holzleim („Schotterkleber“), weil er auch bei Überdosierung keine unschönen Flecken verursacht.  
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HO98200.22 Fabrikschilder „Deutz“  
Teilesatz mit zwei geätzten Fabrikschildern, die lackiert, geschliffen und einbaufertig geliefert werden.
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HO98200.27 Krauss-Maffei-Fabrikschild
Von den insgesamt 86 V 200 wurden 66 von Krauss-Maffei gebaut, der Rest (20 Stück) durch MaK. Warum hatten diese Loks so große Fabrikschilder, und warum waren diese – leicht entwendbar – an der Seite angebracht? Geschah dies auf Wunsch von Krauss-Maffei, oder war es eine Vorgabe der Bahn? Deutlich erkennbare Fabrikschilder sind sicherlich nicht nur Zierde, sondern könnten im Betrieb hilfreich sein. In jedem Fall ist ein plastisches Fabrikschild (gegenüber einem Aufdruck) ein attraktives Detail. Die Fabrikschilder sind exakt maßstabsgetreu, aus Neusilber geätzt, lackiert, geschliffen und gegen Oxidation mit Klarlack geschützt. Und natürlich auch für andere Fahrzeuge des Münchner Herstellers verwendbar! Um Klebeschäden durch Sekundenkleber zu vermeiden, mit Holzleim oder dünnem Doppelklebeband ankleben.
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HO98200.50 Schleifer für Märklin Wechselstrom
Eine sechsachsige Diesellok (DA 60) sollte märklintauglich gemacht werden – aber wo ist der richtige Platz für den Schleifer? Unter dem Tank wäre zwar viel Platz (abgesehen davon, daß es optisch nicht so gut aussieht),aber der Schleifer hätte so breit sein müssen, daß er in einer Kurve nicht von den Punktkontakten abspringt; dann wiederum hätte er die Innenschiene berührt. Der Schleifer konnte also nur unter den tief ragenden Drehgestellen untergebracht werden,
aber die Ausbuchtungen der Zahnradabdeckung verhinderten das zunächst. Wenn man sie entfernt, ist die Drehgestellabdeckung unten offen. Ein herkömmlicher Schleifer war bauartbedingt (Höhe und nötiger Federweg) nicht unterzubringen. Die neue Konstruktion hat eine Gesamthöhe von nur 0,6 mm und besteht aus drei unterschiedlich starken Ätzteilen. Eine „Bodenplatte“ mit einer seitlichen Lötöse wird mit dünnem Doppelklebeband unter das geglättete Drehgestell geklebt und deckt so etwaige Öffnungen ab. Ein federnder Blechstreifen wird hier eingelötet, am anderen Ende wird der 0,3 mm starke Schleifer angelötet. Sollte er sich irgendwann abgenutzt haben, kann ein Ersatzteil leicht angelötet werden, ohne das Bodenblech tauschen zu müssen.
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HO98200.52 Wechselstrom-Schleifer, noch weicher, mit Aussparung f VW-Draisine Klv 20 Neuheit 2024
Es gibt sie, aber es ist eine kleine Gruppe: Menschen, die auf Märklin-Gleisen fahren, mit Herz für Kleinfahrzeuge. Leider sorgt die Sache mit dem Schleifer für großen Schmerz. Handelsübliche Schleifer passen nicht, auch mangels Bodenfreiheit, und sie drücken das Fahrzeug hoch, und machen es beinahe zur Schwebebahn. In der hessischen Bahnklinik weiß man Rat und schreitet möglichst zügig zur Tat. So ist ein platzsparender (in der Höhe) und besonders weicher Schleifer entwickelt worden, mit allerlei Spezifikationen (Aussparungen, Anschraubbarkeit), sodaß auch für Märklin-Gleise und Weichen das VW-Motto gilt: er läuft und läuft und läuft.
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HO98200.54 Wechselstrom-Schleifer, noch weicher, mit Aussparung f Breuer-Rangiertraktor Rivarossi Neuheit 2024
Der Breuer-Rangiertraktor von Rivarossi hat das gleiche orthopädische Problem: er kann nicht laufen – zumindest nicht auf Märklin-Gleisen. Weil es hier eine andere Einbausituation gibt, war eine neue Trägerplatte erforderlich:. Mit spezifischen Aussparungen und Anschraubmöglichkeiten. Ein geschwächtes Federblech verhindert, daß der Traktor hochgedrückt werden kann.
Auch hier sind echte Erfolge zu erwarten: daß der Motor läuft – und der Traktor fährt.
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HO98200.61 Kupplungsflansche für AK-Pufferbohlen
Fein detaillierte und aus Messing gegossene Kupplungsflansche gibt es für alle Pufferbohlen, die für die Nachrüstung mit automatischer Kupplung vorgesehen waren. Das Bauteil ist für viele verschiedene Loktypen verwendbar.
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HO98201.01 Schneepflug Ost V 100
Ätzkonstruktion mit spezieller Aufnahme für Brawa-Modell, kollidiert nicht mit dem Normschacht.
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HO98201.02 Kupplungsflansch V 100, V 60, 243, 255  
Ein einheitliches Bauteil für verschiedene Lokbaureihen: das gefällt der Industrie – und auch dem Modellbahner. Markant ist der breite Kupplungsflansch der Deutschen Reichsbahn, der u.a. bei V 60, V 100, 243 und 255 verbaut wurde. Es soll Modelle geben, wo dieses Bauteil fehlt.
Ein Teilesatz, aus Neusilber geätzt, baugleich mit HO 98143.02, enthält vier Kupplungsflansche.
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HO982200.01 Pufferbohlenbleche für Serie 2200 der Niederländischen Staatsbahnen (Roco)
Die Roco-Modelle dieser Loks haben großzügig dimensionierte Aussparungen für die Kupplung. Wegen des langen Drehzapfenabstands bzw. des geringen Überhangs kann darauf allermeist verzichtet werden. Füllstücke sind zwar materialsparend, liefern aber nicht die Vorteile neuer, vollflächiger Bleche: daß z.B. winzige Löcher für freistehende Rangiergriffe eingeätzt sind, die leicht angebaut werden können. Beide Pufferbohlen sind unterschiedlich. Gemäß dem großen Vorbild müßte die rückwärtige Pufferbohle im unteren Bereich stärker geneigt sein. Das Ätzteil hat auf der Unter-bzw. Innenseite eine Trennfuge, sodaß das "Zuviel" an Material abgetrennt - und das Bauteil zudem als Schablone für das Schräg-Feilen verwendet werden kann. Lobens-und erwähnenswert ist, daß die Stecklöcher für Puffer bei diversen Roco-Modellen unterschiedliche Durchmesser aufweisen - damit es zu keinen Verwechselungen der ebenen und der gewölbten Puffer kommt. Wenn der untere Bereich also schräger gefeilt wird, werden die ursprünglichen Puffer zur Fixierung und Justierung verwendet. Sollte das Modell sodann mit Federpuffern ausgestattet werden, müssen Ätzteile und Lokrahmen entsprechend aufgebohrt werden.
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HO982200.02 Pufferbohlenbleche für Serie 2200 der Niederländischen Staatsbahnen (Roco)
Um den Bearbeitungsaufwand zu reduzieren (neue Pufferplatten, neue Puffer), wurde eine Bauteilevariante vorbereitet: mit Aussparungen für die angespritzten Pufferplatten.
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HO982200.03 Pufferbohlenbleche für Serie 2200 der Niederländischen Staatsbahnen (Piko)
Die im Jahr 2017 ausgelieferte Piko-Lok weist sehr ansprechende Details auf, aber eben auch eine besonders großzügige Aussparung für die Kupplung. Piko- und Roco-Lok sind unterschiedlich breit, sodaß die Teile für die Roco-Lok nicht übernehmbar sind.
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HO982200.12 Seitengeländer für Roco-Diesellok Serie 2200 der Niederländischen Staatsbahnen
Die inzwischen wohl 40 Jahre alte Roco-Konstruktion läßt sich mit adäquatem Aufwand auffrischen.Mit dem Austausch der Seitengeländer ist sehr viel gewonnen. Wir machen das so: um das Aufbohren der Umläufe (Stecklöcher in Zinkdruckguß bohren, ist äußerst problematisch) zu vermeiden, gibt es fein strukturierte Laufflächen mit Stechlöchern. Aber zuvor werden Metallhülsen (Außendurchmesser: 0.8 mm, Innendurchmesser: 0,4 mm) aufgezogen und Geländerfüße (HO 982200.13) aufgesetzt.
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HO982200.13 Geländerfüße für Roco-Diesellok Serie 2200 der Niederländischen Staatsbahnen
Die Geländerfüße zu HO 982200.12 gibt es auch einzeln.
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HO982200.19 Lüftergitter für Roco-Diesellok Serie 2200 der Niederländischen Staatsbahnen
Um Schallaustritt zu ermöglichen bzw. die Lok um ein feines Detail zu ergänzen, wurden feine Lüftergitter geschaffen, die in die Umrandung eingelegt werden. (Ggf. zuvor aufbohren und ausfeilen.)
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HO98229.01 Stirnfensterrahmen mit Scheibenwischern BR 229 (modernisiert) Neuheit 2023
Auch die Dieselloks der BR 219 sind im Rahmen einer Modernisierung mit breiteren Aluminium-Fensterrahmen ausgestattet worden. Das kann nun auch im Modell (Piko) nachvollzogen werden. Das Bauteil wurde auf Kundenwunsch entwickelt und sollte auch neue Scheibenwischer beinhalten. Weil es unmöglich ist, angespritzte Scheibenwischer zu entfernen, müssen die Frontscheiben ersetzt werden, die mittels dazugehöriger Schablonen leicht aus glasklarem Kunststoff zugeschnitten werden können; die neuen Rahmen decken etwaige Zuschnittfehler ab. Die Scheibenwischer sind an den Rahmen angebunden und brauchen nur noch in die richtige Postition gefaltet zu werden.
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HO98230.01 Schneepflug BR 230 (DR)
Dieser Schneepflug ist für die Lokfamilie BR 230/231/232 der Deutschen Reichsbahn gedacht, kann aber auch, wie hier zu sehen ist, an der "Taigatrommel" angebaut werden. Feinste, exakt konstruierte Ätzteile sorgen für große Montagefreundlichkeit und Detailreichtum.
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HO98230.02 breite Stirnfensterrahmen BR 130ff
Zur Entwicklung dieses kleinen Bauteils ist das Fenster einer Originalmaschine exakt vermessen worden: richtige Breite, richtige Höhe des Fensters, Breite des Rahmens - und natürlich müssen alle vier Winkel exakt stimmen. Wenn es nicht genau auf die jeweilige Lok passen sollte, ist dort etwas "schief gelaufen".
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HO98230.04 Lüftergitter am Dach
Nicht nur zur Nachrüstung der "Märklin-Ludmilla" gibt es feine Lüftergitter aus 0,2mm Neusilber, die exakt passen. Ein doppelter Effekt ist damit erreichbar: die Schaffung von Schallaustrittsmöglichkeiten, sowie die optische Verbesserung. Die Erfahrung zeigt, daß schon ein paar Akzente ausreichen, um ein Modell optisch deutlich aufzuwerten. Unsere Augen lassen sich leichter "betrügen" als man denkt: sie brauchen oft nur ein paar feine Details, um Zufriedenheit zu erlangen!
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HO98230.05 Griffstangen an den Stirnseiten, BR 230, 232 Neuheit 2024
Es gibt mehrere gute Gründe, sich diesen Teilesatz für die Stirnseiten der Lokfamilie BR 230, 231, 232 der früheren Reichsbahn zuzulegen: die Bauteile der verschiedenen Hersteller sind aus Kunststoff, verbiegen leicht, brechen auch leicht ab – und sind natürlich zugunsten der Stabilität deutlich zu dick: mehr als 200 % des Sollmaßes.  Das Rohrmaterial hat einen Originaldurchmesser unter 3 cm, im Modell 0,31 mm.  Das ist nur mit Ätzteilen realisierbar.  Das Mittelteil der quer verlaufenden Handläufe ist nur als separates Teil machbar; für die präzise Montage ist eine Montagehilfe erforderlich. Es ist noch unklar, ob für die vier Fabrikate (Märklin/Trix, Roco, Brawa, Piko)  vier minimal unterschiedliche Teilesätze erforderlich sind, oder vielleicht zufällig eine 1:87-Umsetzung am einen oder anderen Fabrikat auch genau paßt. Notfalls werden, um  Verwechselungen zu vermeiden, vier Artikelnummern nötig. Maßstäbliche Universalteile würden ggf. erfordern, die Stecklöcher (die vermutlich zu groß sind) zuzuspachteln und mittels Bohrschablone neu zu bohren. Es gibt diverse Abweichungen im Detail; so ragen bei der 232 673 die Griffstangen deutlich über die Gehäusekante hinaus – und sind da oben auch noch angeschraubt.
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HO98230.09 Griffstange durchlaufend,, U-förmig (131/231 und 142/242) Neuheit 2024
Die Baureihen 131ff. nur anhand des Merkmals  „Griffstangen“  bestimmen zu wollen, würde zu keinen präzisen Ergebnissen führen: die durchlaufenden, U-förmigen Griffstangen gibt es überwiegend bei der 131/231, aber eben auch bei einigen 232.
Sicher ist, daß ein solches Bauteil für Abwechslung sorgt – und besonders leicht zu montieren ist.
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HO98230.10 Scheibenwischer Neuheit 2024
Modellbahnhersteller sind nicht blöd: da heutzutage ein nicht perfekt klemmendes Teil zu einem shitstorm führt – was für ein Glück, daß es keine größeren Sorgen gibt, werden Scheibenwischer in die Fenster eingraviert oder lediglich aufgedruckt. Oder überdimensioniert. Gelegenheit macht Diebe, oder die Gelegenheit liefert auch die Chance, exakte Maße zu gewinnen. Es sollte bekannt sein, daß Konstruktionsmaße hier nicht aus dubiosen Skizzen abgeleitet, sondern stets am großen Vorbild abgenommen werden. Die neuen Scheibenwischer sind geätzt, superfiligran, passen perfekt zu den neuen Griffstangen und beseitigen so das „Modellbahn-Image“ der einen oder anderen Lok. Die Drehpunkte der Wischer befinden sich unter den Fenstern; aber es gab auch abweichende Konstruktionen. (Neuheit 2024).
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HO98232.01 Schneepflug BR 232
Speziell für die größte und schnellste DB-Diesellok, den Einzelgänger 232 001, gibt es einen maßstabsgetreuen Schneepflug, der immerzu fest angebaut war - von kurzzeitigen Ausnahmen abgesehen. Während Schneepflüge sonst überwiegend am Fahrzeugrahmen angeschraubt sind, ist er hier direkt am Drehgestellrahmen befestigt.
Wegen der gewölbten Form wurde ein Messingguß-Bauteil geschaffen, das an den BRAWA-Modellen mit einem Tropfen Klebstoff angebracht werden kann. Auch für die Rivarossi-Loks verwendbar! Der Vergleich mit historischen Aufnahmen Bild, Bild oder Bild zeigt, daß die Räumfläche inzwischen reduziert wurde: die Aussparung in der Mitte nach unten kann mit Trennscheibe und Feile leicht nachgebildet werden.
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HO98232.03 Frontumlaufgitter
Das Vorhaben, die DB-BR 232 (Brawa) mit einem fein geätzten, durchbrochenen Frontumlaufgitter auszustatten, kann nach Besichtigung der Lok fortgesetzt werden, wird aber abgeändert. Die Engmaschigkeit und Bauhöhe des Umlaufs würden viel Arbeit, große Mühen und sehr wenig Wirkung bringen - insbesondere bei dunkel lackierten Rosten.
Viel besser ist es, die Oberfläche zu glätten und dunkel(schwarz) zu lackieren, die Umlaufkante silbern - und ein fein geätztes Gitter aufzulegen, das sich farblich vom dunklen Umlauf abhebt. Da unklar ist, wie die Gitter/Oberseiten der Umläufe zu DB-Zeiten lackiert waren, stellt sich die Frage, ob überhaupt etwas verändert werden muß.
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HO98241.11 Dachlüfter-Gitter M 41 (Ganz, Fuggerth)
Weil jeder Modellbahner andere technische Schwerpunkte setzt, sind einheitliche Konzepte wenig sinnvoll; somit müssen verschiedene Ausbaustufen vorbereitet sein. Das feine, durchgeätzte Gitter für die Dachlüfter gibt es also einzeln, ein anderer Teilesatz beinhaltet eine Trägerplatte, Lüfterblätter sowie Messingdrehteile.
Weil der verwendete Gehäusekunststoff sehr weich ist, muss das Dach vorsichtig geöffnet werden: in die Vertiefungen hinein wird ein Kreis aus Bohrlöchern (1,0 mm) gesetzt, die verbleibenden Stege können ebenfalls mit dem Bohrer (seitlichen Druck ausüben) entfernt werden. Die Feinarbeit erfolgt mit Schleifpapier, das um einen 10mm-Stab gewickelt wird.
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HO98241.12 Lüfterband M 41 (Ganz, Fuggerth)
Weil beim Ersetzen von Handläufen die Gehäusematerialfarbe (rot) hervortritt, ist eine wenigstens teilweise Neulackierung unumgänglich. Damit man seine Lok nicht zweimal teil-lackieren muss, ist es wichtig zu wissen, was da noch kommt.
Ein neues Lüfterband ist bereits entwickelt; denn man sieht bei jeder Mehrfarblackierung, wie schnell feine Details zugeschwemmt werden. Und weil bei vielen Loks die Lüfterbänder ohnehin eine andere Lackierung haben, ist ein separates Teil ein besonderer Gewinn. Das Bauteil ist zweilagig, um feine Schlitze und hinreichende Tiefe zu erhalten.
Das vorhandene Lüfterband wird geglättet und das neue Teil aufgeklebt.
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HO98241.13 Bohrschablone für Führerstandstüren M 41 (Ganz, Fuggerth)
Aus einer Sonderarbeit ist eine ganze Teilefamilie für die Dieselloks M 41 entwickelt worden, deren große Vorbilder die Firma Ganz in Budapest (Ungarn) entwickelt hat. Das Modell von Fuggerth hat rundum massive angegossene Handläufe, die sich aber mit Geduld und Augenmaß recht gut abschaben lassen. Damit die neuen Handläufe und Griffstangen nicht „kreuz und quer“ stehen, sind leicht handhabbare Bohrschablonen erforderlich. Die Schablone 98241.13 wird U-förmig gefaltet, um das Gehäuse gespannt, sodass ohne die Gefahr des Verrutschens die acht Löcher gebohrt werden können.
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HO98241.14 Handläufe Führerstandstüren M 41 (Ganz, Fuggerth)
Falls derartige Kleinteile beim ersten Montageversuch verbiegen oder verlorengehen, beinhaltet der Teilesatz mehr als acht Stück dieser aus 0,3mm Neusilber geätzten Handläufe.
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HO98241.15 Bohrschablone für Stirnseite mit Handläufen M 41 (Ganz, Fuggerth)
Nur zwölf einzelne Handläufe wären durch Ätzteile (98241.16) an den Stirnseiten der Lok zu ersetzen, was exakt 32 präzise sitzende Bohrlöcher erfordert. Ohne Bohrschablone geht das überhaupt nicht. Eine einzige Bohrschablone, die die gesamte Vorderfront abdeckt, ist wegen der Wölbung und der erhabenen Kästen nicht möglich. Mit zwei einzelnen Bohrschablonen gelingt es recht gut. Weil der Kunststoff wärmeempfindlich ist, werden die Löcher nur mit geringer Drehzahl gebohrt.
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HO98241.16 Handläufe Stirnseite M 41 (Ganz, Fuggerth)
Ätzplatine mit 2 x 6 Handläufen - plus Reserveteilen.
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HO98241.17 ovale Wandöffnungen M 41 (Ganz, Fuggerth)
Separat aufzusetzende Ätzteile mit feiner Verschraubungsimitation.
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HO98241.18 große Luken mit Riegel seitlich M 41 (Ganz, Fuggerth)
Auf jeder Seite haben die Loks je eine große Luke mit einem erhabenen Riegel. Beim Gießen von Gehäusen gilt: je flacher, desto besser, aber das Modellbahnerauge freut sich doch über jedes hervortretende Detail.
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HO98245.01 Geländer für V 45
Geländer an Lokomotiven haben einen Materialdurchmesser von nicht mehr als 4 cm; in HO wäre das maximal 0,5 mm. Selbst wenn man derart dünne oder noch dünnere Geländer spritzgießen kann, werden sie doch extrem bruchgefährdet sein - oder sie verbiegen. Das HO-Modell der V 45 bekommt neue, 0,3mm starke Geländer, und zur Vermeidung von Stilbrüchen auch entsprechend feine Griffbügel.
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HO98245.02 Bleche über den Seitenfenstern
Rangierloks verschiedener Baureihen hatten und haben (teilweise) über den Schiebefenstern Bleche, die den Lokführer, wenn er beim Rangieren herausschaut, vor Regen schützen sollen. Die Ätzteile sind exakt maßstäblich und werden nach der Lackierung in die Spalte zwischen Gehäuse und Fenstereinsatz geschoben.
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HO98245.03 Geländer für V 45
Bei Verwendung der vorhandenen Stecklöcher befinden sich die Seitengeländer nicht an der Umlaufkante, sondern deutlich nach innen versetzt. Löcher zuspachteln und neue Löcher bohren, wäre keine gute Idee; zu groß ist das Risiko, daß der Bohrer auswandert und die Außenkante durchbricht. Viel besser ist es, diese Bausatzvariante zu nehmen: die Steckfüße sind verlängert und werden "treppenartig" gefaltet, sodaß die vorhandenen Löcher erreicht und weitergenutzt werden, das Geländer aber exakt an der Außenkante steht.
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HO98245.05 Geländerfüße für V 45
Geätzte Geländerfüße in der vorbildentsprechenden Form.
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HO98245.06 Geländer für V 45
Die Schwierigkeiten, die Lok mit einem feinen Geländer nachzurüsten, sind weiter oben beschrieben worden. Diese Schwierigkeiten können aber umgangen werden, wenn man bei der Verfeinerung einen Schritt weiter geht - und die überdimensionierten Strukturen auf den Umläufen beseitigt.
Die Umläufe werden geglättet, sodaß der neue Umlauf eben aufliegt. Hier sind die Stecklöcher gleich an der richtigen Stelle. Zwischen Geländer und Umlauf können noch feine geätzte Geländerfüße gesetzt werden.
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HO98247.10 Gitterflächen für Siemens „Vectron“
Die Dieselloks der Baureihe 247 „Vectron“ haben an den Seiten recht grobmaschige Gitterflächen, die an ihren Rahmen am Gehäuse angeschraubt sind. Solche Partien sind in der industriellen Produktion nur mit Schwierigkeiten bzw. Einschränkungen realisierbar, und erfordern spezielle Lackierungen oder Bedruckungen. Sieben bzw. fünf Ätzteile pro Seite sind aber auch nicht ganz einfach, müssen exakt ausgerichtet und sicher verklebt werden, liefern aber ein perfektes Erscheinungsbild. Die dahinter sichtbaren Bauteile wären erkennbar, die Innenraumbeleuchtung auch.
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HO98247.11 Lüfterabdeckung für Siemens „Vectron“
Die rechteckigen Lüfterabdeckungen sind bei der Baureihe 247 nur auf einer Seite angeordnet und werden als durchbrochenes Ätzteil realisiert, womit für Loks mit Sound der Schallaustritt ermöglicht wird. Siemens hat für die Eurorunner ER 20 wohl die gleichen Bauteile verwendet, sodaß auch diese Maschinen damit verfeinert werden können.
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HO982500.01 Kühler für Henschel-DHG 500
Zur Verfeinerung von Henschel-Lokomotiven, insbesondere dem weit verbreiteten Märklin-Modell der DHG 500, gibt es einen geätzten Kühler, der aus drei Ätzblechen plus Luftfilter aufgebaut wird, sodaß die Gitterstruktur, die aluminiumfarbene Einfassung sowie der in Fahrzeugfarbe lackierte Blechrahmen nicht nur feinstmöglich nachgebildet werden, sondern auch getrennt lackiert werden können. Wie beim Spur 1-Bauteil hängen die Komponenten aneinander, werden um 180 Grad umgefaltet, sind dadurch vorfixiert, und lassen sich leicht und schnell und beinahe ohne Verwendung von Klebstoff fixieren.
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HO982500.02 Henschel-Stern
Lokomotiven aus der großen und vielfältigen Henschel-Lok-Familie wurden mit dem markanten Henschel-Stern ausgestattet, der im Original über 40 cm hoch ist. Im Inneren findet sich entweder nur ein großes "H" (Variante 982500.02), zeitweise auch " H u S" - für "Henschel und Sohn" (Variante 982500.05). Die Innenfläche ist meist in einem hellen Blauton ausgelegt, es gab aber auch schwarze und rote Sterne. Die "Modell-Sterne" sind in einer dieser Farben (auch Sonderwünsche sind möglich) lackiert, geschliffen und mit Klarlack überzogen.
So reizvoll wie Sterne am Himmel sind diese Sterne auch: nicht nur, weil Henschel-Loks qualitätsbedingt als "Sterne am Lokhimmel" angesehen werden können (es gibt Lokomotiven, die fast 60 Jahre alt sind und noch immer zuverlässig fahren), sondern weil eine Lok mit einem hübschen Stern einfach toll - und besser - aussieht.
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HO982500.03 Luftfilter
Damit der Blick durch die Kühlergitter nicht "in's Leere" geht, wird hinter den neuen Kühler ein paßgenau fein geätzter Luftfilter gestellt.
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HO982500.04 Klappen auf dem Motorvorbau
Bei Bedarf können die markanten Klappen auf dem Motorvorbau geöffnet werden, damit es der kleinen Lokomotive nicht zu heiß wird. www.rangierdiesel.de liefert nicht nur eine hervorragende Übersicht über alle Maschinen (mit Anregungen zu Umbau und Umlackierung), sondern zeigt an diesem Bild, wozu die geätzten Bauteile gedacht sind. Wahlweise können beide, aber auch nur eine Klappe aufgestellt werden.
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HO982500.05 Henschel-Stern, Henschel UND SOHN
Lokomotiven aus der großen und vielfältigen Henschel-Lok-Familie wurden mit dem markanten Henschel-Stern ausgestattet, der im Original über 40 cm hoch ist. Im Inneren findet sich entweder nur ein großes "H" (Variante 982500.02), zeitweise auch " H u S" - für "Henschel und Sohn" (Variante 982500.05). Die Innenfläche ist meist in einem hellen Blauton ausgelegt, es gab aber auch schwarze und rote Sterne. Die "Modell-Sterne" sind in einer dieser Farben (auch Sonderwünsche sind möglich) lackiert, geschliffen und mit Klarlack überzogen.So reizvoll wie Sterne am Himmel sind diese Sterne auch: nicht nur, weil Henschel-Loks qualitätsbedingt als "Sterne am Lokhimmel" angesehen werden können (es gibt Lokomotiven, die fast 60 Jahre alt sind und noch immer zuverlässig fahren), sondern weil eine Lok mit einem hübschen Stern einfach toll - und besser - aussieht.
Details zu HO982500.05  



HO982500.06 Aufstiege für Henschel-Diesellokomotiven - am Führerhaus
Zur Verfeinerung von Henschel-Dieselloks wird es neue, komplett geätzte Aufstiege am Führerhaus geben. Die Tritte sind von einem Blechkasten umschlossen, der sich leicht aus Blech falten lässt. Die durchbrochenen Trittflächen - mit unterschiedlichen Mustern - werden eingeschoben.
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HO982500.07 Aufstiege für Henschel-Diesellokomotiven - an der Rangierbühne
Diese Bauteile gleichen strukturell den Aufstiegen 982500.06, weisen aber in Details ab - und werden in etwas anderer Weise angebaut.
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HO982500.09 Pufferbohle
Die Pufferbohlen verschiedener Henschel-Typen haben dieselben Abmessungen; für Eigenbauten oder Umbauten gibt es daher ein Pärchen Pufferbohlen, die nach Bedarf aufgebohrt werden, um Rangiergriffe, Luftleitungen etc. ansetzen und anlöten zu können.
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HO982500.11 Kühler für Henschel DHG 500
Damit lassen sich die RAG-Modelle von ADE/Hobbytrade "remodernisieren". Dazu passend gibt es die ursprünglichen Griffbügel (HO982500.12)
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HO982500.12 Griffbügel für Henschel DHG 500 (ADE/Hobbytrade)
Paßgenaue Griffbügel zum Nach-oder Umrüsten gibt es nun einzeln. Im Ätzrahmen ist eine kleine Bohrschablone integriert, die paßgenaues Bohren neuer Löcher ermöglicht. Damit die Griffbügel auch exakt senkrecht stehen - und nicht etwa durch eine minimale Abweichung verzogen werden. Von den horizontal angelegten Doppel-Laschen wird die jeweils nicht Benötigte entfernt.
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HO982500.13 Stirngeländer für DHG 500 (ADE/Hobbytrade)
Zur Verfeinerung ist ein Stirngeländer vorgesehen, das nicht nur technische Variationen ermöglicht (mit/ohne Tafel für Loknummern), sondern auch - aufgrund geringerer Stärke des Materials, leichter zu falten ist und präzise mittig auf der Frontplatte der Lok endet.
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HO982500.18 Stirngeländer und Rahmenfrontplatte für Henschel DHG 500 (Märklin/Trix) Neuheit 2023
Manchmal reicht es aus, einige feine Details anzusetzen, um ein „betagtes“ Modell erheblich aufzuwerten.
Das trifft auf dieses neue Bauteil ganz besonders zu, weil das markante Umlaufblech deutlich länger sein muß als beim Basismodell. Weil es ziemlich umständlich wäre, in die Rahmenfrontplatte die diversen Löcher (auch für die Rangiergriffe) exakt zu bohren, wird sie auch gleich erneuert. Umlauf und neue Rahmenfrontplatte lassen sich leicht verlöten, sodaß der Umbau leicht und schnell gelingt: Rahmenfrontplatte glätten, Pufferlöcher großzügig aufbohren – und die neue Baugruppe ankleben.
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HO982500.19 Seitengeländer Neuheit 2023
Auf Kundenwunsch entsteht ein Seitengeländer für die DHG 500, das mit Hilfe einer Bohrschablone leicht und sicher auf den Kunststoffumläufen der Märklin/Trix-Modelle ohne Klebstoff befestigt werden kann. Der große Vorteil: die Griffbügel an den Eckaufstiegen sind damit gleich verbunden.
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HO982700.01 Kühler DHG 700
Das neue Bauteil ist zum Nachrüsten der DHG 700 aus dem Hause Märklin konstruiert worden. Der Vorbau wird großzügig aufgebohrt und die Öffnung mit Bastelmesser und Feile behutsam erweitert, wobei man sich gut an den vorhandenen Kanten orientieren kann.
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HO98288.01 Lüfter V 188 Neuheit 2023
Auch auf Kundenwunsch ist dieses neue Bauteil entstanden und u.a. für die Lima-Modelle verwendbar.
Eine zweilagige geätzte Abdeckung wird nach vorherigem Herausarbeiten einer Öffnung auf das Dach gesetzt. Eine Trägerplatte kann im Gehäuse platziert werden, auf der das Lüfterrad drehbar gelagert ist. Ob man es nun antreiben muß, ist Geschmackssache. In jedem Falle taugt die Öffnung im Dach hervorragend zum Schallaustritt.
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Letzte Aktualisierung: 17.02.2024
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