Elektro-Lokomotiven

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HO17007 AEG-Ellok der Porzellanfabrik „Zeh, Scherzer & Co“ in Rehau
Ein richtiger Winzling ist diese Ellok, die 1902 von der AEG gebaut wurde. Und dennoch eine „Königin auf Schienen“: jahrzehntelang hatte sie ihr eigenes „Reich“, die Werksgleise der großen Porzellanfabrik (hier und hier) – mit eigenem Stromnetz und handbedienter Drehscheibe.
Motiv für diese Modellentwicklung waren eben nicht nur das Fahrzeug, sondern auch die weiteren Verwendungsmöglichkeiten: ein Werksgelände (Halbrelief) mit Rangierbetrieb könnte durchaus mehr Spielspaß bringen als die Großanlage mit vielen Weichen und Zügen. Die Maße für die Konstruktion wurden direkt am Original abgemessen, sodaß sich Diskussionen über die Richtigkeit völlig erübrigen. Einziges offenes Thema: wie man die kleine Lok zum Fahren bringt – denn der Bausatz ist als Roll/Standmodell konstruiert, der Platz für „Innereien“ aber vorgesehen.
Serienmäßig werden die 9mm-Radsätze von Roco verwendet. Wer schmalere Radsätze einsetzen möchte, bräuchte einen um genau 1,6 mm schmaleren Fahrwerksrahmen. Weil feine Ätzteile wie der Bahnräumer davorgesetzt werden, würde eine mit Bordmitteln ausgeführte Verschmalerung perfekt verdeckt werden. Eine nummernmäßige Spezifizierung (17007.01 mit NEM-Rädern, 17007.02 mit schmaleren Rädern) war angedacht, aber das erschwert die Kaufentscheidung. Daher ist das Konzept eines einheitlichen Bausatzes, der durch Zusatz- oder Alternativteile optimiert werden kann, eigentlich besser.
Details zu HO17007

Letzte Aktualisierung: 20.11.2023
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