Zurüstteile für Personen-, Pack- und Postwagen

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N98800 Stirnleitern und Griffstangen für Personenwagen Bi-29
Zur Verfeinerung des Fleischmann-Modells 8061 und baugleicher Fahrzeuge gibt es Neusilber-Ätzteile, die so gestaltet sind, daß aus einem einzigen Teil die Stirnleitern, das Übergangsblech und die Griffstangen aufgebaut werden können.
Der große Vorteil: schnelle, exakte und leichte Umrüstung der vorhandenen Wagen. Ein Ätzteil enthält vier Einheiten, ausreichend für die Umrüstung von zwei Waggons.
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N98804 Bewegliche Scherengitter für Donnerbüchsen
Sinn und Zweck dieser Konstruktionen ist, den kleinen Reisenden sowie dem Zugpersonal auch während der Fahrt den Übergang von Wagen zu Wagen zu ermöglichen. Das Bauteil muß nicht nur gut aussehen - und in der Seitenansicht einen perfekten optischen Eindruck erzeugen, sondern auch in Kurven, S-Kurven (Weichenübergängen), bei sich veränderndem Abstand zwischen den Wagen sowie im Schiebebetrieb sicher funktionieren.
Außerdem müssen die Wagen leicht trennbar sein. Die Anforderungen an dieses Bauteil sind also umfangreich, der Einbau aber kinderleicht: nach Heraustrennen der angespritzten Scherengitterimitation an beiden Wagenenden wird das U-förmig gefaltete Ätzteil mit einer Schraube an einer Wagenbühne so angeschraubt, dass es zur Seite und in der Höhe leicht pendeln kann.
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N98827 Scherengitter zwischen Wagen ohne offene Bühnen
Damit auch die Personenwagen der Bauart Bi-29, also die"Donnerbüchsen" mit geschlossenen Einstiegsbereichen, mit Scherengittern versehen werden können, sind neue Bauteile und ein wenig Basteln nötig. Das Problem ist dabei die Befestigung an den Wagen, der Längenausgleich, sowie der seitliche Ausschlag, z.B. beim Durchfahren einer Weichenverbindung. Die im Spur 1 - und Spur O-Bereich gewählte technische Lösung scheidet in den kleinen Spurweiten völlig aus. Es müssen dicht hinter den Vertikalprofilen zwei Schlitze in die Stirnwand gesägt werden; eine mitgelieferte Sägeschablone ermöglicht präzise Ergebnisse. Damit das Gitter nicht in den einen oder anderen Wagenkasten hineinrutscht, wird es durch Umbiegen von Laschen gesichert - damit aber werden die Wagen zu einer nicht so leicht trennbaren Einheit.
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N98832 Falttüren für BD4yg (Umbau-Vierachser)
Beliebt und unvergessen sind die Bahnsteigszenen mit Gepäckkarren, wo während des Haltes des Zuges Postsäcke, Koffer und anderes Ladegut ein - oder ausgeladen wurden. Nur ließ sich leider auf der Modellbahn eine solche Szene nur schwer nachbilden, weil die Ladetüren nicht zu öffnen sind.
Mit diesem neuen Bauteil wird das anders. Die Türelemente sind so elastisch miteinander verbunden, dass verschiedene Zustände (leicht geöffnet bis zusammengefaltet) nachbildbar sind. Damit wäre auch ein Blick in einen real gestalteten Innenraum (mit Holzfußboden, Halteeinrichtungen, Gepäck) möglich.
Weitere Informationen zu 4yg Umbauwagen der DB: Link.
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N98845 Seilösen für Fährbootwagen
Um umsteigefreies Reisen zu ermöglichen, sind diverse Wagenbauarten für den Transport auf Fährschiffen speziell ausgerüstet: wichtigste Ausstattung sind die Seilösen: würde bei schwerem Seegang ein Wagen zur Seite kippen, würde das zu einer Kettenreaktion führen. Das neue, geätzte Bauteil passt u.a. zu den vier-und sechsachsigen Schlafwagen von Fleischmann; Vorbildfotos findet man im EK-Buch über die Mitropa.





N98849.01 Bühnengeländer Postwagen
Viele Postwagen preußischer Bauart (2 und 3achsig) wurden schon in der Epoche 2 teilmodernisiert: Dreiachser verloren die Mittelachse, um weniger "Achskilometer" anfallen zu lassen; Bremserhäuser wurden abgebaut - und durch einfache Bremserbühnen ersetzt. Wer sich nicht den Originalumbau in Bochum-Dahlhausen anschauen kann, erfährt hier, hier oder hier, wie der Roco-Wagen Post 3a/12,5 alternativ aussehen kann. Die Pufferbohle wird wenigstens geglättet, besser noch um eine Blechstärke flacher gefeilt, sodaß die Wagen bei dieser Gelegenheit Rangiergriffe, Luftanschlüsse, durchbrochene Pufferbohle und andere Details erhalten. Da es den Post3a/12,5 in Spur N wohl nicht gibt, ist das Bauteil für den Zweiachser von Fleischmann (Art.Nr. 8050) geeignet.
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N98853.26 Anschrift "Hersfelder Kreisbahn"
Die Hersfelder Kreisbahn hatte von der DB mehrere Umbau-Dreiachser erworben und ihren Fahrzeugpark damit verjüngt. Die Wagen waren äußerst sparsam beschriftet: unter dem Schriftzug "Hersfelder Kreisbahn" stand nur die Wagennummer. Mit dem Beschriftungssatz kann ein Sechs-Wagen-Zug umbeschriftet werden. Auf dem Vorbildfoto http://www.drehscheibe-foren.de/foren/read.php?17,6093031 sind lediglich 2.Klasse-Wagen mit sieben Seitenfenstern zu sehen.
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N98860.01 Aussichtskanzel für Packwagen, seitlich
Wozu die Dachkanzeln von Packwagen ursprünglich dienten, kann man bei mancher Museumsbahnfahrt erfahren: wenn glühende Partikel über den Zug wehen, sich auf der Jacke niederlassen und dort Löcher hineinbrennen. Der Packwagenschaffner fungierte, da sehr viele Wagendächer aus brennbaren Materialien bestanden (Holz, Segeltuch, Teerpappe) neben anderen Aufgaben auch als "Brandwache". Mit Aufkommen von Diesel-und Elloks entfiel diese spezifische Aufgabe; aber insbesondere wegen wiederkehrender Undichtigkeiten wurden die Kanzeln abgebaut. Da der Packwagen, um beheizt werden zu können, meist hinter der Lok hing, war die Zugbeobachtung nach wie vor erforderlich - aber auch die Beobachtung der Signale!. Daß die seitlichen Kanzeln den Zweck haben könnten, das in der Nachkriegszeit häufige "Fringsen" zu erkennen, ist wohl eher unzutreffende Spekulation, wenngleich Überfälle auf Züge (insbesondere der berühmte Postraub) ein sehr beliebtes Film-Thema sind. Es hätte gut sein können, daß, wenn ein Kardinal den Kohlenklau "moralisch legalisiert", die Bahn Vorkehrungen trifft. Ein Wagen mit einer solchen Kanzel, die eine einfache Holzkonstruktion ist, ist in Koblenz-Lützel zu besichtigen.
Um auch in kleinen Spurweiten die Kanzel leicht verglasen zu können, kam nur eine Ätzkonstruktion in Betracht. Die kleine Abstützung wurde nicht vergessen.
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Letzte Aktualisierung: 25.02.2023
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