Zurüstteile für V36, BR 236

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I98236.04 Zusatztank V 36  
Diverse V 36 waren zur Vergrößerung der Reichweite mit Zusatztanks ausgestattet worden. Diese waren vor dem Führerhaus nicht nur auf dem Vorbau, sondern teilweise auch auf dem Umlauf platziert (Stefan Lauscher, Die Dieselloks der Wehrmacht, S. 206). Der Bausatz enthält zwei Tanks, die leicht gefaltet werden – und durch Details wie feinste Anhebeösen bestechen. Ulrich Budde, der Mann mit dem Blick für die interessanten Details, hat mehrere derart ausgestattete Loks perfekt eingefangen und hier vorgestellt.
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I98236.06 Lampenträger V 36
Der Teilesatz enthält sechs maßstäbliche, fein geätzte Lampenträger in maßstäblicher Materialstärke.
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I98236.07 Kühler V 36 mit vertikalen Rundstäben
Die V 36 wurden mit einer offenen Kühlanlage geliefert; 15 vertikale Rundstäbe waren vor dem Luftfilter angeordnet.Die in Wehrmachtseigentum stehenden Loks wurden 1947 der „Reichsbahn“ übereignet (Stefan Lauscher, Dieselloks der Wehrmacht,S 168f) Schon 1946 wurde eine grundlegende Instandsetzung der Motorloks angeordnet. Der „klassische Bundesbahn-Zustand“ mit verschließbaren Kühlerjalousien „Bauart MaK“ ist nach und nach zwischen 1949 und 1954 entstanden („Wintersicherung“, in Verbindung mit der Anbringung von Winterabdeckblechen) a.a.O, S. 216).
Die Notwendigkeit dazu zeigen Aufnahmen auf den Seiten 195 und 201: die untere Hälfte des Kühlers ist zugehängt.
Diese Kühlervariante ist also nicht nur für Wehrmachts- und DDR-Reichsbahnloks verwendbar, sondern auch für die frühe Bundesbahnzeit.
Der Bausatz wurde zwischenzeitlich umkonstruiert, sodaß die Montage noch leichter und schneller gelingt.
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I98236.08 Kühler V36 mit Lamellen
Neuer Kühler für die V36 mit freistehenden Lamellen und neuen Lampenträgern
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I98236.09 Luftfilter V 36
Fein geätzter Luftfilter - mit maßstäblicher Maschenweite. Das Bauteil ist bei Einbau der neuen Kühler (I 98236.07 bzw. 98236.08) unverzichtbar, weil der Motorraum einer Modell-Lok optisch doch zu stark vom Original abweicht. Trotz der Engmaschigkeit ist der Schallaustritt gut. Nur in mattschwarzer Lackierung einbaufertig erhältlich.
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I98236.11 Leiter am Vorbau
Die Aufstiegsleitern am Vorbau sind robuste, unempfindliche Metallstanzteile, maßlich etwas überdimensioniert. Sie können mit diesem Teilesatz leicht und gewinnbringend ersetzt werden. Die neue Leiter wird vorsichtig gefaltet und Stücke aus dem mitgelieferten Draht durchgeschoben. Beidseitig verlöten, Außenkante glätten.
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I98236.12 Bohrschablone für Aufstiegsleiter
Freihändiges Bohren kleiner Stecklöcher im exakt richtigen Abstand, in den Umlauf und in das Gehäuse, wird wohl kaum fehlerfrei gelingen. Aber mit dieser auf die neue Leiter exakt abgestimmten Bohrschablone gelingt das exakt und schnell. Mittels Micronieten wird die Leiter einfach angesteckt, bleibt aber herausnehmbar. Die vier Nietköpfe imitieren die originalgetreue Befestigung an der Lok. Zwei Niete (je eine oben und unten) könnten abgetrennt werden, sodaß die Leiter immer noch sicher befestigt ist und (De-)Montage leicht gelingt.
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I98236.13 Übergangsblech und Geländer für Führerhausrückwand
Viele, aber nicht alle V 36 hatten eine Tür in der Rückwand. Bei der V 36.4, von der in Frankfurt und Darmstadt insgesamt vier Maschinen erhalten sind, kann man erahnen, daß ein Teil der Loks mit Rücktüren und ein Teil ohne Türen geliefert worden ist: der Bestellung lag offenbar ein entsprechendes Einsatzkonzept zugrunde. Die Geländer sind beidseitig und fest an der Rückwand angebracht. Sie bestehen aus dünnen Blechstreifen, die man maßstäblich nur als Ätzteil nachbilden kann. Um den Anbau zu erleichtern, wird eine Bohrschablone auf die Gehäuserückseite gelegt, um das durch Lötpunkte stabilisierte Geländer mit Micronieten (Fa. Fohrmann) anzuheften. So unterbleiben Klebstoffspuren. Zum Umbausatz gehört noch ein Übergangsblech mit Halterung.
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I98236.20 Beschilderung
Loknummer kann nach Kundenwunsch hergestellt werden. Ätzteil zur einfachen Montage.
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I98236.22 öffenbare Klappen auf dem Vorbau
Wer den Motor einer V 36 sehen möchte, bekommt bei diversen Museumsbahnen viel geboten: viel historische und pflegebedürftige Technik verbirgt sich hinter den verschiebbaren Klappen. Ob bei einem Modell der Blick auf die Antriebsanlage erforderlich ist, ist wohl Geschmackssache; der Umbau ist aufwändig (Verschiebbare neue Klappen – „Innenleben“). Man könnte sagen: der Aufwand steht in keiner Relation zur Wirkung. Eine „kleine Lösung“ ist, den Vorbau oben zu öffnen und mit diesen geätzten Klappen zu versehen. Da sie die Sicht des Lokführers nicht beeinträchtigen, ist denkbar, daß wenn Überhitzung des Motors drohte, die Lok mit geöffneten Klappen fahren konnte (wie V 80 oder Henschel DHG 500 auch).
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I98236.23 Umbausatz für V 36 238 (Epoche III)
Im wahrsten Sinne „hoch hinaus“ geht es mit diesem Umbausatz für die Märklin Spur 1-V 36. Er beinhaltet ein neues, komplett geätztes Führerhaus und eine neue Kühlerfront. Vorbild ist der „Sonderling V 36 238“ des Bw Wuppertal-Steinbeck. Epochenspezifische technische Detailunterschiede (Lampen, Auspuff, Beschwerung) sind berücksichtigt. Ein Universalbausatz, der alle denkbaren Details vorsieht, wäre zwar möglich, hätte aber den Nachteil der Unübersichtlichkeit; zudem müßten Löcher teils gebohrt und teils zugelötet werden. Richtige Schwierigkeiten bekäme man beim Auftragen der markanten Warnlackierung, die nur in der Epoche III vorhanden war. So ist es sinnvoller, zwei unterschiedliche Bausätze zu schaffen. Um den Vorbau nicht mühsam durchsägen und etwas verkürzen zu müssen (die Längenproportionen von Vorbau, Fahrwerk und Führerhaus sind von größter Bedeutung), wird das Fahrwerk im Bereich des hinteren Aufstiegs um wenige Millimeter verlängert. Um auch hier Sägearbeiten zu vermeiden, die die Stabilität des Fahrwerks beeinträchtigen, wird praktischerweise eine neue Rahmenfrontplatte davorgesetzt.
Ein Ergänzungssatz mit Inneneinrichtung (Führerpult) ist vorgesehen.
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I98236.24 Umbausatz für 236 238-2 (Epoche IV)
In den Grundzügen sind Epoche III- und Epoche IV-Bausätze gleich, unterscheiden sich aber in vielen Details, die man erst auf den zweiten oder dritten Blick bzw. durch Bildvergleich wahrnimmt.
Denn die Lok hat viele Kleinumbauten erlebt. So ist es möglich, den gewünschten Bauzustand nachzubilden. Und zwar leicht und anwenderfreundlich.
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I98236.25 Flacher Ausgleichsbehälter für Loks mit Kanzel
Zur Verbesserung der Sichtverhältnisse haben die V 36, die eine Kanzel bekommen haben, flachere Ausgleichsbehälter erhalten. An der Märklin-Lok wird der aufgesteckte Ausgleichsbehälter entfernt und durch diese Ätzkonstruktion ersetzt. Bei der Fränkischen Museumseisenbahn in Ebermannstadt ist das große Vorbild zu besichtigen.
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I98236.26 Explosionsschutz
Viele Lokomotiven, die in Betrieben rangieren, wo Explosionsgefahr besteht, waren mit einem sog. Explosionsschutz ausgestattet. Bei der V 36 war das ein viereckiger, nach oben zugespitzter Kasten. Dieser Bausatz lädt ein zu einer kleinen feinen Bastelei, wo der das Auspuffrohr verschließende Deckel in verschiedenen Positionen (offen-geschlossen- halboffen) dargestellt werden kann…
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I98236.27 V 36 Schiebetüren und Klappen am Vorbau
Für die Märklin-V 36 gibt es ja bereits eine Reihe an feinen Zurüstteilen. Durch ihre Bauart – Vorbau mit Schiebetüren – lädt sie zu noch nicht dagewesenen „Spielereien“ ein: Hin und wieder muß doch bei jedem Motor einmal Nachschau gehalten werden… Und eine Motor-Imitation gibt es auch zu kaufen! Wie bringen wir den Motor hinein – und wie schauen wir nach ihm? Die Vorbauten werden aufgesägt, ein Deckblech mit Führungen wird aufgeklebt, und damit können die aus dünnem Blech geätzten und gefalteten Klappen geführt – und nach Belieben zur Seite verschoben werden.
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I98236.28 Trittbleche seitlich am Umlauf, kurz
Der Vorteil eines geräumigen, breiten Führerhauses bringt Nachteile: der Zugang zum Motor ist erschwert. Vier Klettervorgänge wären für eine einfache Nachschau erforderlich: vom Führerhaus auf den Boden, nach vorn, hinauf, und wieder zurück! Daher haben die V 36 zu einem nicht bekannten Zeitpunkt seitlich herausragende Trittbleche erhalten. Mit Rücksicht auf das Lichtraumprofil sind sie sehr schmal ausgefallen. An manchen Modellen sind sie aus formtechnischen Gründen gar nicht nachgebildet worden. Mit Ätzteilen, die auch die Anschraubwinkel beinhalten, läßt sich Ihre Lok leicht und schnell verfeinern! Der Bildvergleich zeigt, daß es kürzere, aber auch längere Trittbleche gibt. Sowie Loks „ganz ohne“, aber auch Loks mit durchgehenden, langen Trittblechen (Museumslok in Bad Nauheim). Das Nummernsystem wurde minimal umgestellt, damit jede Variante eine eigene Nummer haben kann.
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I98236.29 Trittbleche seitlich am Umlauf, lang
Technisch ähnlich wie I 98236.28, aber deutlich längere Ätzteile.
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I98236.30 Motorblockabdeckungen
Motorblockabdeckungen mit Muttern und "MWM" Schriftzug. Ätzteile zum einfachen Nachrüsten
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I98236.31 Stinfenster, ausstellbar
Geöffnetes Stirnfenster und geöffnete Rückfenster, gesehen an der V20 101 des Museums Heilbronn


I98236.32 Windabweiser
Ob Ihre V 36 Windabweiser braucht, ist eine Frage des Einzelfalls: nicht alle Lokomotiven waren damit ausgestattet. V 36.4 waren allesamt mit Windabweisern versehen, V 36.1 und V 36.2 nur teilweise.
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I98236.33 geätzte Fensterrahmen, ausstellbar
Das Projekt geätzter Fensterrahmen, die ausstellbar sind und genau in die Fensteröffnungen passen, ist noch im Status „under construction“.
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I98236.34 Anhebehaken
Exakt nach Vorbild sind diese feinen Anhebehaken entstanden, die im Interesse der Feinheit nur als Ätzteil gemacht werden konnten. Sie sind so angelegt, daß sie als Gruppe auf ein Rundprofil gelegt und gleichmäßig mit bloßem Druck der Finger gerundet werden.
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I98236.35 Kletterschutz mit Blitzpfeil
Die bereits lieferbare neue Leiter für die V 36 kann nun vor unbefugten Kletteraktionen geschützt werden: ein eingehängtes Blech deckt dazu zwei Sprossenabstände ab. Damit potentielle Kletterer erfahren, in welche Gefahren sie sich begeben, ist darauf ein weißes Feld mit Blitzpfeil angebracht.
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I98236.37 Schablone zum Zuschneiden von Fenstern
Ursprünglich waren für die V 36 neue gefräste Fenster vorgesehen, die bündig mit der Außenkante abschließen. Die technische Umsetzung ist noch nicht gelungen. Als „Erste Hilfe“ wurden daher spezielle Schablonen entwickelt, die auch einen weniger geübten Modellbahner in die Lage versetzen, in kürzerer Zeit einen Satz passgenauer Fenster selbst herzustellen.
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I98236.40 Rangierertritte V 36
Diese  Rangeriertritte wurden von MaK für die V 36.4 entwickelt und sind, weil es bislang kein Spur 1-Modell der V36.4 gibt, eigentlich überflüssig. Aber nicht ganz.
Im Verkehrsmuseum in Nürnberg befindet sich die V 36 108, die mit derartigen Tritten ausgestattet worden ist.
Für die Rangierer war das eine überaus wohltuende Maßnahme. Vermutlich sind auch andere Maschinen entsprechend umgebaut worden.
Die Abschrägungen der Unterkonstruktion sind exakt nachgebildet, ebenso die jeweils vier Senkschrauben.
Die sichere Befestigung ist einfach: kurze 1,0mm-Schrauben werden mit dem Kopf auf die Innenseite gelötet,  ein Loch gebohrt und von innen mit einer kaum sichtbaren Mutter angezogen. Oder man bohrt ein kleineres Loch und schneidet ein Gewinde hinein.
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I98236.41 Aufstiege am Führerhaus der V 36  
Bauteile, die sich außen befinden, und zwar da, wo man die Lok anfaßt, sind besonders abbruchgefährdet. In der industriellen Produktion werden sie daher klugerweise etwas verstärkt, auch wenn das vielleicht nicht mehr optimal gut aussieht. Die These, daß auch ein „einfacheres“ Modell (unter Kleinserienniveau) durch feine Anbauteile erheblich aufgewertet werden kann, findet zahlreiche Zustimmung. Wenn also konkret an der Märklin- V 36 Kühler, Leiter und auch die Tritte durch Ätzteile ersetzt werden, erhält man ein Modell mit einem sehr guten Preis-Leistungsverhältnis.
Die neuen Aufstiege werden aus 0,3mm-Blech gefaltet. Eine leichte Arbeit, die nur wenige Minuten braucht. Das Bauteil wird unter das Führerhaus geschraubt; im Beschädigungsfall ist der Austausch also leicht möglich. Etwas knifflig sind die strukturierten und zweifach zu biegenden Tritte aus 0,2mm-Blech: damit sich der Lokführer nicht an der scharfen Kante verletzt, sind sie vorn nach unten gebogen; damit er mit dem Fuß nicht durchrutschen kann, sind sie hinten nach oben gebogen. Als Hilfe beim Biegen hat auch der Ätzrahmen Biegenuten (vorn und hinten). Und damit die Biegung wirklich leicht und gleichmäßig wird, haben wir ein Werkzeug (I 98236.42) entworfen, in das die Tritte einzeln eingelegt und „gepreßt“ werden können.
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I98236.42 Biegewerkzeug für Aufstiege am Führerhaus der V 36  
Siehe Beschreibung unter I 98236.41.




I98236.49 Abstützbleche für Umläufe
Ob Dampflok oder Diesellok: die Umläufe sind keine mehrere Zentimeter dicken Platten, wie die Modellkonstruktionen vermuten lassen, sondern 1 cm starkes Riffelblech, das auf Profilen aufliegt.
Bei der V 36 ragen die dreieckigen Bleche so weit nach unten, daß sie gut sichbar – und nachbildenswert sind. An den Blechen sind Flansche angebunden, die als Klebefläche dienen, sodaß die Nachrüstung wirklich sehr leicht gelingt.
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Letzte Aktualisierung: 17.02.2024
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